Beiträge von KlinglBeutl

    @chris2702


    Von welcher "Statusmeldung" wo/wie redest ... ähm ... schreibst Du?


    Die Tendenz geht zwar eindeutig dahin, dass bei allen Banken successive monatliche Gebühren (wieder) eingeführt werden, aber solange es für mich akzeptable kostenfreie alternativen gibt, werde ich deren "Spielchen" definitiv nicht unterstützen.

    Zitat von chris2702

    Aber 1 Euro???

    Ich glaube es wird bewusst darauf gesetzt, dass die Kunden zwar murren jedoch aus Bequemlichkeit dennoch bezahlen. Lustig ist insbesondere auch meine Beobachtung, dass überall hohe Budgets für die Neukundenwerbung investiert werden, aber an Bestandskunden seltenst finanzielle Vorteile weitergegeben werden.


    Üblicherweise führe ich 3 Konten und ein Bankwechsel juckt mich nicht wirklich.


    Mein Netbank Konto wird entfallen, es sei denn, die Netbank würde zurückrudern und stimmt zu das Konto unverändert fortzuführen. Das letzteres eintritt halte ich erfahrungsbedingt jedoch für mehr als unwahrscheinlich - Chance minus 0,0.


    Allerdings gibt es ja genug alternativen.
    Entscheide ich mich beispielsweise dazu bei der 1822direkt ein Konto zu eröffnen gibt es nach Erfüllung einer kleinen Klausel für das sowieso dauerhaft kostenfreie Konto noch eine 120 € Gutschrift obendrauf.


    Brennend interessieren würde mich auch die Meinung anderer aus dem Forum hier zum Thema.

    @chris2702


    Soweit mir bekannt ist, ändert sich ansonsten nichts weiter. 1 Euro mtl. ist zugegeben ein geringer Betrag, aber die Banken würden mir für mein Geld von allein d. h. freiwillig auch nicht einfach mal so einen 1 pro Monat mehr zahlen.


    Allerdings frage ich mich auch, wo fängt es an und wo hört es auf mit der Akzeptanzschwelle?


    Auf die Palme bringt mich viel mehr, dass bei Banken nach demselben Muster einseitig argumentiert wird, die geringen Zinsen wären schuld, dass man zusätzliche Kontogebühren einführen müsse. Mit günstig geliehenem Geld von der Notenbank sich die Taschen voll schaufeln, indem hohe Kreditzinsen gerne genommen werden, aber umgekehrt dem Bestandskunden kaum Zinsen fürs Geld geben (gibts bei der Notenbank mit niedrigem Leitzins ja billiger). Dann noch mit dem Guthaben der Bankkonten Arbeiten und es reicht scheinbar immer noch nicht!?


    Bislang habe ich konsequent jedes Konto nicht zu meinem Nachteil in ein anderes Gebührenmodel überführen lassen. Dies wird wahrscheinlich auch mein Konto nach 11 jähriger Geschäftsbeziehung treffen, aber es ist dann eben so.


    Mein Volkssport ist zwischendurch regelmäßig die TagesGeldkonten zu wechseln und mein Geld von A nach B zu schieben exakt so lange, bis die zugesagten Neukundenboni geflossen sind. Es gibt schöneres okay, aber meine Kohle für 0 liegen zu lassen, damit andere damit Geld verdienen, sehe ich nicht ein.

    Nachdem die Netbank (AG) von der Augsburger Aktienbank AG übernommen wurde, was ich ohne hin schon skeptisch zur Kenntnis nahm, lächelte mich heute deren postalische Ankündigung zur Einführung von Kontoführungsgebühren an. Freundlicherweise erhielt ich als Bankkunde ja den Hinweis, dass ich jederzeit ohne eine Frist einhalten zu müssen kündigen könne, sofern ich über eine Kündigung nachdenken würde.


    Wirklich schade, aber dem Kunden bleibt ja letzten Endes keine alternative außer zu kündigen oder deren Neures und zugleich teureres Geschäftsmodell zu akzeptieren.


    Da nicht nur Banken wirtschaftlich zu kalkulieren haben, sondern auch ich mein Geld auch nur einmal ausgeben kann, werde ich der Kontoumstellung widersprechen und schon mal die Kündigung der Netbank in meine Finanzen mit einplanen.


    Sehr interessant finde ich vor allem eines ...


    Bestandskunden erhalten bei der Bank Ihres Vertrauens für Guthaben auf Sparkonten fast keine Zinsen mehr. Dispozinsen, sofern man diese in Anspruch nimmt, explodieren trotz geringem Leitzins und denn soll der Kunde über zusätzliche Bankgebühren on Top noch weitere Kosten akzeptieren?


    Kunden, die solche Erhöhungen nicht mitmachen, werden vor die Tür gesetzt d. h. der alte Vertrag wird üblicherweise gekündigt.


    KurzGesagt: Guthaben mickrige Zinsen, Kredit/Dispo Zinsen saftig obwohl Banken sich günstig Geld leihen können ... alles kein Widerspruch?


    Angenommen Banken können sich für 1% Geld leihen, dann ist der Rest vom aktuellen 8% Dispzins ja echt eine kleine Marge.
    Umgekehrt erhält der Kunde jedoch (Lockangebote von Banken mal ausgeblendet) nichts mehr für sein Geld (welches Banken natürlich verwenden um Gewinn zu erwirtschaften).


    Selbstverständlich lässt sich vieles auch auf andere Banken übertragen, die mit 15% Dispo weit schlimmer sind, aber mir fehlt einfach das Verständnis in der Argumentationskette und ich fühle mich im Bankgeschäft von allen Kreditinstituten eigentlich nur noch verschaukelt. Meine Konsequenz? (Notfalls) weiter zur nächsten Bank ...


    Liebe Netbank, ein zukünftiger Ex-Kunde wüsste gerne mal, wie das alles zusammenpasst.

    Soweit ich weiss Eröffnet die Netbank Konten für Bürger die im Ausland leben. Allerdings dann generell ohne Dispo, also nur im Guthaben geführt (glaube ich so in Erinnerung zu haben).


    Und wie schon hier mein Vorgänger sagte könnte die Identitätsprüfung zum Problem werden.
    Könnte mir allerdings vorstellen, dass eine Prüfung auch von einer deutschen Botschaft im
    Ausland durchgeführt werden könnte. Jedoch keine Ahnung ob die das machen.

    Hallo,


    Wenn ein Dienstleister eine Geschäftsbeziehung nicht weiter fortführen möchte und diese fristgerecht auf Basis der Vertragsbedingungen kündigt, muss man das meistens akzeptieren.


    ABER ...


    Keinesfalls musst den neuen Vertrag akzeptieren. Insbesondere würde ich beim neuen Vertrag mir die Konditionen genauer anschauen. Beispielsweise enthält dieser vermutlich eine lange Laufzeit (regulär 24 Monate).


    Je nach persönlichem Nutzungsverhalten und/oder vorhandener alternativ - Anbieter (die Auswahl variiert meist aufgrund technischer bzw. geografischer Gegebenheiten) könntest die Dienstleistung auch vom anderen Anbieter beziehen.


    Da man heutzutage seine Rufnummer generell auch zum anderen Telefonanbieter mitnehmen kann, gibt es nur ganz selten triftige Gründe den Anbieter nicht zu wechseln. Wohnt man ländlich, könnte beispielsweise an Ermangelung von alternativen schlichtweg keine andere Option vorhanden sein.


    Gesetzt dem Fall das abgesehen von einem Festnetzanschluss und ein wenig Internet keinerlei technische Spielereien und/oder besondere Funktionen benötigt werden, würde ich persönlich alternative Angebote einholen.


    Ein normaler Anschluss + Internet Flatrate ist schon ab 20€ monatlich erhältlich. Das Angebot der Telekom wäre mir zu teuer. Üblicherweise gibt es genug Optionen jedoch solltest ggf. zeitnah handeln und auch keine fristen verpassen.

    Hallo,


    Das erfragst Du am besten direkt bei der Bank bzw. schaust in die AGB / Preis-Leistungsbeschreibung rein.


    Meist gibt es unterschiedliche Limits für das Bezahlen in Geschäften, Online- oder für Barverfügungen.


    Manchmal lassen sich solche Grenzen ändern, wenn man das bei der Bank beantragt und manchmal auch nicht.


    Jede Bank handhabt dies anders. Da kannst nicht pauschal von irgendwas ausgehen.

    Hallo!


    Ich beobachtete vermehrt in letzter Zeit, dass unliebsame Verträge unter dem Deckmantel aufgelöst werden, indem Kunden auf neue Kontenmodelle überführt werden. Wer die neuen Angebote nicht akzeptiert, erhält üblicherweise die Kündigung, sodass der alte Vertrag nicht fortgeführt wird. Generell eine legitime Option in der Geschäftswelt. In meinem Fall habe ich es bislang jedoch nirgends erlebt, dass nach einer solchen Kontoumstellung bzw. Vertragsanpassung beim Kunden auch tatsächlich Vorteile entstanden wären. Derartige Änderungen waren bei mir nahezu ausnahmslos nachteilig und ohne Vorzüge.
    Meist führte es zur Kündigung bzw. einem Bankwechsel meinerseits, weil mir solche "friss oder stirb" Methoden ohne hin ein Dorn im Auge sind.


    Das letzte für mich negative Beispiel erlebe ich aktuell mit der Sparda Bank. Herzlichen Dank im Übrigen.


    Kaum war ich in etwa 1 Jahr Kunde, führte die Bank gebühren für die EC-Karte ein. Da ich nicht auf die Bankkarte der Sparda Bank angewiesen bin, und die Geschäftsbedingungen es erlauben, führe ich bisher noch das Konto ohne weiter.


    Zuvor wechselte ich bewusst zur Sparda Bank, weil deren Geschäftspolitik zuvor das Konto inklusive EC-Karte kostenlos beinhaltete und ich keineswegs jemals damit gerechnet hätte, dass sich so schnell daran etwas geändert hatte. Prinzipiell ist es mir affengestanden auch absolut gleich, welchen Stempel gebühren aufgedrückt bekämen, um plötzlich beim Kunden doch abzukassieren.


    Immerhin konnte man noch die sogenannte SpardaSparcard verwenden, um Bargeld vom Sparkonto abzuheben oder einzuzahlen. Nachträglich war eine Umbuchung auf das Girokonto möglich, womit ich auch leben konnte.


    Zum 31.1.2017 wird das SpardaSparcard Konto umgestellt. Die Bank erwähnte darin zwar, dass keine direkten Barabhebungen vom erwähnten Sparkonto danach mehr möglich wären, aber erwähnt ebenfalls nicht, dass Einzahlungen am Automaten nicht mehr möglich sind. Die Karte des Sparkontos entfällt nämlich ersatzlos. Dies führt dazu dass bei einer Filialbank, soweit ich weiß, kein Geld mehr eingezahlt werden kann, weil es schlicht keine Schalter dafür in den Filialen gibt.


    Natürlich bot die Bank mir direkt die EC Karte zum Girokonto wieder an. Die ich allerdings auch - oh wunder - bezahlen dürfte.


    Zugegeben, ich bin knauserig, was Gebühren betrifft, aber lasse mich auch ungern für blöd verkaufen.


    Das Girokonto nutze ich aus Bequemlichkeit kostenfrei zwar weiter, aber grundsätzlich werde ich mit der Bank keine langfristigen Geschäfte mehr eingehen. Passt mir was nicht, wird auch umgehend die Bank gewechselt.


    Brennend interessiert mich vor allem auch, wie Ihr diesen Sachverhalt persönlich seht und wie es von Euch gehandhabt wird wann immer plötzlich über Umwege kosten aufgebrummt werden sollen.

    Mag sein das es für den Kunden zusätzliche Funktionalitäten bietet, jedoch halte ich davon absolut gar nichts. Wirklich neu ist diese Idee wohl auch nicht, denn ss gibt auch zahllose Software von Banken z.B. Apps für Handys / Tablets mit, der auch Fremdkonten geführt werden können.


    Aus meiner Perspektive schaut es schlichtweg so aus, dass solche "Services" dem Kunden zwar als Mehrwert angeboten werden, jedoch wohl insgesamt vornehmlich der Informationsbeschaffung dienlich sein dürften.


    Es würde mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gegen die AGB der kontoführenden Bank verstoßen, sofern ein Kunde beim anderen Kreditinstitut Zugangsdaten für Fremdkonten im anderen Bank-System hinterlegt. Wie genau soll dieses Multibanking denn technisch funktionieren? Würde mich mal brennend interessieren.


    Grundsätzlich würde ich davon abstand nehmen und verwende selbst auch nur eine unabhängige Banking Software.

    @Kater.Ka


    Vermutlich, deinem Betreff nach zu urteilen, wird es wohl keinen all zu großen Trennungsschmerz gegeben haben. Persönlich muss ich mich schon schwer im Zaum halten, um nicht der Verlockung nachzugeben unverblümt zu formulieren, wie ich über das Geschäftsgebaren dieser Bank tatsächlich denke.


    Dein Beitrag entlockte mir jedoch schon ein leichtes Grinsen. Interessant finde ich ebenfalls auch, dass die Postbank laut einem Artikel der Verbraucherzentrale Hamburg mit Erfolg abgemahnt wurde, weil die Postbank beabsichtigte bei Kunden Gebühren kassieren zu wollen, die vorab explizit in den AGB als besonderes Merkmal (Klausel) bei Kontoeröffnung zugunsten des Kunden ausgeschlossen wurden.


    Der geneigte Bankkunde möge sich dazu im Bedarfsfall seine eigene Meinung bilden.


    p.s: Quälgeist? Nö, ich sehe es genau so wie Du. Niemand muss wortlos alles hinnehmen, insbesondere auch dann nicht, wenn die Banken dies sicherlich exakt genau so am liebsten hätten ...

    Hallo,


    Bin seit knapp 2 Jahre DKB Kunde prinzipiell zufrieden.
    Nur die CUT OFF Zeiten bis 14 Uhr des Banktages, zur Buchung am selben Tag, stören mich ein wenig.


    Ansonsten eine sehr solide Bank mit gutem Service.


    @winter


    Scheinbar fangen alle Banken an sich nach und nach vom iTAN Verfahren trennen zu wollen. So lange es kostenfreie alternativen gibt, die nicht wie beim mTAN-Verfahren zusätzliche Kosten verursachen, finde ich das angemessen. Die Begründung der Sicherheit erschließt sich mir nicht so ganz. Vermute eher es hat u.a. auch Gründe zur Kostensenkung (TAN Listen Drucken, Versand ect). Immerhin tut man der Umwelt auch indirekt was gutes damit, von daher geschenkt.


    Nicht nur die DKB geht diesen Weg. Auch andere Banken wie z.B. die Sparda Bank hat die Abschaltung des iTAN-Verfahrens bereits ebenfalls angekündigt.


    Überall dort wo derzeitig die Bank eine iTAN von der Liste abfragte, so glaube ich, wird ersatzweise eine TAN per APP, mTAN, CHIP-TAN oder sonstigem Verfahren angefordert werden.

    @Theo Rie


    KaiRe hat bereits auf den dazu passenden Beitrag verlinkt, in dem auch ich eindeutig meine Meinung dazu geäußert habe. Solche "Optimierungen" ,bei denen die wenigsten Kunden tatsächlich auch Vorteile haben, scheinen im Bankensektor an der Tagesordnung zu sein. Sofern von der Bank keine (finanzielle) Abhängigkeit besteht, würde Ich ...


    1. Schriftlich die Bank dazu auffordern die Jahresgebühr der Kreditkarte anteilig zu erstatten, weil diese Gebühr auf Grundlage der aktuellen Verträge für 1 Jahr im vorab bezahlt wurde und die Bank zum Nachteil des Kunden Gebühren für Dienstleistungen erhört, die damit unmittelbar in Verbindung stehen.



    Beiläufig kannst im Schreiben auch erwähnen, dass Du Dich ggf. an die Regulierungsbehörde der Banken sowie an die Verbraucherzentralen wenden wirst, falls dies von Nöten wäre.


    2. Die Erstattung der Kreditkartengebühr abwarten und (fristgerecht) Widerspruch gegen die angekündigte Gebührenerhöhung einlegen. Erfahrungsgemäß wird die Bank das Konto dann kündigen deshalb wäre es klug vorab schon mal (ohne es angekündigt zu haben) ein neues Konto bei einer anderen Bank zu eröffnen.


    3. Auch im Falle eines Bankwechsels nicht locker lassen und anteilig die Erstattung fordern. Juristisch gegen die Bank vorgehen würde ich im schlimmsten Fall vermutlich wohl nicht, es sei denn, die Rechtslage wäre eindeutig, aber es ist zu erwarten, dass die Bank die Gebühren wieder herausrücken wird, sofern man nicht locker lässt.


    Fazit: Falls nicht vor hast klein beizugeben und am Ende mehr zu bezahlen nur nicht abwimmeln lassen.

    @Franziska


    Als Mac Anwender bevorzuge ich eindeutig die Nutzung von iOS Geräte, wobei ich allerdings auch sehr preisbewusst meine (Apple) Geräte für mehrere Jahre Nutzungsdauer auswähle. Insbesondere kaufe ich nicht jedes Jahr neu und vor allem auch nicht ständig die aktuellen "Top-Produkte". Vor allem weil die Preise, für meinen Geschmack, meist zu überzogen sind.


    Mit der Android-Welt sympathisiere ich als regelmäßiger Linux Nutzer sehr, die Microsoft-Produkte kommen mir allerdings aufgrund persönlicher Abneigungen nicht ins Haus.


    @chris2702


    Sollte die Finanztip Redaktion ein solches "Sinnvolles Handy" Thema fundiert aufgreifen, gerne mit Umfrage ect , hätte ich dort einiges beizutragen. Sicherlich wirst Dich in diesem Bereich auch gut auskennen. Ich für meinen Teil hätte da mittlerweile auch schon einige Erfahrungswerte vorzuweisen, um ggf. fachkundig weiterhelfen zu können.

    @winter


    Kommt auf die Rahmenbedingungen an. Bist längerfristig vertraglich gebunden und/oder brauchst schnell(en) Ersatz? Allgemein wird meines Wissens immer eine Gebühr erhoben. Umgehen lässt sich das meist nur, von Kulanz des Providers mal abgesehen, wenn man eine Karte bestellt die kostenfrei angeboten wird.


    Beispielsweise hatte ich mal den Fall, dass ich eine uralte SIM-Karte ersetzen wollte, die nicht 3G tauglich war. Da der Provider mir nicht entgegen kommen wollte, diese kostenfrei zu tauschen, habe ich den Anbieter gewechselt.



    Knapp 30€ Austauschgebühr empfand ich als Wucher und war ich nicht bereit zu bezahlen.

    Hi,


    Ich würde, sofern die Karte überhaupt noch gewünscht ist, die Bank anschreiben und um erneute manuelle Prüfung des Antrages bitten. Alternativ geben Banken auf Nachfrage auch einen Hinweis wo das Problem liegt inklusive Kontaktdaten.


    Automatische Prüfungen führen gelegentlich zu Fehler. Unrichtige negative Einträge bei Auskunfteien oder Verwechselungen bei Personen passieren selten auch manchmal.

    @'all


    Bislang habe ich schon öfters die Bank gewechselt. Das Muster ist allgemein, wie von farnsworth beschrieben, das gleiche geblieben, nämlich dem Kontoinhaber vermeintliche Vorteile für neue Kontenmodelle schmackhaft machen zu wollen.


    Die alten Verträge werden üblicherweise aufgekündigt so das der Kunde gezwungenermaßen eine Entscheidung fällen muss. Grundsätzlich hätte ich eher Verständnis, sofern wirtschaftliche Belange drastische Schritte zulasten des Kunden erfordern würden. Leider wird so was gerne zweckentfremdet um unliebsame Verträge (z. B. kostenfreie Konten) abzuwürgen und ungeniert dem Kontoinhaber über neue Verträge in die Hosentasche greifen zu wollen.


    Für dumm verkaufen kann ich mich jedoch allein. Da habe ich Ruck-Zuck meine Koffer gepackt ...


    farnsworth


    Die 1822direkt bzw. die DKB Bank ist durchaus eine Option, sofern man kein Bargeld auf das eigene Konto günstig einzahlen möchte. Bareinzahlungen über Fremdbanken sind nämlich allgemein richtig teuer.


    Alternative:
    Gebührenfreies GiroKonto bei der Sparda Bank ohne Sparda EC Karte (10€ Kartengebühr jährlich) und dann die dauerhaft kostenfreie "Barclaycard New Visa" mit zugehöriger EC Karte (zum bezahlen im Geschäft) beantragen. Barclaycard alle Umsätze ohne Teilzahlung zu 100% vom Konto abbuchen lassen und man hat seine Ruhe.


    Nutzt man ausschließlich nur die Visacard von Barclaycard, um kostenfrei Bargeld abzuheben, ist es auch ziemlich egal, bei welcher Bank man sein Geld aus dem Automaten abholt. Von der Visa aktuell kostenfrei, auch bei Sparkassen :P

    @farnsworth


    Banken kalkulieren aus meiner Sicht allzu gern mit der Bequemlichkeit des Kunden und spekulieren darauf, dass ihre Kunden eher zähneknirschend bezahlen, anstatt die Bank zu wechseln. Erfahrungsgemäß bleibt dem hiervon betroffenen Kunden keine Alternative, da die Bank üblicherweise die alten Kontomodelle nach einer angekündigten Frist nicht fortführen wird. Ich akzeptiere solche "Friss oder Stirb-Methoden" prinzipiell jedoch nicht und wechsele dann umgehend die Bank, sofern kein alternatives kostenfreies Konto-Modell zur Verfügung steht.


    Letzten Endes trifft natürlich jeder die Entscheidung selbst, inwieweit man sich (möglicherweise) verschaukeln lässt ...

    Hallo Raini76,


    Ich würde bei der Schufa gemäß Datenübersicht nach § 34 Bundesdatenschutzgesetz eine kostenfreie
    Schufaauskunft inkusive der aktuellen Wahrscheinlichkeitswerte (Score) per Fax beantragen.


    Das Formular befindet sich online bei der Schufa verschiedenen Sprachen.


    Bestellformular Datenübersicht nach § 34 BDSG:
    https://www.meineschufa.de/index.php?site=11_3_1


    Diese Auskunft ist kostenlos. Den Teil über kostenpflichtige "Bonitätsauskunfts" im selbe
    Formular würde ich streichen und nicht ausfüllen.


    Nach erhalt die Schufaauskunft prüfen und ggf. falsche bzw. veraltete Daten löschen lassen.


    Ebenso wäre es Sinnvoll persönlich mit einem Mitarbeiter der Bank zu sprechen und
    darum zu bitten nochmals die Auskunft bei der Schufa einzuholen. Klappt dabei irgendwas
    nicht dann nachfragen weshalb die Anfrage nicht erfolgen konnte.


    Normalerweise wird bei Kontoeröffnung die Schufa Klausel unterschrieben und somit müsste
    die Bank eigentlich eine Abfrage durchführen können.


    Die Informationen dann nutzen und bei der Schufa nachhaken.


    Allgemeine Fragen kann ich womöglich hier beantworten falls neue Erkenntnisse vorliegen.


    Viel Erfolg!

    @Guisie


    Mein Familienangehöriger lässt alle Kartenumsätze zu 100 % bei Fälligkeit per Lastschrift begleichen.
    Das man erst das Kartenkonto ausgleichen muss, damit danach wieder zinsfrei verfügt werden könnte,
    ist mir bereits bekannt (gewesen).


    Dennoch ein weniger Hinweis. Insbesondere für zukünftige New Visa Kunden.


    Soweit so gut. Im Falle meines Angehörigen sind bei den AGB zum Zeitpunkt
    des Vertragsabschlusses ebenfalls Bargeld Verfügungen zinsfrei.


    An Neukunden: Vorab besser das kleingedruckte nochmals Prüfen um sicher zu gehen!

    @'Gussie'


    Danke für die Rückmeldung. Ich bin persönlich bisher noch kein Barclaycard Kunde sondern habe
    nur vorab mal für jemanden aus meiner Familie nachgefragt. Gibt 3 Optionen:


    1. Kommunikationsproblem wobei ich jedoch genauestens nachgefragt hatte.
    2. Ich erhielt vom Barclaycard Kundenservice eine falsche Information.
    3. Die Konditionen bzw. AGB haben sich vielleicht mal diesbezüglich geändert?


    Handelt es sich hierbei auch um eine "Barclaycard New Visa" Kreditkarte?


    Werde das in jedem Fall mal genauer im Auge behalten :)