Beiträge von rich_4389

    Nachtrag zur falschen Rechnung:


    Die habe ich natürlich beanstandet und eine neue Rechnung erhalten.


    Inhaltlich genauso falsch, nur eben mit neuem Datum.


    Nochmals beanstandet.


    E-Mail Antwort bekommen:


    Ich bin da voll bei andiii_98 einfach einen Tag vorher Zählerstand melden.


    Die Lösung kann so einfach sein …

    Ja, da habt ihr wohl Recht. Wegen des Tarifwechsels hatte ich tatsächlich den Zählerstand abgelesen und gemeldet, allerdings zum 01.06.2022. Davor zuletzt am 31.12.2021.


    Aber jetzt mal ehrlich: Das ist doch Abzocke daraus dann zu machen:

    Verbrauch vom 01.01. bis 31.05: 0 kWh

    Verbrauch vom 01.06. bis 01.06: > 2.000 kWh


    Zum Thema Zählerstandsmeldungen und Lichtblick habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese nicht unbedingt angenommen werden. So war es bei mir:

    • Zählerstandsmeldung zum 31.12.2022 auf der Webseite eingegeben. Zum Beispiel "84.000 kWh"
    • Antwort vom Lichtblick-System: "Der Zählerstand weicht stark vom erwarteten Wert ab. Bitte überprüfe deine Angabe oder teile uns den Grund für die Abweichung mit"
    • Ich habe mich über diese System-Antwort sehr gewundert, denn drei Wochen vorher war der Ableser da und hat abgelesen: 83.500 kWh. Dieser Wert stand auch im Portal. 500 kWh Verbrauch in drei Wochen mit einer Wärmepumpe im Winter fällt nicht aus dem Rahmen.
    • Ich habe den Grund mitgeteilt, das System hat meine korrekte Zählerstandsmeldung dennoch nicht angenommen.
    • Einige Wochen später nochmals probiert. Wieder nicht angenommen.
    • Erst nach einer Mail an den Kundenservice, wurde die Zählerstandmeldung akzeptiert.

    Dringende Empfehlung: Prüft genau die Rechnung eures Stromversorgers, denn besonders bei den "hochgerechneten" Verbräuchen können "Fehler" passieren.


    Mein Fall:

    Laut Lichtblick-Jahresabrechnung für meinen WärmeStrom-Tarif in 2022 soll ich die unglaubliche Summe von mehr als 2.000 kWh an nur einem Tag, dem 01.06.2022 verbraucht haben! Das ist mehr als die Hälfte meines Gesamtjahresverbrauchs.

    "Zufällig" ist der 01.06.2022, auch der Tag, ab dem eine deutliche Preiserhöhung des Arbeitspreises von vorher 0,1956 ct/kWh auf dann 0,2719 ct/kWh wirksam wird. In dem Zeitraum vom 01.01 bis 31.05.2023, wo noch der günstigere Preis von 0,2719 ct/kWh galt, soll ich dagegen keine einzige kWh verbraucht haben!


    Das bedeutet: Der Versorger hat mir beim Arbeitspreis Mehr als 150 Euro zuviel berechnet (> 2.000 kWh * (0,2719 ct/kWh - 0,1956 ct/kWh))


    Die dem Stromversorger gemeldeten Zählerstände waren korrekt, es gab kein Zählertausch oder ähnliches.


    Ich hätte das fast übersehen, weil ich nur den Gesamtjahresverbrauch geprüft habe, der korrekt war. Die Rechnung ist derart unübersichtlich aufgebaut, dass man schon sehr genau hinschauen muss.


    Liebes Finanztip-Team: Bei Bedarf stelle ich euch die Rechnung und mein Widerspruch gerne zur Verfügung.

    Vorhin eine Mail von der DKB erhalten: "Vertragsänderungen zum 1. Januar 2023":


    Verstehe ich das richtig? Das bisher kostenlose Konto ist damit nicht mehr kostenlos, bzw. kostet min. 11,88 Euro p.a.?


    DKB: "ja: ein vor dem 14. September 2022 eröffnetes Erstkonto ist weiterhin kostenlos"


    ABER:


    DKB: "die Girokarte kostet zukünftig für alle 0,99 Euro im Monat."


    UND:


    DKB: "Nein, Sie können nur das komplette Änderungsangebot für all Ihre Produkte annehmen. Selbstverständlich können Sie die Konten oder Karten kündigen, für die Sie die Änderung nicht akzeptieren."


    Annahme: Die Girokarte kann wahrscheinlich nicht separat gekündigt werden und ist an das Konto gebunden. Somit kostet das Konto dann 0,99 Euro im Monat bzw. 11,88 Euro im Jahr :(


    ca. 5 Mio Kunden * 12 Euro = +60 Mio. Euro Umsatz p.a. :thumbup: