Beiträge von HWZ

    @H.Broecker


    Zitat : Insofern ist es für die Entscheidungsfindung von Sabine42 nicht zielführend, wenn sie ihren Fall derart oberflächlich
    beschreiben...


    Der Inhalt meines Falles (im Vorfeld übrigens schon geschildert) ist für
    die Kernaussage irrelevant.


    Hierbei ging es um Recht bekommen und trotzdem auf Kosten sitzen bleiben, falls
    man keine RS hat.
    Dessen sollte sich Sabine42 bewusst sein.


    Das Anwälten letztendlich egal ist, wer die Zeche bezahlt....

    Ohne RS würde ich eine Klage gegen eine Bank nicht durchziehen.
    Wir haben 2 Jahre dafür gebraucht und haben den Widerruf durchgesetzt.
    Die Bank hat eine Hilfswiderklage eingereicht, d.h. für den Fall, dass wir Recht
    bekommen, erhebt sie entsprechende Restansprüche.
    Diese Hilfswiderklage erhöht die Anwalts und Prozesskosten um einiges.


    Wir haben wie gesagt den Widerruf durchgefochten, das Gericht ist allerdings
    der Hilfswiderklage der Bank gefolgt.
    Obwohl es unstrittig war, dass die Bank an uns noch Ansprüche hat.
    Noch einen Monat zuvor, hat die gleiche Richterin die Hilfwiderklage
    abgelehnt, da die Ansprüche der Bank unstrittig waren.


    Bei der Kostenverteilung bekamen wir 21 Prozent zugeteilt.
    (Das zum Thema 'Banken haben keine Chance')


    Ohne RS wäre das eine stattliche Summe gewesen.


    Die Lobby der Banken scheint im Gericht angekommen zu sein......

    Neue Masche....
    Das für uns zuständige Landgericht bestätigte ausdrücklich seine Zuständigkeit für das Verfahren und
    gab der betroffenen Bank die Möglichkeit, sich innerhalb von einem Monat mit uns gütlich zu einigen.


    Diese Frist lies der gegnerische Anwalt verstreichen, versäumte aber nicht, dieses mit einer Krankmeldung
    mit Attest (die machen vor nichts halt) zu begründen.
    Die nachfolgenden 'Einigungsversuche' waren schlichtweg eine Frechheit, wir sollten deutlich mehr zahlen, als
    noch in dem Darlehen offen war.
    In der Zwischenzeit, schied eine Richterin wegen Schwangerschaft aus der Kammer aus (gegnerischer Anwalt ?? :D )
    und eine neue Kammer entschied, dass sie nicht zuständig wäre und verwies das Verfahren an einen anderen
    Gerichtsstand.
    Jetzt geht das Ganze von vorn los.....


    Na ja, ich werde jetzt, wenn es sein muss, den Weg durch alle Instanzen gehen und ich werde mich bei der
    Summe nicht kaufen lassen.....

    Hallo
    wie erwartet hat die DKB den eingereichten Widerspruch meiner Anwälte sogar fristgerecht
    (Standardschreiben) abgelehnt.
    Sie verweisen hier auf eine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung nach
    'Muster der Anlage 2 zu §14 Abs. 1 BGB-InfoV' - die allerdings ganz anders aussieht.
    Zusätzlich beziehen sie sich auf eine Verwirkung des Widerrufrechts und weisen auf diverse Gerichtsurteile
    hin.
    Diese Urteile beziehen sich allerdings fast ausnahmslos auf eine Auseinandersetzung in Bezug eines
    Versicherungsvertragsverhältnisses, wären allerdings laut Bank auch hier anwendbar.
    Meine Anwälte sind nicht der Meinung und werden weitere Schritte einleiten.

    Ist das nur bei den genannten Branchen so oder ist es aktuell nur beliebt hierauf "einzuschlagen"?


    Denn haben Sie Ihren Autohändler Ihres Vertrauens schon mal gefragt, was er an Ihnen verdient etc. pp?


    Das sind Erfahrungswerte, bin selber in einer der genannten Branchen tätig und sehe täglich
    was machbar ist.
    Wo ist der Unterschied zu einem Basar, wenn ich die gleiche Leistung für 1.000 oder 10.000 EUR bekomme?
    Und das hat nichts mit Gönnen oder Nichtgönnen zu tun, jeder muss Geld verdienen....


    (Und bevor jemand fragt, ob ich das genauso mache - nein, bin eher im nicht operativen Bereich tätig...)

    Hallo,


    nachdem ich schon mehrfach als Gast gepostet habe, habe ich mich jetzt hier angemeldet.
    Wie bereits berichtet, ist mein Vertrag bereits rechtlich geprüft worden, das OK meiner RS habe ich
    auch dazu.
    Gestern habe ich meinen RA beauftragt, den Widerspruch einzuleiten.
    Bin gespannt wie's weitergeht.