Beiträge von misantronic

    Danke für deine Antwort. Ich habe neben der gesetzlichen Rente und bAV eine Sparquote in ETFs von ca. 27%, d.h. ich bin in dem Sektor schon sehr gut aufgestellt. Ich habe mich allerdings gefragt, ob dieser risikoarme teil der bAV überhaupt notwendig ist. In einem vergangenen Video von Finanztip wurde empfohlen auf jeden Fall die bAV zu nehmen wenn der Arbeitgeber 100% dazu gibt. Aber jetzt wo ich Unterschied in der Rendite sehe bin ich trotzdem am Zweifeln ob das so schlau ist.

    Moin,


    ich zahle seit ~7 Jahren den Höchstsatz bAV und mein Arbeitgeber schlägt nochmal 100% drauf. Zum 1.1. wird der Betrag auf 180 € x2 angesetzt. In dem Dokument welches ich nun von der Alten Leipziger erhalten habe, steht folgendes

    Zitat

    Altersrentenbeginn: 01.06.2054
    Rentengarantiezeit der Altersrente: 5 Jahre

    Garantierte monatliche Altersrente: 285,35 EUR
    Garantierte einmalige Kapitalzahlung: 90.955,14 EUR

    Mir ist relativ klar, dass ich in dem Vertrag nicht mit vielen Zinsen rechnen kann, da er sehr sehr konservativ angelegt ist, wegen der Garantie. Durch den Arbeitgeberanteil sollte dies aber eigentlich auch egal sein.

    Nun wundere ich mich: Würde ich die 180 € ab heute selbst in einen ETF-Sparplan anlegen, so käme ich bei nur 4-5 % Zinsen nach Steuern bei 115 - 130k zum Renteneintritt raus.

    Daher die Frage: Lohnt sich die bAV trotz Arbeitgeberanteil eigentlich? Die Kohle ist mir bei der Alten Leipziger zwar zu 99,9% sicher, dennoch steht ja auch im Raum, ob die bAV bei eventuellem Arbeitgeberwechsel weitergeführt werden kann, etc.

    Ohne zu wissen worum (Index) es sich bei ETF A und B handelt, kann man das doch nicht im Ansatz beurteilen.

    Es könnte genauso gut schlauer sein von B nach A zu schichten oder gar nichts zu machen.

    Deshalb die Annahme, dass sich beide zu einem ähnlichen Zeitpunkt wieder auf einem ordentlichen Kurs befinden.


    ETF A: MSCI World Small Cap USD (Acc)

    ETF B: Core MSCI EM IMI (Acc)


    Ich möchte Schwellenländer stärker Gewichten, daher die geplante Umschichtung.

    Moin,


    ich habe einen ETF am Hacken den ich eigentlich schon lange loswerden möchte, aber die Kurse steigen nicht und eigentlich wollte ich ihn ohne Verluste verkaufen. Mein Plan war, das Geld aus ETF A in ETF B zu stecken. Nun ist die Situation folgende:

    ETF A: -600€

    ETF B: -1000€


    Meine Annahme ist, dass die Situation sich irgendwann zu einem Zeitpunkt bessert und beide steigen werden. Daher die Überlegung:

    Jetzt ETF A mit 600€ Verlust realisieren und alles in ETF B stecken, da dieser grad auf -1000€ steht? Stichwort Oppurtunitätskosten.

    Oder soll ich lieber abwarten?


    Vielen Dank im voraus für die Antworten.