Beiträge von Maxim

    Hallo!


    Also freiwillige Rentenbeiträge kann man bei der Rentenart "Besonders langjährig Versicherte" - 45 Jahre nicht einzahlen


    diejenigen können aber sagen - wir möchten mit 63 Jahren abschlagsfrei in Ruhestand - dann wird berechnet bis zum tatsächlichen Ruhestand und so werden die Beiträge berechnet bis 65 Jahre bzw. 67 Jahre....


    Man kann dann mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen oder man geht mit 65 Jahren (jüngere Semester) und bekommt dann seine abschlagsfreie Rente plus die eingezahlten freiwilligen Beiträge raus


    zu den 45 Beitragsjahren zählen allerdings die freiwillig eingezahlten Beiträge für eine noch frühere Verrentung nicht - da muss man dann mit Abschlägen gehen ab 63 kann ja jeder in Rente gehen....


    Gruß

    Bei der Deutschen Rentenversicherung gibt es ein Sprichwort: JEDER MONAT zählt- da ist so viel wahres dran - denn


    es ist bei der Rente eigentlich das beste, wenn du über 35 Jahre plus x durchschnittlich gut Verdienst mit wenigen Ausreißern nach oben als auch nach unten - heisst..


    Jährlicher Durchschnittsverdienst plus jährliche Steigerungen ist für die gesetzliche Rente das beste


    Sprich: die 38.901€ sind 2019 das Durchschnittsgehalt - das Entspricht genau 1 Entgeltpunkt in der Rente mit Wert ab Juli 2019 von 33,05€


    Nächstes Jahr steigt das wahrscheinlich auf 39.400€ - und wenn die Löhne und Gehälter steigen dann steigt auch der Entgeltpunkt jedes Jahr -in der öffentlichen Meinung völlig falsch - nicht nur für aktive Rentner sondern für uns alle.


    also wenn du 35 Jahre zusammenbekommst in der gesetzlichen Rentenversicherung ist das schon mal super!


    Denn dann hast du einige Möglichkeiten - z.B. REntenabschläge auszugleichen -


    das gilt auch, wenn du früher in Rente gehst - die Rentenmitteilung sagt dir jedes Jahr was du bereits sicher erworben hast also Entgeltpunkte und wie viel das dann hochgerechnet bis zu deinem persönlichen Renteneintrittsalter steht auch gleich ganz am Anfang dann ausmacht wenn du weiterhin die Beiträge einzahlst wie jetzt..


    Sprich: Wenn du mit 67 Jahren erst in Rente gehen könntest du aber mit 63 schon gehst dann fehlen dir in der RV die 4 Jahre Beiträge - die könntest du dann ab dem 50. Lebensjahr einbezahlen damit du dann doch noch die volle Rente bekommst...


    Wichtig ist immer: Möglichst durchschnittlich gut verdienen und möglichst 35 Jahre plus X ohne große Lücken - dann ist die RV auch heute noch richtig, richtig gut.....

    Hallo!


    Hattest du ein ICE Sparpreis-Ticket mit Zugbindung?


    Wenn absehbar ist, dass du dein Ziel (auch vor Reiseantritt) mindestens 30 Minuten später erreichst als geplant darfst du mit allen Zügen fahren die dich zu deinem Ziel bringen - ohne Aufpreis - zur Sicherheit immer beim Zugbegleiter des 1. verspäteten Zuges - Bestätigung mit Zangenabdruck -


    die Fahrgastrechte als Erstattung greifen nur ab 60 Minuten Verspätung am Zielort - es ist völlig egal mit welchem Zug du dieses erreicht hast - es gibt da keine Entschädigung aufgrund von "Zugtypen" -


    Ist ja auch so, wenn du ein Sparpreisticket buchst und du "entdeckst" plötzlich ne andere günstiger Sparpreisaktion für genau deine Verbindung hast du ja dann auch "Pech" gehabt - gebucht ist gebucht.


    So viel zu den Fahrgastrechten


    Gruß

    Damit sind wir bei der Weisheit:..


    Die Rentenversicherung ist nicht schlecht für diejenigen die von Anfang bis Ende einen gut bezahlten Job haben - das Problem ist halt, dass den immer weniger haben - so lange und so auskömmlich...


    da kann aber grundsätzlich die Rentenversicherung so wie sie gestrickt ist nix


    ich persönlich plädiere bei einer "Reform" der Rentenversicherung immer dafür, dass 1. alle einzahlen müssen auch Beamte und zweitens die Beitragsbemessungsgrenze beim Einzahlen abgeschafft werden müsste - es müssten nicht nur Einkommen voll Rentenversicherungspflichtig sein sondern auch Mieten und Kapitaleinkünfte - dann hat das System Rentenversicherung mehr Geld zur Verfügung (zur Umverteilung)


    im Gegenzug wie in der Schweiz bekommt aber derjenige der sehr viel einbezahlt hat dann trotzdem "nur" seine 2 Entgeltpunkte Grundrente im Jahr ausbezahlt....


    beim Rest muss er sich wie heute auch privat vorsorgen...


    das wäre das Beste - also nicht nur vom Arbeitslohn sondern allen Einkünften die man hat - schön in die Rentenversicherung einzahlen....

    Es ist ja auch wirklich interessant:


    Denn wer 45 Jahre zusammenbekommt kann ja auf alle Fälle mit 65 Jahren ohne Abschläge in den Ruhestand


    Wenn ich nun mit 50 Jahren mir ausrechnen lasse wie viel es kostet, wenn ich bereits mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen möchte der bekommt eine Rechnung die bis 67 Jahre geht...


    Dann hast du aber noch 13 Jahre Zeit diese dann sehr, sehr große Summe zu bezahlen - auch aufgeteilt auf 2 x im Kalenderjahr - Beispielsweise wären das 70.000€ geteilt durch 13 Jahre macht pro Jahr 5385€ - das kann man dann noch schön von der Steuer absetzen - mit 63 sagt man dann man hat es sich anders überlegt und geht mit 65 Jahren dann mit einer sowieso abschlagsfreien Rente plus "Bonus" in den Ruhestand - perfekt!

    @Referat Janders - volle Zustimmung bei Ehepaaren mit dieser Konstellation kann das sinnvoll sein


    Regulus: Walter Riester wollte das damals auch so machen, dass die gesetzliche Rentenversicherung seine Riester-Rente anbietet - allerdings gab es massiven Wiederstand von Seiten der CDU/CSU - Bundesrat und auch die Bild-Zeitungs-Kampagne hat da vieles kaputt gemacht - Riester wollte es ja auch verpflichtend für jeden machen - außer 4 Personen wusste es keiner - was geplant war und irgend einer hat es dann doch der Bild-Zeitung gesteckt - und man weiß ja wie dieses Blatt unseriös arbeitet - Die Riester-Rente ist nicht perfekt aber man sollte fairerweise dazu sagen, dass da viele Akteure damals "mitgespielt" haben - eben auch die Lobby der Versicherungswirtschaft und die damals doch sehr hohen Garantiezinsen - heute nur noch ein Traum - damals waren 4 Prozent eine "niedrige" Rendite - aber da es der Rentenversicherung sehr schlecht ging waren die Annahmen, dass die 4 Prozent mit Riester eigentlich besser laufen sollten - was bei meinem Vertrag mit 3,25 Prozent ja auch der Fall ist - nur jetzt gibt es halt keine Garantiezinsen mehr die der Rede wert sind - dann wäre das alles einfacher...


    Referat Janders: Man muss halt bedenken, wenn man in die gesetzliche Beiträge einzahlt dann kommt es drauf an wie hoch der Beitrag ist - aktuell sind die Beiträge zur Rente noch recht niedrig - wenn die mal auf 25 Prozent steigen was wahrscheinlich ist dann sieht die Rechnung wieder anders aus - und man kann sich das was man eingezahlt hat in die Rente nicht wieder auszahlen lassen - das wird "On Top" mit oben drauf bezahlt - also muss man da jeden Einzelfall genau prüfen - pauschal kann man da keine Auskunft geben....


    Generell ist es jetzt aber attraktiv um Abschläge auszugleichen und seine Rente zu erhöhen - wenn nicht jetzt wann dann! Kommt aber auch auf den Steuersatz an (Absetzung der eingezahlten Beiträge usw.)

    Ich würde auch wenn das in den Altverträgen möglich ist niemals die Riester-Rente mit 60 Jahren beginnen - es sei denn ich habe eine Finanzierung meines Eigenheims noch laufen - dafür kann man dann den gesamten Betrag einzahlen um "schuldenfrei" in den Ruhestand zu gehen


    Ansonsten würde ich die Riester-Rente immer zeitgleich mit der gesetztlichen Rente beantragen und mir auszahlen lassen -


    Was viele immer noch nicht verstanden haben - die Riester Rente ist kein "Zubrot" zur gesetzlichen Rente sondern soll die Rentenlücke lediglich ausgleichen und das ein Leben lang - so wie die gesetzliche Rente..


    Das ist frei von jeglicher Renditerechnung usw.

    Hallo!


    Da wird es leider keine Chance geben - da es das Gesetz von 2004 betrifft - nachdem alle Betriebsrentner dazu verdonnert wurden KV und PV zu entrichten - siehe bei den Betriebsrentern die sich im Verein der Direktversicherungsgeschädigten einsetzen -


    Bis 12/2017 galt das Gesetz - erst wie schon erwähnt zum 1.12018 wurde es für betriebliche Riester-Renten wieder umgestellt - so dass keine Beiträge zur Kranken- und PV-Versicherung zu zahlen sind

    Hallo!


    Ich habe meine ZVK Plus Rente seit 2001 - auf alle Fälle behalten aus 2 Top Gründen:


    vor 2 Jahren gab es noch eine Garantieverzinsung in Höhe von 2,25 Prozent


    und vor allem es fallen hier keinerlei Gebühren, Provisionen oder Abschlusskosten an.


    Das ist ein Goldvertrag - meiner wie gesagt mit den 3,25 Prozent ein Platinumvertrag - das beste was es gibt auf dem Riester-Markt, weil die ZVK, von der wir ja auch unsere Betriebsrente bekommen für die Arbeitnehmer/innen echt was macht und nicht um den eigenen Gewinn zu steigern...


    von daher - auf alle Fälle am Ball bleiben bis zum Ende

    @Vers.BeraterGamper:


    vielen Dank für die Infos: Ja das mag bei normalen privaten Versicherungen und Banken der Fall sein - aber nicht bei mir -


    es handelt sich um einen "besonderen"-Riester-Vertrag in vielerlei hinsicht - auch dass dieser Vertrag damals nur Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes abschließen konnten


    zum Verständnis:


    die Bayerische Versicherungskammer - Zusatzversorgung für den öffentilchen Dienst zahlt uns eine Betriebsrente und bietet diese PLUS PUNKT Rente zu den super Konditionen an - 2001 eben noch mit 3,25 Prozent Garantieverzinsung - mittlerweile sind es auch nur noch 0,9 Prozent und durch die ganzen Verschliechterungen - Zinstief - Sterbetafel Erhöhungen, usw. sind die Verträge auch nicht mehr so lukrativ wie meiner - aber diese Riester-Verträge werden zusammen mit unseren Betriebsrenten verwaltet und deswegen fallen speziell auf diesen Fall auf dieses produk keine Kosten an - für Verwaltung und Vertrieb und Abschluss..


    Aber wie gesagt - das ist eben ein ganz spezieller super guter Vertrag für die Arbeitnehmer gemacht und nicht die Versicherungswirtschaft - in diesem Falle mal...


    Hier noch ein Flyer zum aktuellen Produkt:


    http://portal.versorgungskamme…how?_docname=11807008.PDF

    Also das mit der BU kann ich ganz klar beantworten: Die gibt es so lange wie die Versicherung läuft also 2062 - danach gibt es keinen BU-Schutz mehr - das ist auch mein "kleines" Problem ich hab ja eine Kapitallebensversicherung mit BU und die hört mit 60 Jahren auf - das heisst man müsste eine zusätzliche BU bis zum tatsächlichen Renteneintrittsalter abschließen was ich aber nicht getan habe da ich dann bis 60 hoffentlich über so viele Geldmittel verfüge, dass ich da ohne große Sorge was machen kann - mit 60 hab ich immerhin 45 Beitragsjahre in der gesetzlichen Rentenversicherung voll und da kann man also ein bisschen was überbrücken falls es in den 3 Jahren zu einem BU-Fall kommen sollte..


    Da die BU-Rente mit 2000€ garantiert ist, gibt es auch diese 2000€/Monat im Versicherungsfall


    Falls du niemals berufsunfähig werden solltest (das hofft jeder) wäre es das beste - die BU ist wie jede andere Versicherung ein Schutz vor dem Ernstfall und da es statistisch jeden 5. Berufstätigen trifft ist die BU mittlerweile extrem wichtig um sein Existenzminimum bestreiten zu können

    Bei einem Riester-Banksparplan gibt es keinen festen sondern einen variablen Zins - natürlich kann die Bank damit werben, dass sie trotz des ungünstigen Zinsumfeldes noch immer 1,5 Prozent oder 1 Prozent Zinsen bezahlt..


    aber dann wärt ihr auch die Gelackmeierten, wenn der Zins morgen um 3 Prozent steigen würde - die Bank euch aber weiterhin dann "nur" ,die 1,5 Prozent Zinsen gibt..


    Sinn des Bank-Riester-Sparplans war ja die bei vielen Anbietern zu hohen Provisions- und Abschlussgebühren zu umgehen und zu sagen - auch wenn es keinen oder fast keinen Zins gibt - die "Verzinsung" sind die Steuerersparnis und die Zulagen - wenn der Zins dann mal wieder steigt dann gibt's den auch wieder positiv obendrauf...


    allerdings gehen die Zinsen halt weiter runter und nicht rauf - von dem her muss man sagen - trifft die Bank auch keine Schuld

    Ich verstehe das so, dass der "Vorteil" bei einem Banksparplan ursprünglich darin Bestand


    1. niedrige Kosten
    2. varibler Zins


    Also auch falls die Zinsen wieder höher liegen dann gibt's für die Riester-Banksparpläne auch wieder höhere Zinsen - nachdem es Null Zins gibt - ist es eben so, dass wie auch hier bei Finanztip angesprochen die Zulage und die Steuererstattung die eigentliche "Verzinsung" in Zeiten des Niedrig Zinses ist...

    also dazu muss ich sagen -


    mein persönlicher Riester-Vertrag ist ein PLATINUM-Vertrag - von 2004-2017 war er ein GOLD-VERTRAG - warum? Weil ich den Vertrag über meine Zusatzversorungskasse sprich meinen "Betrieb" abgeschlossen habe 2001 also ohne jegliche Abschluss -und Verwaltungskosten und mit 3,25 % Garantieverzinsung.


    Aktuell zahle ich 150€/Monat ein - bekomme garantiert zu Rentenbeginn Stand letztes Jahr: 455€ Brutto - was sich allerdings jährlich erhöht und die Steuererstattung mit knapp 350€ kann sich auch mehr als sehen lassen -


    also in den ganzen Sendungen, die die Riester-Verträge kritisieren sollten die mal meinen Vertrag vorstellen - so als Gegenpol - weil aktuell ist ja bei Riester in den Sendungen immer alles nur NEGATIV.....