Beiträge von Finn2022

    So was nennt sich auch unternehmerisches Risiko. Ein GAU ist was ganz anderes. Da geht es um Atomkraft. ;)
    Wie wäre es, auch auf den Einsparaufwand, wie er in #8 angesprochen wurde, einzugehen? Dann relativieren sich die Mehrkosten und vielleicht auch die Paník.

    Vielen Dank für die Belehrung. Super schlau und passt voll ins Thema.


    Hier mal die heute übliche Definition von "Gau bzw. /Super Gau"

    Gau“ (oder auch „Super Gau“) ist eine Abkürzung für “Größter anzunehmender Unfall"; stammt aus dem 20. Jahrhundert und wurde auf einen möglichen Unfall in einem Atomkraftwerk bezogen; umgangssprachlich wird dieser Ausdruck aber heute im erweiterten Sprachgebrauch für verschieden extreme Ereignisse verwendet. ;)


    Es geht hier um eine grundsätzliche Frage und Ableitung der Situation, die nicht nur mich, sondern aber viele andere in 2023 treffen könnte, die durch Inverstitionen in eine regenarative Energieversorgung (auch) unsere Umwelt schützen wollen.


    Ich bin auch nicht in Panikl, da ich (zufällig und mit Glück) Anfang des Jahres noch einen 2-Jahresvertrag abschließen konnte, der erst Ende 2023 ausläuft.


    Du kannst ja mal selbst nachrechnen und wirst feststellen, dass die Ersparnis an Gas von den Strommehrkosten aufgezehrt wird, wenn die Berechnung des Grundverbrauchs aus den Vorjahren vor Anschaffung einer strombetriebenen WP erfolgt.

    Vielen Dank erst einmal für die vielen "vernünftigen" Antworten. Dadurch glaube ich, dass dies Thema nicht mich allein interessiert. Es wird jedem so gehen, der in 2023 (und später) auf erneuerbarer Energien oder alternative Heizmethoden setzt, die Strom verbrauchen.


    Natürlich spart man Gas, aber wenn die Einsparung dann durch die hohen, ungedeckelten Stromkosten wieder aufgefressen wird, darf man doch seiner Freude darüber zum Ausdruck bringen! Oder?


    Mal etwas zu den, nach meiner Meinung, aber wie ich sehe auch nach Meinung anderer, "unqualifizierten Antworten". Ich weine nicht und drehe auch nicht ab. Es ist eine reine Frage auf die man auch vernünftig antworten kann.


    Warum schafft man sich eine Wärmepumpe, d.h eine Heizung mit erneuerbaren Energien, an. Natürlich einmal um die Umwelt zu entlasten und zweitens natürlich auch um zu sparen.


    Wenn es vermeintlich was umsonst gibt, dann dreht der Michel ab. Ist schon erstaunlich.


    Wer sich eine WP installieren kann, der wird nicht auf Hartz IV sein. Muss man sich da wegen 100 Euro weniger Entlastung wirklich so einen Kopf machen?


    Es gibt Leute die müssen Pfandflaschen sammeln, die haben echte Probleme.

    Sorry, dass ich dich enttäuschen muss. Ich bin nicht auf Hartz IV. Und Sorry, dass ich nach mehr als 50 Berufsjahren kein Harz IV beziehe. Deine Antwort ist sowas von unsachlich und hat nun mal garnichts mit dem Thema zu tun, dass ich ansprechen wollte.

    Hallo Zusammen.


    nachdem die Bundesregierung nun die Strompreisbremse (voraussichtlich bis April 2024) mit 40 ct. auf 80 % des Verbrauchs beschlossen hat (wird), stellt sich die Erste Frage, aus welchem Zeitraum der zugrundegelegte „Grundverbrauch“ ermittelt wird.


    Ich nehme an oder habe irgendwo gelesen, dass sich der Verbrauch, der für die Strompreisbremse für 2023 zugrundegelegt wird, aus dem Jahresverbrauch 2021 oder 2022 errechnen soll. Bei z. B. 4.000 kWh durchschnittlichem Jahresverbrauch für ein Eigenheim, wären das dann 80% = 3.200 kWh die auf 40 ct/kWh gedeckelt werden würde.


    Ich beabsichtige nun Mitte 2023 eine WP zu installieren. Daraus resultiert meine eigentliche Frage was ist, wenn man während der Laufzeit der Strompreisbremse in 2023 auf erneuerbare Energien setzt und eine Wärmepumpe Anfang bis Mitte 2023 (wegen langer Lieferzeiten) installiert und damit dann einen wesentlich erhöhten Stromverbrauch hat.


    Fragt man WP-Hersteller, kann man bei einem normalen „älteren“ Einfamilienhaus von einem Verbrauch an elektrischer Energie von zusätzlich 4.000 - 5.000 kWh rechnen.


    Durch die WP (= erneuerbare Energie) steigt der "normale" (also nicht durch Verschwendung hervorgerufene) Gesamtstromverbrauch um ca. 4.000 – 5.000 kWh (Info WP-Hersteller) also von 4.000 kWh auf z.B. 9.000 kWh, wovon dann jedoch nur die 3.200 kWh aus dem errechneten Verbrauch aus z.B. 2020/2021 gedeckelt wären.


    Hat man dann (SORRY) die „Arschkarte“ gezogen, weil man beispielhafterweise die 5.200 kWh zu erhöhten Preisen einkaufen muss. Das wäre ja der SuperGau für jemanden der in 2023 auf „erneuerbare Energien“ setzt.


    Wie ist denn Eure Meinung dazu. Schon mal dazu ewas gehört. Geht mir sicherlich nicht alleine so (in 2023).