Beiträge von rob239

    Bekommst du überhaupt Arbeitnehmersparzulage

    Nein, ich bin über der Gehaltsgrenze von 25.600€. Dann bin ich jetzt schon wieder schlauer geworden, danke!


    Da ich Beamter bin und im Monat eh nur 6,65€ bekomme, hätte ich in Zukunft eh komplett auf das VL-Sparen verzichtet, das ist bei dem Betrag mMn den Aufwand nicht wert.

    Hallo zusammen,

    die letzte Last, die ich mittlerweile noch von der DVAG habe, ist ein VL-Sparplan bei der Deutschen Bank.

    Dort gehen jeden Monat 40€ hin. In der Abrechnungsübersicht ist die Sperrfrist zum 31.12.2024 vermerkt.

    Nach diesem Artikel hier

    https://www.finanztip.de/vermo…0auf%20Dein%20Anlagekonto.

    zahlt man "in aller Regel" sechs Jahre ein, im siebten Jahr ruht der Vertrag.

    Ich frag mich nur ob das jetzt heißt, dass generell der Vertrag "von selbst" ausläuft und ich am 1.1.2025 über das Geld verfügen kann oder muss ich erstmal die Zahlungen jetzt in dem Fall zum 31.12.2023 aktiv einstellen bzw den Vertrag kündigen o.ä.?

    Danke im Voraus!

    Hallo zusammen, mittlerweile ist nun die Kündigung durch und von den 9.000€ Vertragswert bekam ich abzüglich der Steuererstattungen und Zulagen knapp 7.000€ ausgezahlt, das ist dann quasi mein Lehrgeld ;) Danke nochmal an alle für die Hilfe!

    Aktuell bin ich noch auf dem Stand, dass ich den Vertrag einfach liegen lasse und Beitragsfrei lasse. Ich lese aber immer häufiger, dass es wohl sinnvoller wäre, die xx Euro Verlust einfach als 'Lehrgeld' zu betrachten, das Geld zu nehmen und in den ETF zu packen. Da muss ich aber noch ein paar mal drüber schlafen :)

    Genauso geht es mir auch gerade, habe den Vertrag nun erstmal beitragsfrei gestellt.

    Tatsächlich lese/höre ich immer nur, dass man ihn keinesfalls kündigen soll, daher bin ich noch hin- und hergerissen...

    Ich habe nun noch mal nachgerechnet. Bisher habe ich knapp über 11.000€ einbezahlt. Zulagen waren ca. 1100€. Stand 1.11. Ist der Vertrag 9.000€ wert ||

    Wenn ich den jetzt beitragsfrei stellen würde bis Rentenbeginn, müsste der Anbieter nach meiner Rechnung bei Ende der Ansparphase den Vertrag auf das von mir eingezahlte + Zulagen auffüllen und die bis dahin anfallenden Verwaltungskosten können mir egal sein?

    Wenn ich hingegen kündige, muss ich die Zulagen & Steuererstattungen zwar zurückzahlen und könnte das aber bis Rentenbeginn in über 40 Jahren mit ETFs theoretisch auch ganz locker reinholen...

    Die laufenden Kosten letztes Jahr waren 500€.. Zum kotzen dass mir das früher nie so genau aufgefallen ist :(

    Weitere Frage: Wenn man jetzt den Riester-Vertrag zu einem anderen Anbieter wechseln würde, was würde dann mit dem Fondsguthaben passieren?

    In dem Fall ist es ja ein DWS Fonds (Funds Invest Zukunftsstrategie), den haben andere Anbieter dann natürlich nicht im Portfolio. Wird dann der aktuelle Wert quasi aus dem Fonds verkauft und neu investiert oder wie muss ich mir das vorstellen?

    Man kann natürlich nur spekulieren, was in Zukunft kommt, aber mit den 34,99ct solltest Du erstmal ganz gut bedient sein und was nächstes Jahr im Herbst dann ist, kann man jetzt eh noch nicht sagen. Hast Du auch mal mit der Grundversorgung verglichen?

    Hallo zusammen,

    ich habe eine RiesterRente Strategie Plus von Generali (von welcher Firma ich die vermittelt bekommen habe, könnt ihr euch schon denken ;) ), dort zahle ich monatlich derzeit 160€ ein, welche zu 100% renditeorientiert in einen DWS-Fonds fließen. Der Vertrag ist von 2015 und wird seitdem durchgehend bespart. Derzeit beträgt der Vertragswert ca. 9.000€.

    Der Vertrag macht mir schon länger Sorgen, weil (leider damals bei Abschluss noch nicht, da wurden mir natürlich bloß die Zuschüsse vor Augen gehalten) ich um die hohen Kosten der Riester natürlich Bescheid weiß. Die Frage ist nur, was macht man am Besten mit so einem Vertrag?

    Beitrag senken und mit dem absoluten Minimum von 4% des Gehaltes sparen, einfach bis auf Weiteres beitragsfrei legen oder die Fonds übertragen lassen und den Vertrag kündigen oder einen neuen Riester mit geringeren Kosten abschließen...?? (Ich bin Beamter, falls das relevant ist)

    In einigen Jahren wollen wir uns evtl. eine Eigentumswohnung zulegen, wäre das dann eventuell eine günstige Möglichkeit, das Teil loszuwerden? Soweit ich weiß, kann man ja den Riester-Vertrag zugunsten einer Immobilie "leeren", oder?

    Ich hoffe, ihr könnt mir da ein wenig Licht ins Dunkel bringen!

    Besten Dank im Voraus :)

    Robin

    P.S.: Mir ist natürlich klar, dass ich das am Ende entscheiden muss, mir fehlt nur ein wenig der Überblick, was ich überhaupt alles für Möglichkeiten habe, da Riester ja doch ein etwas komplizierteres Thema ist..

    Ich denke, die Antwort auf die Frage, wo hierauf bessere schnelle Chancen liegen, hast Du in Deinem Einstiegsposting bereits selbst gegeben.

    Wahrscheinlich hab ich noch mal das letzte bissl Bestätigung gebraucht :) Der DWS Fonds ist nun verkauft bei mir, bei meiner Partnerin machen wir in den nächsten Tagen das Selbe - danke nochmal für die Bestätigung!

    Aktive Fonds, die auch Immofonds halten, wüsste ich gerade keine …

    Das hatte ich dann falsch in Erinnerung, ich war der Meinung, das wäre eigentlich eher Regel als Ausnahme bei eher sicherheitsorientierten Fonds

    womit kommt man schneller wieder zu einem Depotwert über dem Einstiegswert

    Was mich ja da immer ein wenig irritiert: In den aktiven Fonds sind ja oft nicht nur Aktien, sondern auch tendenziell weniger schwankungsstarke Anteile enthalten wie z.B. Immobilienfonds, Rentenfonds o.ä. beigemischt.

    Wieso zum Henker fallen dann die aktiven Fonds in Krisenzeiten wie jetzt oftmals noch viel tiefer als ein ETF, der ja auch eine viel höhere Risikoklasse hat, da er nur aus Aktien besteht?!?

    Hallo zusammen, bin seit einigen Monaten begeisterter Zuhörer und Leser von Finanztip und habe auch schon vieles umgesetzt - z.B. ETF Sparplan angelegt und dort auch fleißig am monatlichen Besparen.

    Meine vorherige Anlage ging über die DVAG in verschiedene aktiv gemanagte Fonds, worüber ich mich mittlerweile immer mehr ärgere bei den Kosten dort - aber gut, lief immer noch besser als ein Sparbuch :)

    Mittlerweile habe ich nun immer wieder welche meiner aktiven Fonds verkauft und in ETF umgeschichtet - Im Sommer hatte ich da sogar mal einen ganz guten Zeitpunkt erwischt, da hatte ich einen großen Batzen verkauft von einem Fonds, der bis dahin echt gut lief und direkt danach eingeknickt ist, diesen Betrag habe ich anschließend erst schrittweise wieder zu investieren begonnen, während die Börse generell anschließend doch stärker gefallen ist.


    Jetzt habe ich also kürzlich fast alle restlichen Fonds abgestoßen (eher kleinere Beträge) bis auf den letzten Teil, und zwar einen DWS Champions Select Dynamic LC (ISIN DE000DWS2W06), laufende Kosten 1,88%

    Dort habe ich einen niedrigen fünfstelligen Betrag drin liegen (von 2018 bis 2021 angespart) und der notiert aktuell knapp im Minus (4% seit Kauf), ich würde mir wohl also zumindest mal Steuern darauf sparen beim Verkauf (Freisteller ist ausgeschöpft für dieses Jahr)

    Im Vergleich mit MSCI ACWI & Co. zieht der aktive Fonds über die Jahre deutlich den Kürzeren.

    Da ich den Verkaufsbetrag sofort direkt wieder in einen ETF reinvestieren würde, wäre es ja komplett egal, dass die Börse derzeit eher schlecht da steht oder?

    Meine Partnerin (wir sind beide Mitte 20) steht leider vor genau dem selben Problem mit ebenfalls einem niedrigen fünfstelligen Betrag und hat denselben Fonds, der ist aber richtig dick im Minus (20% und am Anfang natürlich noch die saftigen 5% Ausgabeaufschlag ?( ), da dort 2020-2021 bespart wurde, sollte man dort trotzdem genauso vorgehen und direkt baldmöglichst umschichten und den ganzen gemachten Verlust als "Lehrgeld" betrachten oder erst mal drin bleiben?

    Aktuell bespare ich über DVAG nur noch einen DWS US Growth (ISIN DE0008490897), den würde ich aber sogar weiter machen, da der echt gut läuft.

    Für eure Meinungen und Ratschläge bin ich sehr dankbar :)