Beiträge von HomoSociologicus

    Hallo,


    wie seriös empfindet ihr den YouTube Kanal Finanzfluss ?

    Grundsätzlich seriös. Inhaltlich stimmen die Videos nicht immer (2% Zins-Video von TR). Auch stört mich die unkritische Interviewführung (Lindner Videos verkommen zur FDP-Eigenwerbung; Videos mit Madame Moneypenny haben meiner Erinnerung nach grobe inhaltliche Fehler).

    Aber das ist Kritik auf höherem Niveau würde ich sagen

    Update bzgl. Wüstenrot bei mir: Mittlerweile kam ein Schreiben, welches auf diesen (hier schon mehrfach zitierten) Link verweist. Das werd ich wohl jetzt machen. Wenn sich dann die Schiedsstelle meldet, sage ich das ganze hat sich geklärt :)

    Ich ging auch über den Link. Heute Rückmeldung via Mail:

    Ihren Antrag vom 02. Januar 2023 auf Erstattung der Kontogebühr Ihres Bausparvertrags haben wir erhalten.

    Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass trotz aller unmittelbar eingeleiteten Vorkehrungen die Bearbeitung Ihres Antrags einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

    Sobald der Antrag abschließend bearbeitet wurde, melden wir uns bei Ihnen. Sie brauchen in der Zwischenzeit nichts weiter zu tun.


    Bei ETFs wird ja auch ein Horizont von 15 Jahren empfohlen. Daher sehe ich persönlich das sehr kritisch.

    Korrekt. Man könnte höchstens überlegen in ausschüttende ETFs (ggf Dividendenetfs) zu gehen. Preise der Anteile können dann natürlich trotzdem sinken im ungünstigen Fall, aber man hätte halt regelmäßige Ausschüttungen.

    Inzwischen liegt dort nun mehr Geld und ich habe ein ungutes Bauchgefühl, weil sich das Depot nur über das Handy verwalten lässt.

    Ich habe leider eine schlechte Erfahrung gemacht mit TR und teile diesbezüglich das ungute Bauchgefühl. Mein Handy wurde mir gestohlen und ich wollte daraufhin den Zugang zu TR sperren lassen. Email an TR (Telefon gibts ja nicht) und im Betreff die Priorität vermerkt. Nach 3 Wochen wurde mir geantwortet. Bei ING via Telefon/Verifizierung ging es sofort. Seitdem habe ich das gesamte Depot zu ING gezogen, kaufe nur noch bei TR und wiederhole das dann.

    Bezüglich Ursprungsfrage: Bei mir sind es 40% des Gehalts. Natürlich komplett von der Lebenslage abhängig:

    • Ich/Frau nach Studium in gut bezahlte Jobs gekommen
    • keine Kinder
    • 2 Zimmerwohnung ("niedrige" Miete)
    • bewusst gegen Immobilie entschieden
    • Sparquote könnte wohl auch höher sein (mit Kindern schauts wohl gleich wieder anders aus)

    Aber ich habe mich nie näher damit befasst, weil ich das Thema aus moralischer Perspektive schwierig finde.

    Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde so pauschale Einordnungen immer schwierig, da sie der differenzierten und komplexen Realität mE nicht gerecht werden.

    Wasserversorgung oder der Vertrieb von Mineralwasser muss ja nicht in unmoralischer Weise erfolgen. Die klassischen Stadtwerke gelten regelmäßig nicht als bis ins Mark verkommen. Irgendwo sind da auch welche dabei, börsennotiert sind.

    Einmal deswegen.

    Andererseits eine persönliche Anekdote: Ich habe zwei Jahre im "Ruhrpott der USA" gelebt (Ohio/West Virginia/Michigan) - Trinkwasser und Staat war hier leider im wortwörtlichen Sinne eine toxische Verbindung.

    Hallo in die Runde,


    vor Kurzem ist ja der Krankenkassenvergleich für 2023 rausgekommen. Vor der Hintergrund der baldigen Familienplanung würde mich Folgendes interessieren:


    Welche Leistungen, die über die Pflichtleistungen hinausgehen und somit nicht von allen KK übernommen werden, sind denn für werdende Eltern (Schwangerschaft) / Junge Familien besonders lohnenswert und machen einen Wechsel attraktiv aus dieser Sicht? Oder wird "das Wichtige" eh von allen abgedeckt?


    Ich bin hier noch relativ im Dunkeln. Über eure Erfahrungen würde ich mich deshalb sehr freuen. Sicherlich auch für andere interessant :)


    Danke und Grüße

    Hallo Community,

    der aktuelle Finanztip-Artikel zu den Rentenpunkten trifft sich sehr gut, da ich auch derzeit grüble, ob ein Nachkauf von Rentenpunkten bei mir Sinn ergibt. Mit der Rentenversicherung hatte ich bereits ein Gespräch die letzten Tage. Zwei Fragen habe ich an euch, die letztlich darauf hinauslaufen, ob es sich in meinem Fall "rentiert".

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    Eckdaten:

    • Alter = 31 (Arbeit in Vollzeit seit 6 Jahren, davor Studium)
    • Beitragszeit 45 Jahre wird in keinem Fall erreicht
    • Beitragszeit 35 Jahre wird auch ohne Nachkauf erreicht
    • 17 Monate kann ich lt. Rentenversicherung nachzahlen:
      • 83,70 € *17 = 1422,29 € Nachzahlung für ca monatlich 8 Euro brutto mehr Rente im Monat
      • 1311,30 € * 17 = 22292,91 € Nachzahlung für ca monatlich 100 Euro brutto mehr Rente im Monat

    (Das "Mehr" wurde mir telefonisch durchgegeben und wird mir die nächsten Tage nochmal schriftlich zugeschickt)

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    Nun meine erste Frage:

    Diese freiwilligen Beiträge lassen sich ja von der Steuer absetzen. Wie kann ich mir hier den Steuervorteil genau berechnen?


    Meine zweite Frage:

    Würdet ihr an meiner Stelle Rentenpunkte nachkaufen? Wenn nein, wieso? Wenn ja, in welcher Höhe? Da diese Frage auf die Altersvorsorge zielt, folgende Infos: Ich bespare schon seit einigen Jahren brav einen ETF / Notgroschen steht / BU-Versicherung steht. Über den Notgroschen hinaus habe ich keine BAR-Rücklagen, sondern es geht alles in die ETFs. Ich würde mein Profil also eher also als Risikogeneigt bezeichnen und sehe die Nachzahlung als "Sicherheitsinvest".


    Danke schonmal im Voraus & Grüße