Beiträge von tiefbassuebertr

    Im Bekanntenkreis erfuhr ich von z. T. massiv überhöhten Rechnungen trotz nur geringfügiger (sporadischer) Nutzung von einer RTL Gewinnspiel-Nummer in einem Fall - in den anderen Fällen wurde keine dieser Nummer jemals benutzt, obwohl gemäß Einzelverbindungsnachweis eine sehr häufige Einwahl zu diesen Nummern erfolgte. Naheliegender Gedanke ist, das eine Wahlwiederholung im Menue versehentlich aktiviert war bzw. andere das Telefon für diese Anwendung nutzten, ohne das der Nutzer das mitbekam.


    Folgende Fragen stellen sich mir:


    1) Kann man sicher ausschließen, das solche Einwahlen im Hintergrund stattfinden können, ohne das man die Nummern jemals selbst gewählt hat und ohne das es mit dem eigenen Kommunikations-Equipment zusammenhängt ?

    2) Ist es möglich bei Benutzung solcher Nummern, das nach dem Auflegen Verbindungen aufrecht erhalten werden oder Wahlwiederholungen erfolgen, die nichts mit den Aktivitäten des eigenen Telefons bzw. der eigenen Kommunikationseinrichtung (durch dessen Einstellung) zu tun haben ?


    Die Provider (Vodafone Telekom usw.) sagen zu 1) einheitlich ja und zu 2) einheitlich nein


    Eine weitergehende Recherche brachte wenig Infos, aber als ich das unter (Link durch Mod. entfernt) beschriebene gelesen habe, kamen mir Zweifel auf, ob diese Aussage stimmt. (wobei das ja nur ein Beispiel ist von vielen anderen Sicherheitslücken, die außerdem noch existieren könnten).


    Daraufhin habe ich alle Sonder-Nummern dieser Art sperren lassen auf meinem O2 Kundenportal.

    Inwieweit das beim Festnetz (Fritzbox) durchzuführen ist, weiß ich leider noch nicht.


    Man sollte hier darauf hinweisen, in Allnet-Flat-Verträgen immer darauf zu achten das diese Nummern von vorne herein gesperrt sind.


    Wer gelegentlich unbedingt diese Gewinnspielnummern nutzen möchte, sollte aus meiner Sicht ein zweites Handy mit einer Pre-Paid SIM mit max. 10 € Aufladung verwenden.

    Interessant zu wissen.

    Ich hatte im Bekanntenkreis immer die Tarife von simplytel empfohlen (gehört auch zu Drillisch online GmbH - z. Zt. für Viel-Telefonierer ohne nennenswertes Datenvolumen für Internet wieder ein Aktionspreis für eine All-Net Flat von 120€ für 24 Monate - also 5,--€/Monat).


    Ist aus meiner Sicht schwer zu schlagen.


    Desweiteren hat man bei Fragen direkte Ansprechpartner anstatt künstliche Intelligenz (wenn es sich nicht die letzten Monate geändert hat) - nicht selbstverständlich bei den anderen Providern.


    Bis jetzt hat dort noch keiner gekündigt. Da ich nirgends Werbung sehe von denen könnte das der Grund für die günstigen Preise sein.


    Ich bin bei O2 (anfangs seit 1997 noch E-plus, später BASE) und habe mittlerweile auch diesen Tarif.


    Dies hatte ich erreicht durch eine Kündigung bei O2 der ich das Angebot von Simplytel beifügte. Daraufhin bot mir die Abteilung, die zuständig ist für die Kundenrückgewinnung, den gleichen Tarif an, den ich bis heute habe und mittlerweile muß ich auch nicht mehr alle zwei Jahre eine Proforma-Kündigung vornehmen.


    Könnte sein, das man das in post #1 erwähnte dadurch vermeidet, das man zunächst kündigen sollte ohne den Wechsel zu erwähnen. Ev. bekommt dann die beim neuen Anbieter günstigeren Konditionen auch beim alten eingeräumt, was aus meiner Sicht noch wahrscheinlicher ist, wenn der alte und neue Anbieter sich noch innerhalb des Konzerns befindet.

    Letztes Jahr hatte ich unseriöse Anrufe, angeblich von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden und von der Polizeiinspektion Bad Kreuznach (beide Gesprächspartner forderten Geld - ansonsten müßte ich mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen).

    Auch die dazugehörigen Tel-Nummern, die im Display des Telefons angezeigt wurden, konnten diesen Behörden zugeordnet werden (Caller ID Spoofing).

    Ich antwortete, das ich zurückrufe, und beim Rückruf erfuhr ich, das ich tatsächlich nie von diesen Stellen angerufen worden bin und das ich nicht der einzige war, den man derartig mit deren Tel-Nummer kontaktiere.

    Sofern es sich bei den angezeigten Nummern um solche mit regulärer Mobilfunk- und Festnetzvorwahl handelt, dürfte ein Rückruf keine bösen Überraschungen nach sich ziehen und schnell Klarheit verschaffen.

    Als ich einen solchen Anruf erhielt, bei der die Nummer von meiner Sparkasse zu sehen war (Karten-Geheimzahl sowie Nutzername und Passwort für den Online-Zugang wurden zwecks Datenabgleich verlangt) und ich dann den Namen meines Sachbearbeiters verlangte, wurde sofort aufgelegt.

    Ein Sperren bestimmter Nummern betr. eingehender Anrufe ist bei Caller ID Spoofing sinnlos, da die Nummern zu oft variieren. Da die Anrufer weltweit überall sein können, dürfte die Bundesnetzagentur hier kaum Möglichkeiten haben, dies zu unterbinden.

    möglicherweise sind die weiterführenden Links unter

    https://www.teltarif.de/festnetz/

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