Beiträge von Thomed

    Oh, der Thread war noch abonniert......


    Ich lese meist auch nur noch still mit, wenn überhaupt. Die meisten Threads lohnen sich nicht zu lesen sobald User x oder y ankommt. Das hat dann immer häufiger und mehr was von radikal FDP- oder CDU-Stammtisch, gepaart mit polemischen Kneipendiskussionen auf akademischen Niveau bei dem sich dann alle anderen mal rundherum dumm vorkommen dürfen. Oder schlimmeres.


    Und wenn ich wo versuche was hilfreiches beizutragen, mit meinem begrenzten Wissen und Erfahrungen, dann kommen x, y und z eben später und setzen allen die Eselsmütze aus der Schule auf. Macht keinen Sinn mehr, da kann ich auch weiter still r/finanzen lesen und einfach 2/3 aller Threads dort von vornherein ignorieren.


    Hätte ich das von Anfang an so mitbekommen wie es hier läuft, hätte ich mich nicht angemeldet. Trotz der super Videos von Finanztip und was sonst so dazu gehört.

    ING


    Neobroker waren mir als ich begonnen hab mich mit allem auseinanderzusetzen noch etwas suspekt. Deswegen lieber eine der schon etablieren Onlinebanken, da ich eh Sparpläne nutzen stören die höheren Gebühren erst einmal nicht. Wenns irgendwann mal daran geht zu verkaufen kann ich mich umschauen was es da für gute Optionen gibt. Aber das liegt weit in der Zukunft. Bis dahin kann sich noch viel ändern.

    Ist schon lustig was alles getan wird um angeblich den kleinen Privatanleger zu schützen.


    Hauptsache Tecis, Dvag und andere dieser Strukturbetriebe dürfen so weitermachen wie bisher, weil die kostenlose Beratung über Provision bei denen weiterhin erlaubt ist, um uns kleinen Privatleuten kostenlose Finanzberatung zu ermöglichen. Weil wenn man das verbieten würde dann wäre das ja nachteilig für uns kleine.


    :S


    Nachtrag:

    Ja, das klingt wahrscheinlich ein wenig polemisch. Entschuldigung. Aber wenn ich das beides betrachte und beides angeblich zum Vorteil des kleinen Mannes passiert dann kann ich nur den Kopf schütteln weil im Endeffekt völlig unterschiedliche Sachen damit erreicht werden.

    So verstehe ich das auch. ALG I das aufgestockt wird mit Bürgergeld.


    Dann fällt Wohngeld weg, da der Bezug des einen das andere ausschließt. Normalerweise ist die Leistung vorrangig bei der mehr bei herum kommt, falls ALG I + Wohngeld + Kinderzuschuss also höher wäre als ALG I + Bürgergeldaufstockung wäre das Wohngeld vorrangig. Gibt es mehr mit Bürgergeld hat das Vorrang.


    Eventuell mit dem Ansatz mal bei Sachbearbeitern nachfragen und sich eine schriftliche Antwort sichern. Nur was man schriftlich hat ist sicher, nur da kann man was mit anfangen. Falls ALG I + Wohngeld wirklich mehr gewesen wäre als jetzt ALG I + Bürgergeld dann hat man da Mist gebaut, aber um das zu sagen dafür weiß man einfach zu wenig.

    Zumindest wenn das wirklich alle Fakten sind und ich das so richtig verstehe, also wie immer nur ein Ratschlag und keine Beratung. Was davon wirklich mehr wäre weiß ich nicht, da hängt ja so einiges mehr dran.


    Grob zur Orientierung:

    https://www.test.de/Wohngeld-B…g-Antrag-Hoehe-5550229-0/

    Dürfte irgendwo in den Verwaltungsvorschriften zum Wohngeld zu finden sein, nicht als Vorabpauschale, sondern als Kapitaleinkommen. Bin aber kein Wohngeldexperte.

    https://www.wohngeld.org/wohngeldgesetz-wogg/

    Danke, wenn ich das nächste mal mit einem kompletten Gesetzestext erschlagen werden möchte wende ich mich wieder an dich. das es irgendwie irgendwo auf irgendeine Weise in den Wohngeldgesetzen und quer über x weitere Gesetzesbücher zu finden sein könnte war mir schon klar.

    Gut zu wissen das wir beide ähnlich in diesem einen Spezialfall offenbar unwissend sind, nur aufgrund fehlender Stecknadeln im Heuhaufen zu völlig anderen Ergebnissen kommen.


    Vielleicht steht auch noch was irgendwo im Einkommenssteuergesetzbuch, oder dessen Verwaltungsvorschriften dazu. Oder je nach Fall in den SGBs je nachdem worauf Bezug genommen wird. Vielleicht ist es auch noch unterschiedlich gehandhabt weil einiges für Arbeitnehmer und Rentner unterschiedlich gehandhabt wird, da man sich dann auf unterschiedliche Gesetze und Vorschriften bezieht.


    Irgendwo wird sicher eine Antwort zu finden sein, wenn du sie findest gib Bescheid. Ich jedenfalls finde keine Antwort auf deine Feststellung dazu, deswegen hab ich gefragt.

    Dann kann dir aber keiner helfen, weil es x verschiedene Möglichkeiten gibt die auch noch y verschiedene Dinge haben die da mit rein spielen. Die Leute hier gehen eben davon aus das du Hilfe brauchst oder möchtest, auch so wie du formuliert hast klingt es als würdest du "für einen freund fragen" und zwar so "rein theoretisch". In Anführungszeichen.


    => Also ja, Einkommen und zählt für die diversen bereits besprochenen Einkommensgrenzen.

    macht Sinn, aber wo kann ich das nachlesen dass es bei Wohngeld auf die Weise gilt?

    Hast du eine Quelle, wo steht dass so etwas auch bei Wohngeld greift? Nichts was ich dazu gefunden habe spricht dafür dass die Vorabpauschale da als Einkommen gewertet wird, da sie nur eine vorweggenommene theoretische Besteuerung ist.

    Nach meinem Kenntnisstand wird nur zwischen ausschüttenden und thesaurierenden ETFs unterschieden.

    Ausschüttungen gelten wie Zinsen als Einkommen, ein Thesaurier schüttet nichts aus also kein Einkommen.

    Statusmeldung:


    Zum 01.07.2023 bin ich bei nem neuen Anbieter. Deutlich günstiger als das "Angebot" mit dem ich telefonisch unter Druck gesetzt wurde. Zu dem was ich jetzt noch zahle ungefähr +-Null, was auf jeden Fall ein verdammt großer Fortschritt ist.


    Gewechselt bin ich auch über den Preisrechner von Finanztip, hin zu Verivox, so hab ich ein gutes Angebot bekommen und über den Affinitätslink bleibt ne Kleinigkeit bei FT hängen.

    :thumbup:


    Noch einmal vielen Dank an alle, mal schauen wie es in nem Jahr aussehen wird.

    ErwerbsUnfähigkeitsrente der Deutschen Rentenversicherung.

    Hmmm......da ist aber das Einkommen über Kapitalanlagen egal. Es geht bei der EU-Rente darum das man nicht mehr arbeiten kann, das Geld das für einen arbeitet und Zinsen generiert ist da egal.

    Erwerbstätigkeit für Einkommen ist nicht egal.


    Aus meiner eigenen Erfahrung, nachd em was der TE hier schreibt, kenne ich ungefähr 12 verschiedene Möglichkeiten was er/sie will und nicht genauer beschreiben will. In Zusammenhang mit den ganzen Ämtern, EU-Rente, weiterführende Leistungen falls die alleine nicht reicht und so weiter. Deswegen ist jede mögliche Antwort Stochern im Nebel mit ominösen Beispielen.

    Vor allem da fast überall wo man Zuschüsse beantragen kann eben auch vermögen mit bedacht wird, nicht nur Einkommen wird das auch ziemlich kompliziert.


    Deswegen mein Tipp:

    Genau schreiben worum es geht. Oder in ner WfbM arbeiten gehen, das ist mit EU-Rente kompatibel. Und gibt ein kleines Taschengeld + steigende Rentenbezüge. Ohne sich mit theoretischer Einkommenserhöhung herumärgern zu müssen.


    Nachtrag:

    oder thesaurierende ETFs, die zahlen keine Dividende. Ohne Dividende kein Einkommen daraus, nur steigender Vermögenswert. Dann klappt es auch mit dem Wohngeld so lange man die Vermögensgrenzen nicht reißt. Mal so als Spontanidee ohne große gedankliche Verrenkungen für all die theoretischen Optionen.

    Stimmt, das kommt auch alles noch dazu. Und wenn man das mal näher betrachtet hat es ziemlich viele Aspekte. :)


    Ich sehe aber auch keine Nachteile daraus wie es hier gehandhabt wird. Solche Funktionen werden immer irgendwie für mehr als das gedachte genutzt, schon alleine weil nicht jeder sie gleich verwendet oder versteht ohne das da wer Fehden einbringen will. Schon hat man im Extremfall bei zwei Usern die es nutzen zwei verschiedene Gründe es zu nutzen.


    So wie hier ist es gut, zumindest ohne große Nachteile, kann man also so lassen wie es ist. ist jedenfalls meine Meinung dazu.

    ndirekt bestätigst du es aber :) Denn ich sprach ja explizit nur den MSCI World an. Denn der FTSE wird ja bspw. nicht annähernd so häufig vorgestellt/empfohlen wie der MSCI

    Nicht wirklich, du redest von einem Index, ich habe von zwei der großen Index-Anbieter geschrieben um zu versuchen zu erklären.


    MSCI World ist ein Index vom Index-Anbieter MSCI, FTSE ist der Index-Anbieter.


    Ich kenne Bubbles wo der FTSE All World präferiert wird, aber auch Bubbles wo der MSCI World präferiert wird.

    Parallel dazu noch der MSCI World ACWI oder 70/30 MSCI World/EM und einige andere Glaubenskriege.


    Die beiden Anbieter MSCI und FTSE sind eben mit die größten und am weitesten gefassten, bieten also verdammt viel Leistung zu wenig Geld, kommen nahe an das was man als passiver Anleger im Idealfall haben will. Dazu sind sie so bekannt geworden das der Name alleine eine Werbewirkung hat.

    Ich glaube der FTSE All World wurde lange weniger empfohlen weil die ETFs darauf eine deutlich höhere TER hatten als ein MSCI World ACWI-ETF. Das waren eben Abwägungen von breiterer Streuung im FTSE All World - Index gegenüber dem MSCI World ACWI - Index mit günstigeren Kosten aber sehr ähnlicher Entwicklung. hat sich aber inzwischen angeglichen von den TER.


    Nachtrag:

    MSCI und FTSE bieten noch viele weitere Indexe an, abseits ihrer World-Indexe. Die werden eben selten empfohlen weil viele davon Sektorwetten sind. Wer passiv breit anlegen will macht üblicherweise einen Bogen um Sektorwetten.

    Auch DAX-, S&P-, Dow Jones-ETFs und so was sind Sektorwetten, meist eben auf bestimmte Branchen und/oder Länder beschränkt. All das ist deutlich unsicherer und anfälliger als ein breit gestreuter Welt-Index. Was eben MSCI und FTSE sehr gut anbieten mit einigen ihrer Welt-Indexen.

    Denn auch ich empfinde es (nach wie vor) als etwas seltsam, dass wirklich nahezu überall fast ausschließlich der MSCI World als die eierlegende Wollmilchsau empfohlen oder sogar nur als DER ETF verkauft wird.

    Ich nicht, ich finde es macht Sinn.^^


    Es geht ja darum die Finanzwelt möglichst einfach möglichst breit abzudecken. Möglichst günstig versteht sich.

    Passiv eben, so das man im Laufe der Jahre wenig dran machen muss im Vergleich zu aktiveren Strategien.


    MSCI und FTSE sind eben zwei der großen Anbieter deren Indexe das sehr gut abdecken, weil der Index mit dem passenden günstigen ETF dem sehr nahe kommt was man haben möchte. Den breiten Marktdurchschnitt, weltweit, für wenig Gebühren. Passt sich eigenständig an, so dass man irgendwann alles was gut läuft drinnen hat. Das kommt einer eierlegenden Wollmilchschau zumindest nahe.



    Beide verdammt gut, deswegen werden sie weiter empfohlen. Werden bekannter durch die Empfehlungen, werden so größer, Marktwirtschaft eben.


    :)

    FTSE All-World, MSCI World ACWI, MSCI World.

    Das sollten die ETFs abdecken.


    So als große heilige Dreifaltigkeit der Verputzung. Hilft dir aber nicht weil du nicht verstehst was davon was ist. Oder warum sie sind wie sie sind, oder wie das alles funktioniert. Gibt mehrere ETFs von verschiedenen Anbietern auf jeden der drei großen Indexe die ich genannt habe.

    Videos hast du schon geschaut, wenn du das nicht möchtest lies die Artikel auf Finanztip zu den Grundlagen des ETF-Invest. :)

    Die Ideen und Überlegungen sind nicht verkehrt!

    6 Monate lang die 3% mitnehmen ist mehr als nichts, sobald der Aktionszeitraum ausläuft schauen wo man es dann gut fürs nächste halbe Jahr hin schieben kann. Machen andere auch, dieses Tagesgeldhoppen. Von einem guten Angebot zum nächsten. :)


    Schlägt nicht die Inflation, aber es ist ein guter Anfang wenn man beginnt sich mit allem zu beschäftigen. Und selbst wenn man schon anderweitig Geld investiert immer schön für Notgroschen und Rückhalte die man flexibel verfügbar halten will oder muss.


    Falls das mit den Überlegungen wirklich der Anfang der eigenen Weiterbildung ist:

    Freistellungsauftrag. Auf Zinsen fallen Steuern an, von den 15€ Zinsen geht direkt wieder ein Teil ab an den Staat. Außer man richtet den Freistellungsauftrag ein. Geht relativ einfach, jedes Jahr hat man damit bis zu 1k€ Freibetrag an Gewinn den man mitnehmen kann ehe man Steuern zahlen muss.

    10€ im Monat sind wirklich noch im Rahmen. Nicht für die Leistung, da gibt es wie von anderen geschrieben deutlich mehr inzwischen. Aber vom Aspekt her das andere deutlich mehr unnötig verbrannt haben pro Monat.

    Könnte also schlimmer sein. :thumbup:


    Die Hersteller der Handys/Smartphones haben leider erkannt das ihr Produkt Mode sein kann, das zu lange Haltbarkeit schlecht für den Umsatz ist und all das was in unserer schönen bunten Marktwirtschaft alltäglich geworden ist.

    Da sehe ich den Zehner im Monat als deutlich weniger schlimm als als wenn man alle 2 Jahre für 70€ im Monat den neuesten heißen Schalala abzahlt den man durch Neuverträge oder Vertragsverlängerung angeblich günstig bekommt.

    Der hier?

    https://www.deka.de/privatkunden/fondsprofil?id=LU1508359509

    3,75% Ausgabeaufschlag, eine TER von insgesamt 1,51%......dazu was auch immer die Sparkasse für die beiden Depots im Jahr an Gebühren rechnet.....und das auch noch auf eine Sektorwette? Ich würd den abstoßen. Da haben Sparkasse und Sparkassenverkäufer gut an dir verdient.


    Einzelaktien sind auch Wetten, du musst wissen ob du davon ausgehst das deine Einzelaktie den breiten Markt auf Dauer schlägt. ich persönlich halte wenig von Einzelaktien für mich als Kleinanleger.


    Alles ab ins kostenlose Depot vom Online-Broker, Deka-Depot und S-Depot danach schließen lassen.

    Dann mindestens den Deka verkaufen und damit den Verlusttopf füllen. Dann eben den thesaurierenden oder den ausschüttenden World-ETF damit aufstocken.

    Falls du Sektorwetten haben musst, dann lieber irgendwas Richtung S&P Technologie oder wie all diese Sektor-ETFs heißen. Würd ich nicht, wär aber deutlich günstiger als die Deka.Dinger.


    Ob jetzt Ausschütter oder Thesaurierer, für beides gibt es Argumente dafür und dagegen. Du wirst dir ja was dabei gedacht haben.


    Wäre zumindest meine unverbindliche erste Überlegung dazu, keine Beratung.