Beiträge von Maxim

    Wie schon öfters geschrieben bin ich mit meinem Riester-Top zufrieden. Zahle monatlich 200€ rein und bekomme garantiert (ohne weitere Überschüsse und Schlusszahlungen) 1140€/monatlich garantiert ausbezahlt und das lebenslang - das darf man auch nicht vergessen -

    Ist aber sehr individuell - die neueren Verträge ab 2008/2009 würde ich da genau anschauen und überprüfen als Versicherungsprodukt wie hoch da Gebühren usw. sind

    die Altverträge ab 2001 bis 2005 würde ich tendenziell eher laufen lassen da da noch eher "zum Wohle des Kunden" als "Zum Wohle der Versicherung" die Policen geschnürt worden sind

    Bitte bitte bitte schafft die Beitragsgarantie beim Riester ab. Nicht nur auf 90% absenken, was immerhin ein Schritt wäre, den man später ausbauen kann. Aber um das Kind aus dem Brunnen zu holen, braucht es jetzt klare Entscheidungen.


    Was meint Ihr, wie könnte man das realistisch umsetzen? Verzicht auf Garantie nur nach Beratung? Dann dürfte diese nicht von Produktverkäufern durchgeführt werden, um Interessenskonflikte zu vermeiden. Dabei entstünden wohl wieder nur mehrseitige Risikoblätter, die die Kunden am Ende blind unterschreiben.

    Wenn man die Riester-Rente weiterführt, dann muss die Beitragsgarantie zu 100 Prozent bestehen bleiben - ganz einfach deshalb weil es sich hier eben um kein "Renditeprodukt" handelt sondern um eine Ergänzung der gesetzlichen Rente - mit dem Ziel aus der Riester-Rente ebenfalls eine lebenslange Rente beziehen zu können -

    dafür gibt der Staat die Zuschüsse und dafür hat er auch die gesetzlichen Renten gekürzt - die 4 Prozent Einzahlung in eine Riester-Rente sind also nicht so geplant gewesen, dass das jeder machen will wie er lustig ist sondern gedacht von Walter Riester, dass es jeder so machen muss....

    da hat dann aber die Kampagne der Versicherungskonzerne/Bild-Zeitung sehr gefruchtet, dass es auf den privaten Versicherungsmarkt "geworfen" wurde und die Versicherer haben sich aus den Zulagen schön bedient....

    Wenn der Staat nun auf 100 Prozent der Garantierten Beitragsgarantie verzichten würde dann bedeutet das - wieder mal ein super gutes Geschäft für die Versicherer aber nicht für die Kunden....

    Man hätte die Riester-Rente gleich bei der Rentenversicherung als Fond u.ä. andlegen sollen wie jetzt geplant....

    aber wie sagte ein bekannter SPD Politiker...Hätte, hätte Fahrradkette.......

    Maxim

    Schön für Dich und ein glückliches Händchen gehabt.

    Worin besteht der konkrete Mehrwert für Kunden von Fairr oder Jemandem, der aktuell noch überlegt einen Riester-Vertrag abzuschließen?:/

    Prinzipiell diente der Beitrag dazu auch mal an die Fälle zu erinnern die mit ihrem Riester-Vertrag glücklich sind - sind nicht alle depressiv

    dann hatte ich ja erwähnt dass es eben Anfangs 2001 echt gute Verträge gab die sich für die Leute wirklich auch lohnen

    und es heute eben fast keinen Sinn mehr macht

    obwohl ich auch sage - für diejenigen die im öffentlichen Dienst arbeiten könnte sich auch noch ein Vertrag bei der BVK Zusatzversorgungskasse lohnen da es eben keine Gebühren bzw. Provisionen gibt - von daher ist es schon auch eine Empfehlung

    Also ich freue mich auf meinen Riester-Renten-Booster....


    Zahle jährlich 2400€ ein und bekomme mal garantiert 1150€/Monat raus - Brutto aber doch nie feine Sache.....ist aber auch ein Lupenreiner Altvertrag aus 2001 - wie immer wenn was neu ist auch bei Berufsunfähigkeitsversicherungen ist die Versicherungsbranche noch galant im Sinne für den Kunden um das Produkt an den Mann zu bringen - allerdings haben sie halt spätestens 2008 entdeckt wie lukrativ man da Gebühren reinhauen kann....na ja da seid ihr armen Riester-Frustigen ja grad drin.....

    Hallo!

    Also das Finanzamt interessiert sich für einen Energieberater absolut nicht - die KFW schon wenn saniert wird zum KFW Effizienzhaus dann muss immer ein Energieberater mit eingebunden sein

    Bei Sanierung Finanzamt kannst du 20 Prozent der Kosten absetzen - insgesamt bis zu 40.000€ - es gilt die entweder oder Regel: Finanzamt - KFW-Förderung oder Bafa Förderung

    Förderung plus Finanzamt geht nicht

    Hallo Ralf,

    ja die Betriebsrente unterliegt auch der Steuerklasse 6 - wenn es also möglich ist die Betriebsrente erst auszahlen lassen wenn der Nebenjob nicht mehr ausgeführt wird - am besten erst im Jahr darauf ohne weiteres Einkommen

    mogu100: Eine sehr gute Entscheidung - denn 2022 sind die gekauften Rentenpunkte auch noch mehr wert - sprich für weniger Geld (aufgrund der niedrigeren Bruttojahreslöhne) erhält man mehr Punkte - hast du dir schon eine individuelle Berechnung der Rentenversicherung erstellen lassen - was du zahlen müsstest und wie viel Abschlag du ausgleichen möchtest?

    Wichtig ist immer: Rentenpunkte kann man nur erwerben wenn man Abschläge ausgleichen möchte - sprich man signalisiert mit Abschlägen früher in den Ruhestand zu wollen (ob man das auch macht oder die gekauften Rentenpunkte dann als Rentenerhöhung anstatt Abschlagsausgleich mitzunehmen bleibt jedem selbst überlassen)

    Wichtig ist auch: Abschläge ausgleichen kann man nur wenn man 35 Beitragsjahre in der Rentenversicherung zusammenbekommt - das wird oftmals beim Thema: Rentenpunkte kaufen vergessen!!

    Ich kann dazu nur folgendes beitragen was man so hört zum Thema Grundversorgung. Die N-ERGIE Nürnberg hat trotz Erhöhung zum 1.10.2022 noch immer einen akzeptablen recht niedrigen Preis - man hört aber, dass die N-ERGIE diesen nicht halten wird können und auf alle Fälle nächsten Herbst 2023 sich die Preise mehr als verdoppeln werden - die N-ERGIE ist ja sehr gut aufgestellt von daher würde ich wenn ich ein Angebot mit Preisbindung erhalten würde das "annehmbar" ist auch zugreifen -

    Richtig lukrativ ist es wenn man besonders langjährig Versicherter ist - wenn man mit 50 Jahren anfängt die Abschläge einzuzahlen ist der Einzahlungsbetrag pro Jahr nicht soo groß und man spart extrem an Steuern - wenn man sowieso noch z.B. durch Vermietung usw. hohe Werbungskosten hat dann zahlt drückt man so schon massiv die Steuerlast - grad ab 50 Jahren ist normalerweise die Steuerlast am höchsten da auch normalerweise das Einkommen am höchsten ist -

    wenn man dann nach aktuellem Rentenrecht nicht mit 63 Jahren in Rente geht sondern bis zum 65. Lebensjahr durchhält gibt es die eingezahlten Beiträge zur nicht reduzierten Rente abschlagsfrei on Top obendrauf (einziges Minus sind die zwei Jahre bis zur Regelaltersrente in der keine Beiträge mehr bezahlt werden)...

    Die Steuerlast ist in der Rente dann normalerweise auch noch geringer mit einem kleinen Verdienst nebenher lassen sich auch noch genügend Werbungskosten absetzen so dass man auch für die zusätzliche Rente kaum Steuern bezahlt...

    So wird es lohnend und man kann auch zwei Jahre früher in den wohlverdienten Ruhestand und in dieser Zeit dann auch noch machen was man will -

    neben den Geldzeitungen sollte der Faktor "Zeit" auch eine Rolle für den schönen Lebensabend spielen.....

    Das Problem war in den Jahren 2004-2018 da haben echt immer weniger so einen Riester-Vertrag über den Betrieb abgeschlossen eben wegen der Krankenkassen-Beiträge die man dann im Rentenalter zahlen musste....

    Da sagte ich mir: Na ja hab ich halt noch nen Gold-Vertrag

    und danke Andrea Nahles die die Krankenkassenbeiträge für Riester-Verträge über den Betrieb 2018 wieder aufgehoben hab - hab ich seitdem wieder nen Platinum-Vertrag

    Der Clou: Die BVK hat sogar gestattet bis zu 15.000€ freiwillige Beiträge dort mit einzuzahlen was natürlich aufgrund der Gesetzeslage niemand gemacht hat...

    Nun hat auch seit 2008-2021 die BVK Zusatzversorgung die Verträge massiv "verschlechtert" mit Garantiezins von nur noch 0,9 Prozent - aber immerhin - man kann auch nur noch bis maximal zur Erreichung seiner maximalen staatlichen Zulage sprich die 4 Prozent einzahlen - ja so ist die Geschichte des Betriebs-Riesters.....

    Hi Tom,


    ja mein Riester-Vertrag ist auch nicht "normal" um das mal so zu sagen - bin im öffentlichen Dienst und da erhalte ich vom Arbeitgeber ja eine Betriebsrente die dieser für mich zahlt - das erfolgt über die BVK Zusatzversorgung - und damals 2001 haben die die Riester-Rente mit gleichem Muster aufgelegt also du sammelst pro Jahr wie auch bei der gesetzlichen Rente Punkte - berechnet sich einerseits durch deinen Beitrag plus Zulagen plus Altersfaktortabelle plus Zulage durch Verzicht auf Hinterbliebenenversorgung usw. sprich ich mache da gut 40 Euro/Rentenanspruch pro Jahr/Monat mehr - bediene den seit 2001 und wenn ich den weiter bis 2048 so bespare dann waren das gute 47 Sparjahre....der Zinseszinseffekt tut da sein Bestes noch mit dazu....und dann geht auch jeder Euro auf mein Konto und es werden keinerlei Gebühren abgezogen....

    Von dem her ein wirklicher "Ausnahmevertrag" aber deswegen melde ich mich um eben zu sagen - Riester an sich ist nicht nur schlecht sondern es gibt auch einige sehr, sehr gute Verträge die sich mehr als lohnen....

    Und woher soll die Rendite kommen, damit am Ende auch etwas für den Rentner hängen bleibt?

    Die Rendite kommt auf alle Fälle durch die Förderung vom Staat - sprich die Grundzulagen und Kinderzulagen (bei welchem Garantieprodukt bekommt man seit Jahren so hohe Zinsen - sprich die 175€ Grundzulage plus 300 Euro pro Kind und zusätzlich der Steuerersparnis

    Zusätzlich gibt es dann noch den Garantiezins der Versicherung (Riester-Verträge sind ja mehrheitlich noch immer Versicherungsprodukte) sprich da ist von 3,25 Prozent Garantieverzinsung bis 0,9 Prozent noch alles dabei

    beim Fond gibts die Zusatzrendite über die Anlage - da eben "Sicher" wird immer umgeschichtet

    Ich sehe das seit meinem Berufsbeginn als Zusatzrente zahle da jeden Monat 200 Euro rein und werde garantiert dann bei Auszahlung jeden Monat 1055 Euro erhalten - von dem her bin ich Riester-Befürworter zur Wahrheit gehört eben aber auch, dass ich Sparer der 1. Stunde bin und wie so oft auch bei der BU gabs da noch sehr, sehr attraktive Versicherungslösungen die sich aber über die Jahre leider immer mehr verschlechtert haben - aber grundsätzlich ist es so, dass die Rendite der Riester über die Zulagen des Staates geht....

    Der rentenpolitische Sprecher hat es doch schon gesagt: Die Riester-Rente und die Beitragsgarantien gehören zusammen - der Staat wird es niemals akzeptieren, die Beitragsgarantien abzuschaffen - und das auch zu Recht - die Riester-Rente ist kein "Nice to have" Produkt sondern eigentlich für jeden künftigen Rentner als "Zusatzrente" gedacht - und zwar als lebenslange Rente.....und kein Rendite-Produkt wie so oft generiert..


    Was ich mir eben vorstellen kann ist die Variante, dass man mit Riester den Sektor der BAV (betriebliche Altersvorsorge) stärken kann was man ja auch vorhat aber durch die Unattraktive Entgeltumwandlung ja bisher auch so ein "Rohrkrepierer" ist -da hätte Riester also seinen Sinn


    Ansonsten können die Vorsorgesparer ihr Geld wahrscheinlich in den von der FDP geforderten 10 Milliarden Aktienrententopf mit reinbuttern - dann ist da wenigstens mehr drin.......

    Reine Katastrophe :thumbdown:bin Mitte des Jahres dorthin gewechselt (weil man die beantragte Beitragserhöhung nicht auf der Homepage vermerkt hatte) und nach vielen Runden in der Telefon-Warteschleife bei der ersten Gelegenheit wieder weg.

    Die Beitragserhöhung der HKK für 2022 wurde erst kurz vor Weihnachten 2021 beschlossen - die hatten 2021 mit einem Zuwachs in Höhe von max. 50.000 neuen Mitgliedern gerechnet - 2021 kamen allerdings weit mehr als 150.000 neue Mitglieder zur HKK und dies muss man erst mal stemmen - da gibt es dann auch ganz viele die sich gelinde gesagt auch "blöd" anstellen und nicht checken wie man kündigt die Fristen usw.

    Ganz klar das auch deswegen erhöhtes Arbeitsaufkommen bei der HKK war und nicht alles so reibungslos verlief

    Eine Krankenkasse ist für mich jedenfalls wichtig, dass die sich bei "Krankheit" um alles super kümmert und alles gut erfolgt und nicht wie lange ich in ner Warteschlange bei "Wechsel" drin bin oder wenn mal "verwaltungstechnisch" was schief läuft.....

    Hallo Christian,


    also zu Frage 1: da kannst den Vertrag immer "ruhend" stellen ohne Beitrag


    zu Frage 2: Dann bekommst du auch keine Zulage mehr wenn nix von dir eingezahlt wird - und dann bekommst du auch keine Steuerrückerstattungen da du ja nix mehr eingezahlt hast

    Sprich wenn du 2021 Beiträge gezahlt hast könntest du 2022 über die Steuererklärung 2021 eventuelle Steuervorteile erhalten


    zu Frage 3: Versteuern musst du dann gar nix - du bekommst halt keine eventuellen Steuervorteile falls das die Zulage übersteigt


    zu Frage 4: Das klingt nun unlogisch - warum willst du den Vertrag "beitragsfrei stellen" und jetzt dann trotzdem 20.000 Euro einzahlen? Wenn du einen Wohn-Riester-Vertrag hast dann hast du den immer - entweder du lässt ihn "stilllegen" oder du kündigst - wenn du kündigst musst du allerdings alle Zulagen und Steuervorteile zurückzahlen


    wenn du 20.000 Euro einzahlst dann aktiviertst du den Vertrag ja wieder und dann stehen dir auch Zulagen und Steuervorteile wieder zu.....

    Manche sagen (und singen) gar, es sei das Gegenteil.

    Reformiert ist er daher auch schnell...

    Grundfehler 1: Man hat den "Riester" der Versicherungswirtschaft überlassen....das wollte Walter Riester nie - aber dank der tollen "Bild-Zeitung" und Co.......


    Sprich: Wenn der Riester nun nur noch über die Deutsche Rentenversicherung Gebührenneutral vermittelt wird und/oder nur noch als Betriebsrente hat man sie schon "gerettet" - dann wäre es zumindest ein kostengünstiges Produkt das zumindest für die Niedrigverdiener ein Plus zur Gesetzlichen Rente bietet - da ist das Plus berechtigt denn die Riester gibts dann zur gesetzlichen Rente noch obendrauf


    nur bis 2001 war halt die gesetzliche Rente vom Niveau her noch höher deswegen müsste ja eigentlich jeder Riester machen um das "auszugleichen"