Beiträge von Crytch

    Es ist halt so.


    Ich würde schauen, was übers Jahr so passiert, und wenn dann am Jahresende noch Sparerfreibetrag übrig ist, kannst Du ja ETF-Anteile rollen, wie das viele hier zu genau diesem Zweck machen. Sparpotential: maximal 263,75 € (ohne Kirche).

    Ja, so werde ich es wohl machen.


    Vielleicht eine dumme Frage, aber gehen wir mal davon aus, dass am Ende des Jahres 500€ Sparerfreibetrag verbleiben.

    Dann muss ich Anteile mit einem Gewinn von 500€ verkaufen (und wieder neu kaufen), korrekt? - Der der Verkauf von Anteilen iHv. 500€ reicht nicht aus, nehme ich an - da ja nur auf Gewinn steuern gezahlt werden?

    ^Alles klar, wenn das so vorgeschrieben ist, dann bin ich fein damit. War mir bisher so nicht bekannt...

    Aber vielleicht hast du ja auch Positionen im Depot, die im Plus stehen? Dann könntest du diese gegen Jahresende anteilig verkaufen, um die Gewinne zu realisieren und damit den Freibetrag doch voll auszunutzen.

    Klar, dann werde ich im am Ende des Jahres den noch nicht durch Dividenden ausgeschöpften Freibetrag mit Verkäufen und wiederankäufen ausschöpfen.


    Danke für Eure Antworten!

    Guten Morgen zusammen,


    danke schonmal für die ganzen Antworten!


    Um für etwas Klarheit zu sorgen:

    Zu allererst, mein Broker ist nicht die DKB und meine Verlusttöpfe waren Anfang des Jahres alle auf 0 €.


    Mein Sparerpauschbetrag wurde von den 1.000 € am Anfang des Jahres durch die Vorabpauschale auf diverse ETFs auf 744,50 € reduziert.


    Letzte Woche habe ich dann diverse Aktien mit Verlust verkauft -> insgesamt die 1891,91 €.
    Dazu kam noch ein Trust (US58463J3041), welcher den Verlust unter "sonstiges" erklärt -> 647,00 €.


    Wie gesagt erhielt ich nun diese Umbuchung meiner sonstigen Verluste rüber in den Sparerpauschbetrag. Für mich immernoch fragwürdig, ob dies so richtig ist, da der Sparerpauschbetrag am Ende des Jahres, falls ungenutzt, ja verfällt - Verlusttöpfe aber eben nicht verfallen.
    Für mich sieht das ganze Nachteilhaft aus...


    Falls interessant hier noch die 1. Seite des Schreibens mit ggf mehr Informationen:

    Moin zusammen,


    in den letzten Tagen habe ich einige meiner weniger gut laufenden Aktien veräußert.


    Dadurch sind auch einige wenige hundert Euro in den Verrechnungstopf "Sonstige" gewandert.
    Heute kam ein als "Ausgleichrechnung" tituliertes Schreiben meines Brokers, worin mir mitgeteilt wurde, dass ein Teil dieser Summe vom Verrechnungstopf "Sonstige" umgewandelt und in meinen Sparer-Pauschbetrag-Topf übertragen wurden.
    Screenshot siehe unten


    Das hört sich für mich erstmal nachteilig an. Sonstige Verluste kann ich nicht nur mit Gewinnen aus "allen" Wertpapiergeschäften ausgleichen, sondern sind auch dauerhaft nutzbar - bis eben ein Gewinn entsteht.
    Der Sparer-Pauschbetrag verfällt (falls er ungenutzt ist) ja nach einem Jahr.


    Betreibt mein Broker hier Unfug oder steckt ein tieferer Sinn dahinter, der sich mir nicht erschließt?


    Danke und Gruß
    Crytch



    Das was du meinst, ist keine Berufsunfähigkeitsversicherung sondern eine Pflegezusatzversicherung. CareFlex.

    Da zahlt der Arbeitgeber ein paar Euro monatlich ein und man bekommt in Abhängigkeit von der Pflegestufe Geld und man kann auch Angehörige mitversichern.

    Die Berufsunfähigkeitsversicherung müsste im Falle des Falles mehr oder weniger dein Gehalt abdecken.

    Chapeau, das wars. Ich habs nochmal rausgerkamt.

    Berufsunfähigkeit muss ich mal prüfen... ggf. etwas neues abschließen falls nichts vorhanden.

    Gibt es dafür irgendwas "empfehlenswertes"?


    Ich vermute, dass du für die deutsche Niederlassung dieses Konzerns arbeitest. Das, was die IG BCE raushandelt, gilt nur für bestimmte Niederlassungen in Deutschland. Wenn du irgendwohin außerhalb Deutschlands wechselst oder an einen Standort in Deutschland, wo der Tarifvertrag nicht gilt, gibt es sicher auch irgendwelche Leistungen, aber nicht unbedingt das, was der Tarifvertrag der IG BCE bringt.

    Auch korrekt, deutsche Niederlassung.

    Wechsel in's Ausland theoretisch möglich, da mache ich mir aber aktuell weniger Gedanken drum. Wenn es wirklich mal so weit kommt wird die bAV im schlimmsten Fall ruhend gemeldet.

    Dann würde ich mich mal genau damit auseinandersetzen, wie hoch die Absicherung ist. Und auch bedenken, dass Du u.U. noch mehrmals im Leben Deinen AG wechseln könntest (auch ungewollt ;) )!

    Die Absicherung ist nichts weltbewegendes:

    Pflegegrad 1: -

    Pflegegrad 2-5: monatlich 300 € bei häuslicher Pflege; 1.000 € bei stationärer Pflege


    Ist jetzt nichts weltbewegendes, besonders im Hinblick auf die potenziell entstehenden Kosten.

    Aber einem geschenkten Gaul... :)


    Die Sache mit dem AG-Wechsel..

    Generell ja, steht sicher irgendwann sicher mal zur Debatte. Dafür existieren die Option

    - es privat weiterlaufen zu lassen

    - der neue AG beteiligt sich

    - Pausierung

    Daher ist das jetzt nichts, was mich Nachts um den Schlaf bringt.


    Ich arbeite für einen schweizer Konzern, der aufgrund seienr Größe und weltweiten Vertretung erlaubt, mich geographisch oder fachspezifisch umzuorientieren. Und im Hinblick auf den aktuellen Arbeitnehmermarkt, der sich durch den demographischen Wandel noch verstärken wird, habe ich auch da keine Zukunftsängste, eher im Gegenteil.

    Moin monstermania,


    danke für die Links, ich schau mal drüber.


    Berufsunfähigkeitsversicherung existiert. In der letzten Tarifrunde der IGBCE (Tarifvertrag Chemie) wurde eine, für den Arbeitnehmern kostenfreie Berufsunfähigkeitsversicherung verhandelt (Zumindest wird das so in meinem Unternehmen umgesetzt).
    Diesbezüglich bin ich also, zumindest teilweise, abgesichert.


    Meine ETF's und Crypto laufen um ein vielfaches, die 50€ Nettoverlust sind wirklich nur Peanuts.
    Wenn es um's Geld geht sind wir aber sicherlich alle auf die bestmögliche Rendite gepolt, oder? ^^


    Bei Deinem Gehalt 'lohnt' sich eine BAV ab einem Zuschuss von 25%.

    Dann bin ich generell mal beruhigt. :thumbup:

    Moin und schonmal Merci für deine Antwort!


    Danke für den Hinweis der neuen Beitragsbemessungsgrenze über 7.050 €, das hatte ich nicht auf den Schirm.

    Die 50 € Nettoverlust vermisse ich nicht, meine Sparrate liegt über 50% meines Nettolohns (Freundin und ich beide Akademiker, vollzeit Berufstätig und (bisher) kinderlos).


    Mit relevanten Risiken meinst du Auszahlung im Sterbefall?
    Das ist inkludiert, bzw. abgesichert.

    - Gibt es weitere Risiken, die abgesichert sein müssen?


    Falls es hilft, der Dienstleister ist die Alte Leipziger.

    Hallo zusammen,


    seit November 2019 habe ich über meinen Arbeitgeber eine bAV (Direktversicherung).


    Das Gesamt-Brutto der bAV beträgt 164,13 €. Davon zahle ich 100 € meines Bruttos.
    Sprich, mein Arbeitgeber zahlt 64,13 €, was einer "Zuschussquote" von 39% entspricht.

    (Edit: Mein Netto-Verlust dürfte rund 48 € sein)


    Mein monatliches Gehalt liegt aktuell bei 6.600 €, also knapp unter der Beitragsbemessungsgrenze von 6.900 € Brutto.
    Aktuell schreibe ich allerdings meine Masterarbeit, wodurch ich noch in diesem Jahr aufgrund meines Master-Abschlusses mit einer Lohnerhöhung rechne. Dadurch sollte ich über die 6.900 € Brutto kommen.


    Reicht der Arbeitgeber-Beitrag von 39% aus, auch im Hinblick auf die hoffentlich baldige Überschreitung der Beitragsbemessungsgrenze, dass die bAV / Direktversicherung profitable ist?

    Oder wäre eine Kündigung/Pausierung und "private Forsorge" via ETF, o.Ä. sinvoller?


    (Nebenbei, ETF- und Crypto-Sparpläne existieren bereits)


    Danke und Gruß

    Crytch