Guten Tag zusammen,
ich habe vor knapp 2 Wochen wegen des Security-Chaos am Flughafen Köln/Bonn meinen Eurowings-Flug in den Urlaub verpasst (ich war über 3h vor geplantem Abflug vor Ort, habe das auch fotografisch dokumentiert). Ich wäre gerne noch früher erschienen, das schien mir aber nicht sinnvoll, da laut Eurowings der Chek-In/Gepäckaufgabe ab 2h vor Abflug möglich ist. Die Umbuchung hat recht problemlos über Eurowings geklappt, jedoch war erst am nächsten Tag ein Ersatzflug zu bekommen.
Nun zu meiner Problematik:
Durch die verspätete Anreise ist natürlich unsere erste Übernachtung vor Ort wertlos geworden. Mindestens Diese hätte ich gerne erstattet. Natürlich wäre es auch schön eine Entschädigung für die Verspätung zu bekommen.
Ich habe nun über dieverse Portale (Verbraucherzentrale, Advocard, FairPlane) herausgefunden, dass ich diesen Anspruch gegenüber dem Bund geltend machen muss.
Hat damit hier jemand Erfahrung und könnte mir berichten, wie das abläuft? Brauche ich mich da ohne Anwalt überhaupt melden oder bewirkt das eher wenig? Die Streitsumme der einen Hotelübernachtung ist ja dann doch eher überschaubar.
Sehe ich es richtig, dass ich in meinem Fall keinen Anspruch auf Entschädigungszahlung nach EU-Fluggastrechteverordnung habe? (Was in meinen Augen vollkommen unverständlich ist)
Könnte es noch passieren, dass Eurowings Kosten für die Umbuchung erhebt, da sie ja eigentlich nicht dafür verantworlich waren? Oder sind sie am Ende doch der richtige Ansprechpartner für all meine Forderungen, da ich durch das "späte" Öffnen des Check-In gar nicht die Möglichkeit hatte rechtzeitig für die Security anzustehen?
Vielen Dank schonmal für die Hilfe!
Bitte zögert nicht zu antworten, wenn ihr auch nur eine meiner Fragen im Ansatz beantworten könnt.
Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, um so wirrer scheinen mir die Zuständigkeiten. Manchmal wäre eine Rechtschutzversicherung vielleicht doch sinnvoll 
PS: Ich hoffe die richtige Kategorie getroffen zu haben, finde es hätte in mehrere reingepasst.