Ich bin der Meinung, man sollte den Freibetrag nutzen. Aber es ist sicherlich nicht lebensnotwendig das zu tun und wird in 30 Jahren auch nicht den Unterschied zwischen Strohsack und Daunenbett ausmachen.
Einfache Lösung: Zumindest einen Basis ETF als ausschüttende Variante besparen, bis der Freibetrag ausgenutzt wird. Ab dann Alles in thesaurierende ETF
Deine Vergleiche sind immer sehr amüsant! Was passiert bei diesem Zeitpunkt genau? Lässt man den Ausschütter dann ruhen und investiert die kommenden Dividenden + Sparrate in den Thesaurierer?
Unabhängig vom Rollieren: Ich finde, wenn heute ein ETF 25.000,- hat, ist das genug. Bis ich um die 70 bin, hat die Position nach 30 Jahre Liegen (hoffentlich!) vielleicht 200.000,- Euro. Die 25.000 bleiben also im alten ETF liegen und dürfen sich dort vermehren, die neuen Sparraten kommen in ein Neue Position (die ein anderer thesaurierender ACWI-ETF ist).
Wie kommst du zu dieser Annahme? Warum kann man den ETF nicht weiter füttern?
Also für mich ist Rollieren ja weit weg von "ich will mich nicht viel drum kümmern".
Aber das Interesse scheint ja doch vorhanden zu sein.
Ja, das Thema interessiert mich jetzt doch mehr als ich dachte Möchte auch gerne meinen Horizont erweitern.
Du hast 25k im Depot und sparst 1k monatlich. Entsprechend entspricht das Depot etwa der Sparleistung von 2 Jahren und ist damit meiner Meinung nach ein kleines Depot. Bei kleinen Depots gilt, dass die Entwicklung vor allem von den Sparraten getrieben wird und noch nicht von der Entwicklung der Börse. Deshalb würde ich auf keinen Fall an dem festhalten was besteht sondern nach vorne schauen.
Verstehe. Was würdest du mir jetzt genau raten? Welche ETFs sollte ich weiter besparen und von welchen sollte ich mich trennen?