Beiträge von Stilllive

    Vielen Dank TamInvest für die freundliche Begrüßung und deine Einschätzung.

    Zu Punkt 5: Wenn ich es richtig lese (das muss ich mit dem "Berater" noch mal besprechen) Ist mein Vermögen um ca. 1500 Euro geringer als bei Abschluss Mitte 2020. Seit Anfang diesen Jahres haben die Fonds zwar fast 840 Euro zugelegt aber seit Abschluss trotzdem insgesamt 450 Euro verloren. Dh. knapp etwas über 1000 Euro Abschluss und Verwaltungskosten.

    Dh. aber doch das ich aktuell bei einem Umstieg keine Steuern zahlen würde. Richtig? Nicht das ich da schon wieder was falsch verstehe. Oder zählt alleinig der Jahresgewinn?

    Ja, das wäre hilfreich. :)

    Referat Janders, Alexis, entschuldigt bitte.... so ist das eben mit 2 unter 3jährigen Kindern, man beginnt etwas und wird mittendrin jäh abgeschnitten.

    Was ich sagen wollte: Leider sind auch bei mir diese aktiven Fonds nur EIN TEIL der Misere.

    Eigentlich fing alles damit an dass ich gegen Ende meiner 1. Schwangerschaft endlich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschliessen wollte und über ein Bekannte zu diesem "Berater" gelangte der mir eine BU in Kombination mit RV (Fondbasiert) verkaufte mit dem Argument der Steuervorteile. Da ich zum Abschluss der BU bereits 35 J. war und sie dementsprechend teuer ist, klang das erstmal für mich in dem Moment gut. Jetzt bin auch hier mittlerweile der Meinung, dass ich diesen Vertrag gerne auflösen möchte bzw. "entkoppeln" wenn möglich - da ich die BU natürlich schon gerne behalten will- aber die vermeintlichen Steuerersparnisse glaube ich einfach durch die Hohen Kosten der RV aufgefressen werden. Kennt ihr euch damit aus? Kann ich den RV Anteil kündigen und mir das GEld ausbezahlen lassen oder kann man nur "Beitragsfrei" gestellt werden? Selbst wenn ich die Fondsauswahl in der RV nochmal optimieren würde, dh. zum Beispiel alles auf MSCI World umsatteln würde, würde ich doch trotzdem der Versicherung und dem Berater zusätzliche Provisionen zahlen, oder?

    Last but not least überzeugte besagter Berater mich dann während meiner 2. Schwangerschaft dann auch ein Depot mit Fondsauswahl für meinen Sohn zu eröffnen ( das ähnelt sehr dem MEinigem) und auch bei der Nürnberger Versicherung eine Altersvorsorge abzuschliessen mit der BEgründung das später immer nur die halben Anwartschaften versteuert werden müssten und auch das mein Sohn ohne weitere Gesundheitsprüfung eine BU abschließen könnte (ob diese Argumente ausreichen bezweifle ich mittlerweile auch). Die beiden letzten Anlagen/Versicherung laufen jetzt gerade mal 6 Monate. In die Altersvorsorge der Nürnberger fließen monatlich 50 Euro, in die Fonds 150 Euro.


    Habt ihr auch hierzu Rat? Mein Bauchgefühl sagt im Prinzip- raus aus Allem, bis auf die BU und weg von dem "Berater"

    Aber auch das was @R.F. gesagt hat macht für mich Sinn. Das kann ich mir genauso gut vorstellen--- dann würde ich aber glaube ich das Depot gerne bei der DKB einrichten, weil ich da sowieso bereits ein Konto habe, aber auch der Transfer dorthin würde GEld kosten, oder?


    Vielen Dank schonmal. Tut schon alleine gut das mal aufzuschreiben.

    Hallo Community,

    Ich bräuchte eure Hilfe: 2020 kurz nach der Geburt meines 1.Kindes überkam mich plötzlich eine große Sorge und Not mich um meine Finanzen zu kümmern um für die Zukunft vorzusorgen. Leider hatte ich in dem Umnächtigten und Hormongetränkten Zustand Scheuklappen auf und keine Kapazitäten mich in dem Bereich selbst fortzubilden… und wollte glauben, dass ein Finanzberater mir das abnehmen könnte. Er verkaufte mir aktiv gemanagte Fonds und ein Depot bei ebase. Nun etliche Jahre, eine weitere Geburt und etliche Stunden auf Finanztip.de später, sehe ich das natürlich ganz anders und ärgere mich über meine eigene Naivität.

    Nun gut mit Blick in die Zukunft- ich denke ich sollte die aktiven Fonds verkaufen und in passive ETFs investieren. Leider ist aktuell ja keine gute Zeit zum Verkauf, oder? Bzw. Habe ich in den letzten drei Jahren eher Geld in den Fonds verloren ( natürlich auch wegen der ganzen Abschlussgebühren)

    Wie manage ich den Umstieg also— doch noch länger investiert bleiben in der Hoffnung dass es in ein paar Monaten/ Jahren besser aussieht oder lieber auf einmal alles verkaufen und reinvestieren? Oder macht man das Ratenweise? Ihr merkt ich bin Newbie und brauche klare Formulierungen;)

    Die Fonds um die es sich handelt sind

    LU0061928585, LU0254565053, LU2145461757, LU0557290698 und der Quellfond aus dem umgeschichtet wurde AT0000973029

    Vielen Dank schonmal für eure Einschätzungen und Hinweise