Beiträge von Rentner mit Sorgen

    Guten Tag, da ich neu bin, verzeit bitte meine vielleicht unpräzise Fragestellung oder auch Fragen zu einem bereits bekanten Thema.
    Zum Fall. 2004 habe ich eine Direktrentenversicherurung bei der Karlsruher abgeschlossen. Ich bin Versicherungsnehmer und die Jahresbeiträge wurden einmal jährlich vom Arbeitgeber überwiesen. Steuern wurden pauchal jeweils abgezogen. Nun bin ich nach 50 sozialversicherten Arbeitsjahren in Rente. Während der letzten 30 Jahre habe ich erheblich über die Beitragsbemessungsgrenze verdient. Nun hat vor vier Monaten die Auszahlung der lebenslangen Rente in Höhe von garantiert 40,- € begonnen. Nach geraumer Zeit kam meine gesetzliche Krankenkasse und verlangt für zehn Jahre monatlich 22,- € von mir. Ich habe natürlich Einspruch eingelegt, der dann auch prompt abgelehnt wurde. Man beruft sich da auf irgentwelche Gerichtsurteile, die ich natürlich nicht nachvollziehen kann. Wenn man doch die Beitragsbemessungsgrenze überschreitet werden doch keine weiteren Beiträge zur gesetzlichen KV mehr fällig. Warum dann plötzlich in der Auszahlungsphase und dann noch in dieser Höhe. Das leuchtet mir nicht ein!
    Gibt es da einen Tip? Kann man in meinem Fall ein Schiedgericht oder Ombudsmann der Krankenversicherung kontaktieren?
    Danke für die Antwort in voraus.