Beiträge von Marteria

    Danke für eure Antworten.


    Ich werde mir nochmal über das Wochenende-Gedanken machen. Das ist alles nicht so einfach - vor allem die Auswahl ist erdrückend :)


    monstermania Ich finde es persönlich schwierig, da es keine allgemeinen ESG-Kriterien gibt. Ebenso sind viele Dinge ambivalent und eingebunden in den Kontext entscheidend. Aber ich hoffe, irgendwie hilft es :-). Ich hab es auf jeden Fall nicht als Werbung wahrgenommen.


    Vielen Dank für deine/eure Hilfe.

    Na ja. Es gibt kein Gesetz das verbietet, bunt gemischt in „klassische“ und „grüne“ Anlageprodukte zu investieren. Und auch keine Studie, dass ein nur grünes oder nur klassisches Investment höhere Rendite brächte als ein gemischtes Depot… Würde sagen, das kann jeder handhaben wie er lustig ist ;)

    Das stimmt natürlich :-). Aber weniger widersprüchlicher ist es natürlich. Aufgefallen ist es mir iwie gar nicht.

    Hallo an alle und vielen Dank für eure Antworten,


    eure Gedanken haben mir schon sehr geholfen, da sie mich persönlich zum reflektieren angeregt haben.


    Also bzgl. meiner 'Investitionsstrategie' würde ich gerne eine 1-ETF-Lösung machen. Gerne thesaurierend - allerdings ist das kein K.O-Kriterium. Ebenfalls erhoffe ich mir durch ein ESG einen kleinen Impact, um die Welt ein wenig besser zu machen. Von daher benötige ich definitiv eine einheitliche Anlagestrategie. Das bedeutet für mich - mit dem Verweis auf Finanztip 2 Optionen. Entweder Schwerpunkt Industrienationen (UBS würde ich dann behalten) oder eben ob ich in Schwellenländer mitinvestieren will (IE00B57X3V84).


    Quelle: https://www.finanztip.de/index…/nachhaltige-geldanlagen/


    Eine Frage hätte ich zu diesen beiden noch:


    Beim iShares DJ Global Sustainability UCITS liegt die Gesamtkostenquote bei 0,6% p.a.

    Beim UBS hingegen bei 0,22%.


    Für mich als Leihe klingt der Unterschied erstmal viel. Ist das trotzdem zu vernachlässigen, sofern ich eher in Schwellenländer investieren wollen würde?


    LG

    Marteria


    ps: ich bin leider nicht der Marteria :)

    Liebe Finanztip-Community,


    ich hatte kurz im Forum gesucht und leider nichts vergleichbares gefunden und hoffe auf eure Gedanken - wissen tut es vermutlich eh niemand :-).


    Ich stelle mir folgende Frage: Ist es sinnvoller mehr Geld in einen MSCI zu pumpen oder doch breiter zu diversifizieren.


    Derzeit bespare ich drei ETFs:

    - UBS ETF MSCI World ESG LU0629459743= 50%

    - IShares Stoxx Europe 600 DE0002635307 = 28%

    - IShares MSCI EM IE00B4L5YC18 = 22%


    Meine Überlegungen waren dazu:

    - 'nachhaltiger' MSCI World und von Finanztip empfohlen. Auch wenn es keine einheitlichen Standards von Nachhaltigkeit gibt.

    - Euro 600 für Diversifizierung in Europa - obwohl es von Finanztip nicht empfohlen wird, da in Europa viele wirtschaftlich starke Unternehmen nicht börsennotiert sind - und vermutlich Homebiased.

    - MSCI EM für die Diversifizierung der Schwellenländer, da in diese im UBS ETF nicht investiert wird. Allerdings hab ich auch gelesen, dass die 70/30 Formel aus den 70/80er kommt und eigentlich nicht mehr Up-to-date ist. Zudem ist die wirtschaftliche Entwicklung in Russland und China vermutlich schwierig vorherzusehen.


    Nun ist die Überlegung trotz schlechter Diversifikation doch 100% in den UBS ETF MSCI zu packen, da ich mich frage - wie oben bereits geschrieben - lohnt sich dort nicht mehr der 'Zinsenszins' bzw. die erzielte Rendite, da sie wieder angelegt wird?


    Eine zweite Frage wäre: Lohnt sich der Wechsel eines MSCI World? Ich überlege in den (IE00B4L5Y983) zu wechseln, da der UBS mir persönlich zu viel Tesla enthält. Oder verschieben sich die Anteile tendenziell eh? Ich habe erst im August mit Sparen angefangen, also ist noch kein allzu großes Vermögen vorhanden.


    Ich bin leider kein Finanzexperte und erhoffe mir ein wenig mehr Klarheit durch eure Gedanken. Vielen Dank :)


    Stay tuned8)


    Marteria