Beiträge von eve

    Tue ich ja auch nicht, hab`s ja schon bezahlt. Ich fand den Unterschied zu der Rechnung der Hausärztin Vor 2 Jahren so eklatant. 14,75 € , diese hat ja auch studiert und Helferinnen beschäftigt. Oder sehe ich das falsch?

    Dass die Hausärztin das nicht selbst gemacht hat, ist das einzige, was mich an dem Vorgang wirklich wundert. Eigentlich gehört das zu den klassischen Aufgaben für Hausärzte. Hier ist übrigens eine auch für Laien gut nachvollziehbare Handreichung für Hausärzte zur Wundversorgung. Das richtet sich zwar an Hausärzte in der Schweiz, aber das sollte auch jeder deutsche Hausarzt können, es fängt ja schon damit an, dass ein großer Teil der Ärzte in der Schweiz aus Deutschland kommt. Dass es hier nicht gemacht, sondern weiter verwiesen wurde, zumal bei einer Privatpatientin, spricht wohl eher dafür, dass jedenfalls diese Hausärztin alles andere als notleidend ist.

    Das verstehe ich nicht. Kann/darf denn jeder Allgemeinarzt/Hausarzt chirurgische Eingriffe wenn auch nur bei einer kleinen Schnittwunde am Finger vornehmen?


    ZUMAL BEI EINER PRIVATPATIENTIN??????

    Can you be a bit more precise, please??

    Hallo Du Denker, weiss ich ja auch alles.. und Du hast ja auch in allem Recht. Ich fand und finde die Welt halt manchmal ungerecht - was sie ja auch ist - 14,75 € Honorar für ein sehr grosses antiseptisches Druckpflaster, dass mich wahrscheinlich mindestens 10€ in der Apotheke gekostet hätte und ich hätte es mir selbst nicht wirklich gut anbringen können plus Desinfektion und SOFORTIGE HILFE, VERSUS 125€ für einen kleinen Stich in der Mitte einer kleinen Schnittwunde am Zeigefinger.


    Es geht mir jetzt auch nicht um die 125€ Rechnung, mag sie gerechtfertigt sein oder auch nicht. Ich habe sie auch schon überwiesen.

    Aber vielleicht sollten wir unsere Hausärtze dazu ermutigen etwas wirtschaftlicher in der Honorargestaltung zu agieren. Wir brauchen sie doch!!


    Deine Zahnarzterfahrung ist auch nicht gerade schön. Hoffentlich ist soweit noch alles gut.

    Zähne sind wichtig, habe ich mir sagen lassen. Meine letzte 5stellige Zahnarztrechnung habe ich klaglos überwiesen, auch weil ich sie - wie immer- nicht verstanden habe.


    Vielen Dank jedenfalls für Deine Hilfe, vielleicht sollten wir nach Berlin zu Herrn Lauterbach fahren, was meinst DU? :)

    Grüsse

    eve

    Wie groß und schwierig die Wunde war, kann ich nicht beurteilen. Aber offenbar groß und schwierig genug, dass der Hausarzt sich damit überfordert gefühlt hat. Dass eine nach einem Tag noch offene Wunde ordentlich desinfiziert werden muss, bevor sie zugenäht wird und da auch eine Tetanus-Schutzimpfung angezeigt ist, weiß auch der medizinische Laie.


    Das vorausgeschickt, sieht die Abrechnung des Unfallchirugen eigentlich unauffällig aus. Da ist nichts abgerechnet, was an den Haaren herbei gezogen wirkt und auch die Steigerungssätze sind moderat. Gut, die neurologische Untersuchung wäre vielleicht entbehrlich gewesen, aber wenn sich dann nach drei Wochen herausstellt, dass der Finger steif bleibt, weil es einer von zehntausend Fällen war, in denen ein Nerv gekappt worden war, wird der Patient auch nicht begeistert sein. Bedenklicher ist, dass nach aller Voraussicht auch noch vom Hausarzt und vom Krankenhaus eine Rechnung kommen wird, obwohl die nun wirklich gar nichts geleistet haben.

    Wenn die Materialpositionen abgezogen werden, bleiben ungefähr 110 € für die ärztliche Leistung. Die Arbeitskosten für einen Ölwechsel in einer Kfz-Vertragswerkstatt werden in der Regel nicht niedriger ausfallen und dort macht das ein Lehrling in einer Viertelstunde.

    Ja, Du hast ja in allem Recht.

    Ich bin ja auch nun wirklich kein Zeitgenosse, der an allem rumnörgelt. Ganz im Gegenteil.

    Mich hat nur der Unterschied zwischen den Rechnungen gestern verblüfft.

    Als ich Depp mir vor zwei Jahren beim Rasieren in der Badewanne ins Schienbein geschnitten habe zahlte ich 14,75 € für einen Professionell angelegten Verband bzw. ein sehr Grosses Druckpflaster.

    Kein Wunder, dass kein Schwein mehr Hausarzt werden will.


    Und für den kleinen Schnitt am Zeigefinger - da machen wir jetzt einen kleinen Stich in der Mitte- fast das 10fache.

    Da stimmt irgendwie die Relation nicht, findest Du nicht?

    Meine Hausärztin wird mir eine Rechnung über 3,50€ schicken, das weiss ich jetzt schon.


    Aber glaubst Du wirklich, dass auch das Krankenhaus , dessen chirurgische Ambulanz im Urlaub war, für ein Telefonat mit einer chirurgischen Privatpraxis eine Rechnung stellen wird? Echt jetzt??

    Du kannst die Rechnung prüfen, beim Aussteller nachfragen oder Dir die Mühe für die 125,- € sparen. Wie @gregoriw schreibt, kommt beim Arzt schnell was zam und natürlich schaut die Praxis auch, wo sie ihr Geld herbekommt.


    Prinzipiell würde ich bei Faktoren 3,5+ ohne (gerechtfertigte) Begründung oder sehr ungewöhnlichen Rechnungspositionen hellhörig werden.

    Hallo Mollester,

    vielen Dank für Deinen Input.

    Wenn jetzt die Krankenhaus- Notaufnahme besetzt gewesen wäre-

    im Ernst sie war nicht besetzt- (konnte meine Hausärztin auch nicht glauben)

    Was hätte denn die Notfallaufnahme berechnet? Ich war in meinem Leben noch nie in der Notfallaufnahme!

    Weisst Du das zufällig?

    Vielen Dank für Deine Antwort

    Und Gruss

    eve

    @gregoiw Ich bin schon ewig priwat versichert , leider, wieso fragst Du?

    eve Darf ich fragen, wie lange du schon privat versichert bist?


    Ich selbst gehe selten zum Arzt. Habe im vergangenen Jahr einmal wegen einer Kleinigkeit einen HNO-Arzt aufgesucht. Da zahlt man schnell mal 250 Euro für einen Besuch. Ein Blick ins Ohr kostet dann schon mal 50 Euro, in die Nase nochmal 50 Euro usw.

    tt

    Was ich dir damit sagen will? Das ist leider normal. Es wird so viel abgerechnet wie nur möglich.

    Und wenn man nachhaken würde, würde man in Ungnade fallen... richtig? Da müssen wir halt alle ab und an für Leistungen bezahlen, die wir garnicht bekommen haben - aber froh sein können, dass sich einer um uns kümmert wenn es hart auf hart kommt.

    Übrigens ich gehe auch kaum zum Arzt, ich bräuchte meine Jodtabletten, müsste dazu aber wieder zum Kardiologen, bei dem ich 2019 zum Letzten mal war .

    Hallo Ihr Lieben,

    hatte mir vor 3 Wochen in den linken Zeigefinger geschnitten. Dran rumgesaugt und Pflaster drauf .Hat aber nicht aufgehört zu bluten. Am nächsten Tag zum Hausarzt um die Ecke. Gesagt bekommen,das muss genäht werden, fahren Sie ins Krankenhaus.

    Die Bereitschaft für solche Zwecke war allerdings im Urlaub - nein das ist jetzt KEIN Witz, das Krankenhaus hat mich aber netterweise bei einem Unfallchirurugen am Ort angemeldet.

    Dieser hat dann den Finger mit EINEM Stich genäht. Dieser eine Faden hat sich dann innerhalb von 4 Tagen von selbst gelöst, sodass ich freundlichlicherweise den Termin zum Fädenziehen abgesagt habe.


    Die Rechnung sieht nun wie folgt aus:

    1. Beratung auch mittels Fernsprecher Faktor 3,50 16,32

    Ausführliches Gespräch nach Diagnose zum weiteren Procedere

    2. Symptombezogene Untersuchung Faktor 2.30 10.72

    2004 Grosse Wundversorgung und Naht Faktor 2,30 32,17


    Materialien Auslage nach §10GÖA 9,40

    204 Zirkulärer Verband Faktor 2,30 12,74

    Materialienauslage 7,46


    800 Neurologische Untersuchung faktor 2,30 26,14

    375 Schutzimpfung faktor 2,30 10,72



    INSGESAMT 125,67 (Kann ich einscannen)



    Ich finde das Viel, zumal ich nichts z.B von einer neurologischen Basisuntersuchung weiss oder mitgekriegt habe. Das ganze hat 3 Minuten gedauert - wie gesagt ein Faden in der Mitte, der nach 3 Tagen rausgefallen ist.


    Was soll man da jetzt machen ? Zahlen und Fröhlich sein? Wahrscheinlich ja, oder??


    Ich habe mir vor ein paar Jahren in der Badewanne die Beine rasiert und mich dabei geschnitten. Es hat auch nicht aufgehört zu bluten.Meine Hausäztin hat mir einen professionellen Druckverband angelegt und sage und schreibe 14,75 euro berechnet. Ich habe sie damals gefragt ob sie noch bei Trost ist und das Sparschwein in der Praxis kräftig aufgefüllt.


    Zum Schluss weil Karneval ist - ein "gemerkter Kalauer": Ich geh alle viertel Jahr zum Arzt, die wollen ja auch leben;

    Dann geh ich in die Apothek, denn die wollen ja auch leben;

    Und dann geh ich heim und schmeiss alles weg --- ich will ja auch leben...


    Viele Grüsse


    Eure eve

    Also ist seit 2 Jahren nichts Schlimmes mehr passiert!

    Die Wasserflecken an Wand und Decke haben sich vermehrt. Sie sind nicht triefend nass, aber sickern weiter voran - auch an den benachbarten Ecken bilden sich gelbe Stellen, die auf Feuchtigkeit hindeuten, ( Festgestellt durch einen Dachdecker am 13. Oktober, aber leider nicht dokumentiert in seinem 2 Zeiler, den ich mir mühsam von der Hausverwaltung erkämpft habe.






    1) Der Rohrbruch im Bad wurde wohl auf wessen Kosten auch immer repariert.

    Nach 13 Tagen wurde der Rohrbruch im Bad "gestoppt" , nach 3 Monaten die neuen Fliessen eingesetzt. In dieser Zeit traute ich mich kaum aus dem Haus, habe alle 3 Stunden die Badetücher ausgewrungen. .. In der Zwischenzeit ist das Wasser in die darunterliegende Wohnung gelaufen. Die Decke darunter wurde neu gestrichen,

    Das war natürlich ein Versicherungsschaden.

    Der nette Klempner sagte ich müsse meinen Verdienstausfallgeltend machen..


    2) Da sei der Liebe Gott vor!!

    und an der Wand runterlaufen, "Das tut es ja!!" nämlich im unteren Geschoss meiner Dachwohnung. ( Und übrigens, das ist in der Nachbarwohnung durch das schadhafte Dach in der darunterliegenden Wohnung passiert, dass das wasser von der Decke getropft ist)


    "Es kann vorkommen, dass starker Wind das Wasser unter den Ziegeln oder Platten

    hochtreibt, die sich im Laufe des Jahre auch etwas gelockert haben, und es

    dann insbesondere bei Dachfenstern und am Schornstein über die Bleiabdeckung unter

    die Folie läuft."


    Hatten Sie in der Folge auch Wasserschäden an den Wänden?

    Bei mir ist das vor Jahren am Schornstein passiert, dann an anderer Stelle

    und seitdem nicht mehr. Nur wenn das wiederholt an einer Stelle passiert wäre, hätte ich einen Dachdecker bestellt.

    Also Augen zu und erst mal durch!


    Wenn bei EV die Stelle über dem Sicherungskasten, der aber nicht so ängstlich ist wie EV,
    ständig feucht ist und vor allem schimmelt, würde ich das fotografieren und die

    Hausverwaltung auffordern etwas zu tun, und darauf aufmerksam machen, dass sie die
    Hausverwaltung für die nächste Renovierung haftbar machen würde.

    Du meinst, ich soll halt jetzt drüber steichen und hoffen der "Herr" wird es schon richten. Schließlich gibt er es ja auch den Seinen im Schlaf... Richtig?

    3) Dasselbe gilt für die Undichtigkeit am Fensterrahmen, die mit dem Balkonabfluss nichts zu
    tun hat.

    Das stimmt, dennoch ist die Fensterfront Gemeinschftseigentum. Sie ist undicht und schädigt das Gemeinschaftseigentum.

    Also auch hier abwarten und Tee trinken , den Verwalter anrufen oder anschreiben bis sich die Schäden weiter ausbreiten?

    4) Die Überschwemmung im Wohnzimmer, weil das Regenwasser wegen des verstopften
    Abflusses in dem Kasten so hoch bis über die Waschbetonplatten gestiegen und dann
    über die Fensterschwelle gelaufen ist, war vor 2 Jahren und ist nicht noch mal
    vorgekommen.

    Auch das stimmt. Allerdings hatte wir wetterbedingt oder klimabedingt nicht sehr viele Regengüsse , die sich derartig in unserer Gegend ausgewirkt hätten. Es steht immer noch die Frage im Raum -waren es die offen stehenden Abschlüsse oder der verstopfte Abfluss, die zu dem Wasserschaden über den Balkon geführt haben.

    Aber DU hast schon wieder recht - Wir alle haben unser allgemeines Lebensrisiko zu tragen!

    ich würde die ungeliebten Waschbetonplatten (wieviele ?) über Kleinanzeigen zur
    kostenlosen Abholung anbieten und neue, leichtere möglichst in der gleichen Größe

    verlegen (lassen). Wenn keiner anbeißt, kostet die Entfernung der Platten und deren
    Entsorgung (Bauschutt) eben Geld.

    Ich bezweifle sehr stark, dass Irgendjemand in "Jolly Good Germany" dazu gebracht werden kann, 30 Jahre alte Waschbetonblatten über 2 Stockwerke abzuholen und sich darüber zu freuen ^^

    Die Frage , die sich hier stellt ist doch eher die- Warum solllte ich dies just zu diesem Zeitpunkt tun müssen?? Wo doch nicht geklärt ist ob ein verstopfter Ausfluss oder die offen stehenden Abschlüsse zum Haus schuld am Wassereintritt waren.


    Selbst wenn ich es fertig brächte, jemanden zu finden, der mir jetzt die Waschbetonplattten entfernt, woran ich stark zweifle, dann liegt der Balkon bzw. das Gemeinschaftseigentum ungeschützt - also nackig da.

    Das macht doch alles keinen Sinn!

    In den Abfluss würde ich auch ohne Anhebung der Platte in dem Bereich mal einen oder
    mehrere Eimer Wasser gießen und gucken, ob es abfließt und wohin.

    Das Wasser würde unter den Waschbetonplatten stehen bleiben und nicht abfliessen, da der Abfluss nicht funktioniert. Oder das Wasser gefriert und dehnt sich dann aus und gelangt in meine Wohnung.

    Kann man die Verstopfung durch viel Wasser oder einen Draht nicht selbst beseitigen,
    Meldung an die Hausverwaltung mit Haftbarmachungsansage.

    Ich wüsste nicht wie.


    ????




    Der Abfluss ist aber Gemeinschaftseigentum.

    Allediongs gilt man damit schnell als Besserwissen und der Andere wird dann oft unsachlich.

    Ich bleibe aber dabei, das Meiste zu Deiner Frage ist längst auführlich gesagt , zumindest das was man aus der "Ferne" sagen kann.

    Du bist allerdings kein Besserwisser, sondern hast mir sehr einfühlsam und objektiv geholfen.

    ICH bin diejenige/er die/der sich daneben benommen hat. Sorry! DU musst Dich nicht verbessern! ICH muss an mir arbeiten!

    Bevor man gleich zur juristischen Keule mit Anwalt greift solltest Du es zunächst unkonventionell versuchen und die Hausverwaltung pentrant an ihre Pflichten erinneren.

    Ich will ja auch keinen Streit, wirklich nicht! Ich will/muss renovieren und sicher sein,dass die nicht unbeträchtliche Investition nicht umsonst ist.


    Und dazu stelle ich mir vor, dass ein "unabhängiger" eidesstattlicher

    Sachverständiger von der IHK sämtliche Schäden unter Zeugen, die ich noch finden muss, gerne auch mit der Hausverwaltung und den Beiräten die "Baustellen in dieser Wohnung" schriftlich begutachtet, und einen Bericht verfasst, der eine genaue "roadmap" vorsieht, wie nun vorgegangen wird.


    - Woher stammen die Wasserschäden an Wand und Decke, die sich dem Sicherungskasten an der Wand zum Treppenhaus nähern? Ja, sie sind nicht triefend nass, aber...

    Sind sie "gefahrlos zu überstreichen? Wenn ja, wer bezahlt dafür, denn ich habe den Schaden ja nicht verursacht?

    Wer gibt mir die Gewähr, dass sich die "Gefahr nicht demnächst erhöht" ?? Der Krug geht zum Brunnen bis???



    Der Hausverwalter wird sagen - die Wand sei trocken, das Dach OK.

    Muss ich allerdings noch eruieren, falls ich ihn erreiche. Werde ihn fragen, was würden Sie denn machen, wenn ich Ihre Mutter wäre??


    Bin ich jetzt aus dem Schneider? Überstreichen und fertig??

    DIE URSACHE MUSS DOCH GEKLÄRT WERDEN!!

    Also der Chef vom Ganzen! Eigentümer, Vorsitzender und Meister in Personalunion.
    Gehts auch eine Nummer kleiner, z. B. Bei- statt Verwaltungsratsvorsitzender, der nebenbei auch noch den Hausmeister arbeitslos gemacht hat?

    Leider nicht (mehr). Er hat seine Wohnung vor 2 Jahren sicher gut und mit perfekt sanierten Gemeinschaftseigentumanteilen verkauft.

    Do not cry over spilled milk!

    Jetzt heißt es nach vorne zu sehen.

    keine gute Idee, dem Forumsfreund McProfit so zu kommen. Aber nicht dass ich mich um ihn sorgen muss. Er weiß sich schon selbst zu helfen. ;)

    McProfit - Lieber Forumsfreund, Bitte entschuldige, dass ich so schroff zu Dir war. "Getroffene Hunde bellen" , und ja, ich bin hoffnungslos überfordert! Und vor allem so generved. Die Verwaltung verweigert jegliche Kommunikation!


    Dafür kannst Du ja aber nix. Du hast eine sehr einfühlsame und hilfreiche Antwort gegeben und dafür danke ich Dir von Herzen!

    Viele lgs

    eve

    Ich nehme an, dass dieser sich unter der äußerst linken Platte an der Brüstung befindet.
    Diese Platte würde ich an die Seite stellen, um den Abfluss beobachten und reinigen zu können, oder mit Erlaubnis der Hausverwaltung diese Platte teilen lassen oder durch zwei halbe (Baumarkt) ersetzen. An der neuen Ritze reichen dann auch zwei Holzstückchen, wenn man die Noppen nicht so leicht bekommt.

    Ja, falls ich wieder jemanden finde, der das macht.

    Und wenn ich beobachte und reinige und es tut sich nicht nicht viel, da der Ausfluss defekt ist?

    Die schweren, scheusslichen Waschbetonplatten, die ich sowieso loswerden will sind scheinbar mein - also Sondereigentum. Wieso soll ich dann die Hausverwaltung fragen, ob ich die Platte teilen darf??



    Etwas anderes ist es, wenn am Fenster, d.h. der Balkontür die hochgezogene Dichtung nicht (mehr) ausreicht, um das Eindringen der Feuchtigkeit in den Holzbalken und sogar in die Wohnung zu verhindern.

    Die Abstände zum Haus d.h. zur ca. 3 m Fensterfront stehen offen. Was ich meine ist die Platten liegen nicht plan zur Fensterfront. Im Prinzip bräuchte ich auch eine neue Fensterfront, da rechts die Verschalung undicht ist.


    Wo also anfangen?

    Also, ich vermute mal, dass das Regenwasser, das sich unter den Waschbetonplatten sammelt, durch den Abflusstrichter (da besser kein Stöpsel reintun :) ) 'vorne links' durch kurze Rohre durch die Außenwand des Balkons(= Brüstung) entweder auf die Dachziegel zu der Dachrinne (was ist da nicht frei?) weiter unten fließt. Oder die Dachrinne befindet sich weiter oben, wo die Ziegel an die Brüstung stoßen.


    m Eigeninteresse würde ich jedoch in Abstimmung mit der Hausverwaltung dafür sorgen, dass der Abflusstrichter leicht zugänglich gemacht wird, und diesen regelmäßig selbst reinigen und testen, ob die Abflussrohre nach außen frei sind.

    berghaus -Tausend Dank für Ihre Zeit und Ihren input.


    Ja genauso ist es. Die Dachrinne befindet sich Nicht weiter oben, wo die Ziegel an die Brüstung stoßen, sondern genau da wo Sie es vermuten. Sie ist voll Erde, also jetzt nicht überbordend, randvoll, aber doch schon ziemlich.

    Den "Stöpsel" (Sie sind soo ein Netter!) habe ich kurz bei der Hilfe des Fliesenlegers erblickt oder erahnt, denn er hat das Ding mit zwei Fingern oder der Hand angehoben und dann floss das Wasser langsam ab. Das Wasser, dass sich bei 33 Grad Aussentemperatur ausschließlich durch meine langen Säuberungsaktivitäten der vermoosten Platten angesammelt hatte. Er hatte davor jede einzelne Betonplatte hochgehoben, um den Ausguss zu finden. Er sagte - er mache mir da gerne was Schöneres, aber nicht auf diesem Balkon, das Gefälle stimme nicht mehr, die Abstände zum Haus stehen offen etc.


    Nun, nach ca 2 Jahren bildet sich wieder Moos zwischen den Sch.. Betonplatten. Der Abfluss muss kaputt sein. Ich kann die Platte alleine nicht hochheben. Gerne zahle ich für neue Platten oder Fliessen aber nicht auf einem maroden Balkon. Jetzt ist Winter.

    Ich muss dringend renovieren, der Teppichboden vor der Balkonfront schimmelt..

    Wenn der Abfluss nicht frei ist, staut sich das Wasser wie in einer eckigen Wanne und dringt irgendwann über die untere Schwelle ins Wohnzimmer.


    Wenn die Abdichtung an der Schwelle marode ist, dringt auch schon bei niedrigen Wasserständen Wasser in die Wohnung ein und das Fenster verrottet.

    Ganz genau!

    Ob aber die mangelnde Abdichtung zur Balkonfront oder der verstopfte Abfluss - aufgrund meiner mangelnden Balkon- Hygiene schuld war wurde nicht erörtert.

    Ich weiss bis heute nicht, wie oft den Boden unten säubern muss und Abfluss. Hat ja auch keiner bisher gemacht.

    Vorgeschichte: Ein ehemaliger Eigentümer hat seine - symmetrisch gleiche Dachwohnung mittlerweile verkauft. Er war Eigentümer, Verwaltungsratsvorsitzender und Hausmeister in Personalunion.

    Er hatte auf seinem baugleichen Balkon gesägt!! Parkettbretter etc.. Dadurch verstopfte der Abfluss und er hatte Wasser in der Wohnung, welches dann auch in die untere Wohnung lief.


    Bei mir lief kein Wasser in die darunterliegende Wohnung nur in die meine, wo der Boden jetzt langsam schimmelt.


    Ich wurde dann ja auch "überfallen" von dem Verwalter, dem Personalunionisten und einem Beiratsmitglied. unangekündigt bei 35 Grad.


    Jedes meines Probleme wurde abgewiegelt.


    In der Eigentümerversammlung wurde dann beipielweise gesagt, wenn wieder Wasser über den Balkon tritt und der Ausfluss war nicht verstopft -bekommen Sie einen sanierten Balkon.


    Nun stehe ich vor vielen Problemen.

    Soll ich die Betonplatten jetzt im Winter entfernen und was passiert dann mit dem nackten Gemeinschaftsbalkon?


    Ist eigentlich der Sicherungskasten an einer tragenden Wand zum Treppenhaus Gemeinschaftseigentum?

    Man muss mal den Kaufvertrag, die Teilungserklärung und die Gemeinschaftsordnung durchsuchen, ob da was zu der Reinigung der Balkonabflüsse und auch dem Bodenbelag der Balkons steht.

    DA steht nix!

    Ich glaube nicht, dass die Reinigung der Räume unter und zwischen den

    Waschbetonplatten und auch des schwer zugänglichen Balkonabflusses Sache des jeweiligen Eigentümers ist.

    Das wurde mir so bedeutet. Habe ich in einer ziemlich deutlichen, nicht sehr freundlichen mail vorliegen.



    Da ich selbst über 30 Jahre aktiv in der Immobilienbranche tätig war, auch als Hausverwalter, kenne ich so ziemlich alles was da so passieren kann.

    Mein Eindruck bei Deinen ganzen Frage ist, dass Du mit diesem Theme noffnungslos überfordert bist.

    Das ist wahrlich schön für Dich!


    "noffnungslos überfordert mit diesem Theme" bin ich allerdings nicht, denn ich kann mich auf die Vielzahl der Kommentare und professionellen Antworten hier verlassen, sie erstaunen mich nicht, sie erfreuen mich und helfen mir bei der weiteren assoziativen Verknüpfung für die weitere Vorgehensweise in Bezug auf mein Problem. Ich bin dafür dankbar!


    Den Mehrwert Deines Inputs kann ich so unmittelbar allerdings noch nicht erkennen.

    Ich kann einige gut gemeinte Ratschläge erkennen und dafür sei Dank!


    Meine Ausgangsfrage lautete: Wie kann ich einen Hausverwalter dazu bringen, einen unabhängigen Sachverständigen zu beauftragen, der sämtliche Mängel in einer Dachgeschosswohnung feststellt? Damit eine Roadmap aufgestellt, in welcher die Mängel beseitigt, saniert werden. ALLES GEMEINSCHAFTSEIGENTUM!


    Mir ist die "ungenügende" Bedeutung eines Privatgutachtens (vor Gericht) bewusst.

    Was sagt denn die mehr als 30jährige Erfahrung als Immobilienmakler und Hausverwalter dazu??


    mfg

    eva

    1) Liegen die drei Schadstellen räumlich getrennt?

    Wasserschäden über Balkon und Wasseerschäden über Wand und Decke in einem Raum.

    Der Rohrbruch im Bad war natürlich in einem separaten Raum.





    Ist der Balkon in das Dach ganz eingelassen oder ragt er ganz oder teilweise aus dem Gebäude heraus.
    Gibt es Dachrinnen am Balkon?

    Der Balkon ist in das Dach eingelassen und es gibt Dachrinnen unter dem Balkon. Ich habe eine 2geschössige Dachwohnung im 2.Stock eines 18 Parteien Hauses.

    Wo befindet sich der Abfluss unter den Bodenplatten?
    Verlaufen die Abflussrohre für den Balkonabfluss in der Außenwand?
    Wenn da was schadhaft ist, gäbe es am ehesten Feuchtigkeit oben an der Wand der darunterliegenden Wohnung.

    Links vorne unter den Betonplatten befindet sich der Abfluss, ein unscheinbarer Stöpsel.

    Das vermute ich, zu der Aussenwand des Balkons hin. Sie müssen sich vorstellen, wenn ich auf meinem kleinen Balkon stehe und über das Geländer nach unten schaue sehe ich Dachziegel - vermoost- und die nicht freie Dachrinne.


    Bei mir gab es aber einen Schaden in meinem Wohnbereich,

    Wo befindet sich der Sicherungskasten? Außenwand wie hoch über dem Boden?

    berghaus 28.11.23

    Anbei ein Bild des Schadens an Wand und Decke.

    Wasser hat einen schlanken Kopf, das kommt überall rein. Einer solchen Sache muß man ohne Frage auf den Grund gehen und den Schaden beseitigen. Fragt sich, ob das betreffende Bauteil Sondereigentum oder Gemeinschaftseigentum ist. Ein Forum hat keine Augen, für die Beurteilung der Sachlage muß man die Lage aber genau kennen. Wenn ein Dachdecker involviert war, deutet das darauf hin, daß Du im obersten Stockwerk wohnst und das Wasser übers Dach kommt. Das wäre Gemeinschaftseigentum.

    Ja ich habe eine Dachwohnung über zwei Etagen und sieben Dachfenster. Der Dachdecker, der am 13.Oktober hier war für gefühlt 5 Minuten war aber nicht auf dem Dach, er konnte also garnicht beurteilen ob vielleicht ein einziger Dachziegel defekt ist etc. Er hat auch keine Feuchtigkeit gemessen, sondern nur und einzig und allein MIR (ohne Zeugen) empfohlen, da muss eine Leckortungsfirma her. Und ja nicht überstreichen!!

    Mit dem Hausverwalter hat er anscheinend telefoniert und ihm eine mail geschrieben, die ich auch nach zähem Ringen von der Verwaltung bekommen habe. Ein Zweizeiler, den Namen vom Verwalter falsch geschrieben, Dach Ok, Wand trocken!

    Auf diese Botschaft habe ich nun viele, viele Monate gewartet, denn es hiess immer wenn das Haus neu gestrichen wird und das Gerüst steht wird der Sache nachgegangen.

    Auch auf diese Sache bin ich reingefallen - so ein Malergerüst ist völlig unerheblich bei einer Ursachensuche auf dem Dach. Und es war auch längst wieder abgeschlagen, als der Dachdecker endlich kam. Ich weiss noch wie ich in heller Aufregung war, sogar den Beirat herausgeklingelt habe, um zu verhindern dass das Gerüst abgeschlagen wird.

    Je mehr ich darüber nachdenke, glaube ich auch, dass der Dachdecker die "gewünschte Einschätzung " geliefert hat.

    Ich habe auch ein paar Tage nach dem "Ortstermin" bei der Firma angerufen, mir den Namen geben lassen und gefragt, ob er schon in Kontakt mit der Verwaltung getreten sei, da ich selbst noch nichts gehört hatte. Die nette Dame konnte nichts finden, keine mail, tja vielleicht hat er es von seinem privaten account geschickt...?

    Ich selbst hatte ihn ja auch noch kurz erreicht, da beschied er mir, er sei mir keine Rechenschaft schuldig, er sei der Hausverwaltunng auskunftsplichtig.

    Das weitergeleitete dürftige mail steht in diametralen Gegensatz zu dem was er hier von sich gegeben hat. Nur ich kann es nicht beweisen! Ich habe ihn auch auf dem Balkon gefragt, we er die Lage einschätzt... ja da muss ein neuer Abfluss rein, die Abstände zum Haus stehen offen... alles nicht in seiner mail , die sich ausbreitenden gelben Spuren an den Wänden, ja das ist Feuchtigkeit.. usw. usw. Ich denke, der war gebrieft, das "Richtige" zu sagen.


    Das nimmt mich alles ziemlich mit.

    Wenn man von "Hochnehmen" der Balkonfliesen spricht, müssen diese lose verlegt sein. Ist das denn so, wie ich es vermute, daß die Balkonfliesen lose auf Kunststoffteilen liegen, die man jeweils an den Ecken sehen müßte?

    Ja, so ist es. Die gräßlichen alten Fliesen sind allerdings soo schwer, ich bin nicht in der Lage sie hochzuheben, obwohl ich nun in etwa weiss wo der Ausfluss ist. Nach dem "Überfall" der drei Personen habe ich nach tagelangem Suchen jemanden gefunden, der sämtliche Platten angehoben hat, um den Abfluss zu finden, der sich jetzt scheinbar wieder zusetzt, denn ich bemerke wieder leichte Moosbildung. Der Abfluss ist kaputt, da stimmt das Gefälle auch nicht mehr. Der Bakon gehört saniert, wahrscheinlich auch Fensterfront, da zieht es rein, muss zumindest neu verschalt werden. Alles Gemeinschaftseigentum.

    Es ist ein Dachbalkon, die grässlichen schweren Fliesen müssen also über zwei Stockwerke nach unten getragen und entsorgt werden, es ist glücklicherweise ein kleiner Balkon.


    Ich werde mir neue Fliesen zulegen, denn diese sind ja mein Eigentum. Aber soll ich die neuen Fliesen auf einen maroden Balkon legen?


    Ausserdem brauche ich dringend einen neuen Bodenbelag im Wohnzimmer. Was wenn wieder Wasser über die Balkonfensterfront eindringt? Pech gehabt?

    Einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen als Gutachter beauftragen. Du bist nicht vor Gericht, sondern willst erstens selbst wissen, was die Ursache des Problems ist bzw. sein kann, und zweitens damit zum Verwalter bzw. der ETG gehen, um Abhilfe zu bekommen. Es wäre sinnvoll, die Hausverwaltung davon auch bereits im Vorfeld zu informieren und sie einzubinden anstatt später erst das fertige Gutachten auf den Tisch zu legen. Auch deshalb, weil der Sachverständige sicherlich die Erlaubnis benötigen wird, an der einen oder anderen Stelle unter der Oberfläche zu schauen, wenn er zu aussagekräftigen Ergebnissen kommen will.

    Hallo Epsilon2,


    Danke für Deine Antwort!!


    Ich habe gelernt, dass ein "privat" veranlasstes Gutachten wenig bis keine Gültigkeit evtl. vor Gericht hätte.

    Mir erscheinen die Ausführungen von "Pumphut" sehr schlüssig. Pumphut Vielen Dank nochmal!

    Ausserdem, wo finde ich so einen unvoreingenommenen Sachverständigen?

    Das sollte dann wahrscheinlich doch besser ein Anwalt tun, oder was meinst Du?

    lg

    eve