Also ist seit 2 Jahren nichts Schlimmes mehr passiert!
Die Wasserflecken an Wand und Decke haben sich vermehrt. Sie sind nicht triefend nass, aber sickern weiter voran - auch an den benachbarten Ecken bilden sich gelbe Stellen, die auf Feuchtigkeit hindeuten, ( Festgestellt durch einen Dachdecker am 13. Oktober, aber leider nicht dokumentiert in seinem 2 Zeiler, den ich mir mühsam von der Hausverwaltung erkämpft habe.
1) Der Rohrbruch im Bad wurde wohl auf wessen Kosten auch immer repariert.
Nach 13 Tagen wurde der Rohrbruch im Bad "gestoppt" , nach 3 Monaten die neuen Fliessen eingesetzt. In dieser Zeit traute ich mich kaum aus dem Haus, habe alle 3 Stunden die Badetücher ausgewrungen. .. In der Zwischenzeit ist das Wasser in die darunterliegende Wohnung gelaufen. Die Decke darunter wurde neu gestrichen,
Das war natürlich ein Versicherungsschaden.
Der nette Klempner sagte ich müsse meinen Verdienstausfallgeltend machen..
2) Wenn das Dach undicht wäre, würde Wasser über kurz oder lang von der Decke tropfen
und an der Wand runterlaufen. Das ist hier noch nicht klar herausgearbeitet.
Es kann vorkommen, dass starker Wind das Wasser unter den Ziegeln oder Platten
hochtreibt, die sich im Laufe des Jahre auch etwas gelockert haben, und es
dann insbesondere bei Dachfenstern und am Schornstein über die Bleiabdeckung unter
die Folie läuft. Bei mir ist das vor Jahren am Schornstein passiert, dann an anderer Stelle
und seitdem nicht mehr. Nur wenn das wiederholt an einer Stelle passiert wäre, hätte ich einen Dachdecker bestellt.
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2) Da sei der Liebe Gott vor!!
und an der Wand runterlaufen, "Das tut es ja!!" nämlich im unteren Geschoss meiner Dachwohnung. ( Und übrigens, das ist in der Nachbarwohnung durch das schadhafte Dach in der darunterliegenden Wohnung passiert, dass das wasser von der Decke getropft ist)
"Es kann vorkommen, dass starker Wind das Wasser unter den Ziegeln oder Platten
hochtreibt, die sich im Laufe des Jahre auch etwas gelockert haben, und es
dann insbesondere bei Dachfenstern und am Schornstein über die Bleiabdeckung unter
die Folie läuft."
Hatten Sie in der Folge auch Wasserschäden an den Wänden?
Bei mir ist das vor Jahren am Schornstein passiert, dann an anderer Stelle
und seitdem nicht mehr. Nur wenn das wiederholt an einer Stelle passiert wäre, hätte ich einen Dachdecker bestellt.
Also Augen zu und erst mal durch!
Wenn bei EV die Stelle über dem Sicherungskasten, der aber nicht so ängstlich ist wie EV,
ständig feucht ist und vor allem schimmelt, würde ich das fotografieren und die
Hausverwaltung auffordern etwas zu tun, und darauf aufmerksam machen, dass sie die
Hausverwaltung für die nächste Renovierung haftbar machen würde.
Du meinst, ich soll halt jetzt drüber steichen und hoffen der "Herr" wird es schon richten. Schließlich gibt er es ja auch den Seinen im Schlaf... Richtig?
3) Dasselbe gilt für die Undichtigkeit am Fensterrahmen, die mit dem Balkonabfluss nichts zu
tun hat.
Das stimmt, dennoch ist die Fensterfront Gemeinschftseigentum. Sie ist undicht und schädigt das Gemeinschaftseigentum.
Also auch hier abwarten und Tee trinken , den Verwalter anrufen oder anschreiben bis sich die Schäden weiter ausbreiten?
4) Die Überschwemmung im Wohnzimmer, weil das Regenwasser wegen des verstopften
Abflusses in dem Kasten so hoch bis über die Waschbetonplatten gestiegen und dann
über die Fensterschwelle gelaufen ist, war vor 2 Jahren und ist nicht noch mal
vorgekommen.
Auch das stimmt. Allerdings hatte wir wetterbedingt oder klimabedingt nicht sehr viele Regengüsse , die sich derartig in unserer Gegend ausgewirkt hätten. Es steht immer noch die Frage im Raum -waren es die offen stehenden Abschlüsse oder der verstopfte Abfluss, die zu dem Wasserschaden über den Balkon geführt haben.
Aber DU hast schon wieder recht - Wir alle haben unser allgemeines Lebensrisiko zu tragen!
ich würde die ungeliebten Waschbetonplatten (wieviele ?) über Kleinanzeigen zur
kostenlosen Abholung anbieten und neue, leichtere möglichst in der gleichen Größe
verlegen (lassen). Wenn keiner anbeißt, kostet die Entfernung der Platten und deren
Entsorgung (Bauschutt) eben Geld.
Ich bezweifle sehr stark, dass Irgendjemand in "Jolly Good Germany" dazu gebracht werden kann, 30 Jahre alte Waschbetonblatten über 2 Stockwerke abzuholen und sich darüber zu freuen
Die Frage , die sich hier stellt ist doch eher die- Warum solllte ich dies just zu diesem Zeitpunkt tun müssen?? Wo doch nicht geklärt ist ob ein verstopfter Ausfluss oder die offen stehenden Abschlüsse zum Haus schuld am Wassereintritt waren.
Selbst wenn ich es fertig brächte, jemanden zu finden, der mir jetzt die Waschbetonplattten entfernt, woran ich stark zweifle, dann liegt der Balkon bzw. das Gemeinschaftseigentum ungeschützt - also nackig da.
Das macht doch alles keinen Sinn!
In den Abfluss würde ich auch ohne Anhebung der Platte in dem Bereich mal einen oder
mehrere Eimer Wasser gießen und gucken, ob es abfließt und wohin.
Das Wasser würde unter den Waschbetonplatten stehen bleiben und nicht abfliessen, da der Abfluss nicht funktioniert. Oder das Wasser gefriert und dehnt sich dann aus und gelangt in meine Wohnung.
Kann man die Verstopfung durch viel Wasser oder einen Draht nicht selbst beseitigen,
Meldung an die Hausverwaltung mit Haftbarmachungsansage.
Ich wüsste nicht wie.
????
Der Abfluss ist aber Gemeinschaftseigentum.