Beiträge von JanP

    Ich könnte es ja einfach mal ausprobieren, um die Dinger jetzt mal loszuwerden: Verkaufen, versteuern lassen, abwarten.


    Das Schlimmste, das passieren kann, ist doch wahrscheinlich eine Aufforderung durch das FA, die 12 Jahre KAP zu korrigieren, oder? Bei der Größenordnung werden die doch wahrscheinlch keine Strafe auferlegen X/
    Und ich wette, ich bin da nicht der Einzige, der dieses Problem zu spät erkennt ...

    fällt das einen sorgfältigen Sachbearbeiter ggf auf, dass du jetzt einen Fonds verkaufst und in den Vorjahren nie Erträge aus ausländsichen thes. Fonds erklärt hast.

    Woran kann er das denn erkennen, er bekommt doch nur die Steuerbescheinigung, mit darin angegebenen Summen an Gewinnen aus allen Verkäufen, oder?


    ISIN sind übrigens LU0064319337 und LU0064675985 - Danke! Durch den Zahlenwust beim Bundesanzeiger will ich eben genau nicht durchwühlen, schon gar nicht für die letzten 12 Jahre :S

    Die Anlage KAP habe ich immer abgegeben und dabei immer genau die Daten eingetragen, die in den Steuerbescheinugen genannt waren. Leider fehlten darin offensichtlich immer die Zahlen der ausl. thes. Fonds.


    Die formale Situation ist klar. Aber eine Richtigstellung gegenüber dem FA bedeutet 12 mal Anlage KAP neu machen, also einen erheblichen Aufwand.
    Deine Alternative, den Fonds zu verkaufen, und die Abgeltungssteuer darauf zu zahlen, ist dagegen wunderbar unaufwändig. Abgesehen von der Steuerfreiheit gehen dann wohl auch etwaige gezahlte Quellensteuern verloren, wenn ich den Finanztip-Abschnitt richtig verstehe, oder? Sofern ich eben nicht alle 12 Jahre nachversteuere.
    In welchen Größenordnungen bewegen sich denn Quellensteuern bei ausl. thes. Fonds so im Durchschnitt? (es handelt sich bei mir übrigens um zwei Nordea-Fonds)


    Und wie kommst du denn auf 180 Euro im Jahr bei meinen Zahlen?

    D.h. ich würde wohl erst mal grob überschlagen um welche Summe es geht, es betrifft ja auch nur die Fonds die noch gehalten werden.

    Ich bin da unerfahren, daher eine Frage nach der Größenordnung: Wenn ich einen solchen Fonds seit 12 Jahren halte, in dieser Zeit hat er ca. 2200 Euro an Gewinn erwirtschaftet, das sind daumengepeilt 550 Euro an Steuern (25%).
    Ist das eine "relevant große Summe" an Steuern?

    Es ist mir leider immer noch unklar.
    Welche Aussage ist korrekt:
    A) In der Steuerbescheinigung steht das Ergebnis der Verrechnung Verluste/Gewinne in diesem einen Depot*.
    B) In der Steuerbescheinigung werden ausschließlich Gewinne aufgeführt, keinerlei Verluste - in diesem einen Depot*.


    Wenn A stimmt und die Verluste sind höher als die Gewinne, dann muss da eine negative Zahl stehen (zB. Verluste -1000, Gewinne +600, Ergebnis -400)
    Und wenn B stimmt, warum heißt das Ding dann nicht "Gewinnbescheinigung"? Das wäre erheblich eindeutiger ...


    * bzw. aus ALLEN Depots DIESES Kunden bei DIESER depotführenden Stelle?

    Hallo zusammen.


    Im letzten Finanztip-Newsletter wird die "Verlustbescheinigung" erwähnt.
    Bisher war ich davon ausgegangen, das Verluste ebenso wie Gewinne in einem (Depot)Konto in der von der Bank zwingend und automatisch zugestellten "Steuerbescheinigung" ausgewiesen sind, und sich das also in der Anlage KAP, die ich immer ausfülle, niederschlägt. Auch wenn ich nur Verluste hätte, dann wäre halt der Eintrag in der "Steuerbescheinigung" negativ (ich hatte schon mal eine "Steuerbescheinigung" mit einer negativen Zahl).
    War das ein Irrglaube?
    Und wenn Verluste in "Steuerbescheinigungen" nicht ausgewiesen werden, woher kommen dann meine Verlustvorträge, die ich vor einiger Zeit vom Finanzamt bestätigt ("Bescheid über die gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags zur Einkommensteuer") bekommen habe? Ich habe bisher ausschließlich Steuerbescheinigungen für die Anlage KAP verwendet, niemals eine "Verlustbescheinigung".


    Viele Grüße.

    Schönen guten Tag.


    Ich habe bei der Entscheidung, welches Börsenportal ich gerne privat nutzen möchte, mal einen Vergleich gemacht und unter anderem die Performance und die Kursdaten stichprobenmäßig verglichen.
    Ganz besonders wundert mich der zum Teil erhebliche Unterschied bei den Performance-Daten über eine längere Zeit. Da ergeben sich Unterschiede im Bereich von beinahe 10%. Eigentlich sollte doch die längere Zeit in der vergleichenden Betrachtung die Unterschiede eher ausgleichen ...?


    Mache ich einen Denkfehler? Können jemand mir diese Unterschiede erklären?
    Dahinter steht natürlich die wichtige Frage: Welche Zahlen stimmen denn nun, welche Zahlen kann ich für meine Börsenentscheidungen zugrunde legen? Und welches Börsenportal gibt die korrekten Zahlen wieder?


    Ich habe meine kleine Vergleichstabelle mit einem Fonds (Inovesta Opportunity) und einer Aktie (Siemens) in Excel (*.xlsx) erstellt und hier angefügt.


    Ich bin gespannt auf Feedback
    Viele Grüße