Vielen Dank auch von mir für Euren umfangreichen Input! Natürlich werden wir sinnvoll auswählen und redaktionell prüfen. Aber wir behalten uns vor, dass wir den einen oder anderen von Euch zitieren - denn Ihr habt ja hier auch öffentlich gepostet. Wer das nicht möchte, den würde ich bitten, seinen Post wieder zu löschen (das könnte Euch übrigens auch durch andere Medien passieren).
Und nebenbei wollen wir mit dem Video natürlich auf das Forum und Eure tolle Begleitung aufmerksam machen!
Beiträge von Saidi
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Ich kann nichts erkennen, was gegen das wissenschaftliche Interesse dieser Studie spricht. Falls jemand von Euch doch auf irgendein verstecktes kommerzielles Interesse stößt, bitte uns sofort benachrichtigen.
Ansonsten freuen wir uns, wenn unsere Community hier beitragen kann!
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Vielen Dank für Euer Feedback!
Das Meeting findet statt am kommenden Donnerstag, 18. Januar, von 18 bis 19 Uhr.
Bitte schickt mir, wenn Ihr teilnehmen wollt&könnt, entweder eine PM hier im Forum oder eine Email an saidi.sulilatu@finanztip.de, dann sende ich Euch einen Link zu (wird voraussichtlich mit Google Meet stattfinden, da braucht Ihr auch nichts zu installieren.)Freue mich auf Euch!
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Das bleibt für die weite Welt anonym. Ich will mit Euch reden, was auch immer der Outcome davon ist. Keine weitere Verwendung
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Liebe Forum-Community,
hättet Ihr Interesse an einem offenen Austausch mit mir in einem Video-Meeting? Mich würde Eure Meinung zu allen möglichen Themen rund um Finanztip interessieren - und ich würde vor allem diejenigen, die schon länger dabei sind, einfach mal gerne persönlich kennenlernen.
Themen können also sein rund um Finanztip-Inhalte, das Finanztip-Forum oder auch um mich persönlich. Ihr dürft mich alles fragen (außer einer persönlichen Finanzberatung).
Mich würde ein Stimmungsbild hier interessieren. Bei Interesse würden wir dann einen Termin ansetzen.
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Das Presseversorgungswerk ist sicher keine Katastrophe. Letztlich ist es eine Frage Deiner Risikobereitschaft: Nimmst Du die relativ sichere (aber nicht garantierte) Verzinsung der Presseversorgung (=größtenteils Allianz), oder setzt Du auf die (wahrscheinlich) langfristig höhere Rendite von ETFs, die aber ordentlich schwankt?
Auch angesichts der Inflation würde ich immer einen Teil in ETFs stecken. Wie wäre es mit 50:50 zB? -
Wir haben keine "offizielle" Meinung dazu. Habe mir das kurz angeschaut:
- Die Bezeichnung "digitales Wertpapier" ist nicht standardisiert.- Offensichtlich soll der Besitz der Wertpapiere über Kryptologie (Verschlüsselung) sichergestellt werden.
- Es ist auf den ersten Blick nicht klar, welchen rechtlichen Status die Wertpapiere haben. Ich vermute: Inhaberschuldverschreibungen. Vereinfacht gesagt: Kredite mit einer bestimmten Laufzeit.
- Auf die Möglichkeit eines Totalverlusts wird hingewiesen.- Es gibt offenbar feste Laufzeiten, das Geld ist also nicht verfügbar.
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Guten Abend zusammen,
ich bin gerade über den Podcast Nr. 18 (Alte Lebensversicherung: Was damit tun?) gestolpert. Bei Minute 15:15 wird ein Excel Rechner erwähnt der ausrechnet, welche Rendite (sicher/ wahrscheinlich) meine Versicherung abwerfen wird.
Dieser soll in den Shownotes verlinkt sein, leider kann ich nirgends etwas dazu finden.
Hat jemand von euch noch diesen Rechner oder auch den Link dazu?
beste Grüße,
AndiHi,
genereller Tipp für alle, die das lesen:
Einfach "finanztip" + Suchbegriff googlen. In dem Fall "finanztip lebensversicherung rechner".
Aber hier ist der Linkhttps://www.finanztip.de/leben…bensversicherung-rechner/
VG
Saidi -
Finanztip bewirbt nicht konkrete Produkte oder Vermittler? Hahahaha bin vor lachen gerade vom Stuhl gefallen
Auch das Thema "Werbung bei Finanztip" nochmal aufgewärmt:
Es ist ein Sprachproblem - der Begriff "Werbung" ist uneindeutig für das, was Finanztip tut.Was wir nicht machen:
Geld oder sonstige Vergünstigungen nehmen dafür, dass wir DARAUFHIN eine Empfehlung aussprechen.Was wir machen:
Empfehlungen redaktionell unabhängig erstellen (die besten Tipps geben) und diese Empfehlungen dann BEWERBEN, unabhängig davon ob wir für eine Empfehlung Geld bekommen (Affiliate Link) oder nicht -
Dieses Forum dient der öffentlichen Auseinandersetzung mit finanziellen Dingen aller Art. Dazu gehört auch eine Diskussion um die Angemessenheit, Echtheit etc. von Erfahrungsberichten zu Anbietern.
Dies ist der Grund, warum wir diese Diskussion grundsätzlich nicht unterbinden.
Beleidigungen u.ä. werden allerdings wie immer nicht akzeptiert und entsprechend geahndet.
VG
Saidi -
Das kommt zum richtigen Anlass, habe mir das mal angesehen, meine Notizen:
- Kompliziert. Große Vielfalt der Produkte möglich, dadurch Auswahl für Verbraucher schwierig. Gefahr besteht, dass man auf ein Nicht-Basis-PEPP reinfällt, das erheblich höhere Kosten als 1% p.a. hat.
- Wie hier schon gesagt: nicht versicherungsförmige Altersvorsorge mit Kombi aus ETF und Tages/Festgeld kostet 0,2-0,3% p.a. und kann ich auch in andere EU Länder mitnehmen.
- Basis-PEPP Typ 1 scheint 100% Kapitalgarantie zu haben => gleiches Problem wie bei Riester & Co.: mit Nullzinsen nicht darstellbar, würde sich nur mit hoher Förderung lohnen
- Gefahr Blackbox? Anbieter haben (mal wieder) große Gestaltungsspielräume, komplizierte Produkte zu bauen, die der Kunde nicht versteht, in denen Kosten versteckt werden können und für die man auf den Anbieter angewiesen ist. Motto: bloß kein Verbraucher, der seine Finanzen selber macht
- Es scheint eine Rentenoption zu geben: Lebenslange Renten sind potentiell Garantien für 40-60 Jahre. Wie gut sowas kalkulierbar ist, sieht man an den Problemen der Lebensversicherer derzeit
- Welche Kosten werden beim Basis-PEPP genau unter die 1% p.a. reindefiniert? Fallen Transaktionskosten hierunter (gleiche Problem wie bei der TER)?
- steuerliche Regelung / Förderung: Da das alles unklar und nicht einheitlich geregelt ist (siehe Punkt kompliziert), kann es sein, dass sich ein Basis-PEPP Typ 2 in einem Land lohnt, in einem anderen aber nicht -
Toller Podcast! Vieles davon wusste ich schon, aber es ist gut aufbereitet! Habt ihr mal überlegt, ein Buch daraus zu machen? ?
Im Moment bin ich dabei, für meine Frau und mich ein Konzept zur Altersvorsorge zu entwerfen. Dafür interessierte mich besonders Folge #14 "Am Kuchenbuffet der Altersvorsorge". Finde die Inhalte zum großen Teil gut und nachvollziehbar.
Nur ein Punkt wunderte mich sehr: Saidis Aussage, eine private Rentenversicherung würde sich nie lohnen, da viel zu teuer. Dies stimmt bei provisionsbasierten Tarifen vermutlich, jedoch nicht für Nettotarife, die man von Honorarberatern bekommt.
Das hat unter anderem auch eure finanztip Redaktion im letzten Mai so festgestellt:
https://www.finanztip.de/alter…/flexible-altersvorsorge/
Da heißt es zusammenfassend: "Im direkten Vergleich bringt Wertpapier-Sparen mit ETFs in vielen Fällen etwas mehr Geld als ein Netto-Versicherungstarif. Aber auch mit diesem machst Du nichts falsch."
Wäre schön, wenn ihr auf das Thema Nettotarife noch mal eingehen (oder besser: weiter begleiten) könntet - im Podcast oder bei als Text bei finanztip. (Oder habt Ihr womöglich schon - in einer späteren Folge?)
Wir werden bspw. wohl tatsächlich einen gewissen Teil unserer Sparleistung in solch einen Tarif investieren (vielleicht auch zwei zur Risikostreuung).
Nur kurz nochmal zur Klarstellung: >95% der privaten Rentenversicherungen da draussen sind viel zu teuer. Deshalb meine Warnung im Podcast. Die Aussage in unserem Ratgeber widerspricht dem aber nicht: Selbst eine supergünstige ETF-Nettopolice kommt nicht ganz an den ETF Sparplan ran - aber wie Du schon geschrieben hast: Mit so einer machst du auch nichts falsch.
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30% Teilfreistellung nicht vergessen (sofern Aktien-ETF/-fonds)
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Nein, das ist kein Gestaltungsmissbrauch.
Diesen Tipp gebe ich einerseits in Videos immer wieder, gilt für Erwachsene wie für Kinderdepots
Andererseits hat sich in unserer Vergleichsrechnung auch erwiesen, dass der Unterschied selbst bei optimaler Ausnutzung der 801€ nicht so groß ist wie man meinen möchte.
Und das gilt bei Kinderdepots über 18 Jahre natürlich ebenfalls.
Hier das Video zum Steuersparen - Grundaussage: Thesaurierer besparen und nichts machen - nichts groß falsch gemacht. (Es sei denn man legt natürlich mit Hammerrenditen wie Kater.Ka an für seine Kinder und schöpft jedes Jahr >9.000€ Grundfreibetrag aus
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Da bleibt mir wenig anzumerken.
Von Dachfonds würde ich aufgrund auch intransparenter Kosten dringend die Finger lassen.
Rohstoffinvestments sind kompliziert, weil nun mal die eigentlichen Assets (das Zeug an sich) für den Privatanleger schwer zu händeln bleibt. Analog zu unserer Empfehlung zu physischem Gold müsstest Du Dir eigentlich Ölfässer, Metalle etc. nach Hause holen...
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Hi,
danke fürs Feedback!
Hm, könnten wir mal überlegen. Wenn dann aber erstmal als Video.
Der Punkt ist halt: In der Realität bei den heutigen Immobilienpreisen bleibt den Leuten für eine lange Zeit kaum Geld, um Immobilie UND ETF zu machen. Wohl demjenigen, der das kann, ohne die Tilgung zu vernachlässigen.
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Am Ende des Podcasts spricht Saidi von 20-30 T€.
Das rührt aus den tendenziell sinkenden Ausschüttungsrenditen der letzten Jahre, was wiederum am steigenden Anteil von Tech-Aktien mit niedrigen oder keinen Dividenden liegt.
Schwer vorherzusehen, wie sich das über die nächsten - sagen wir - 15 Jahre entwickelt.
Vor allem aber: Der steuerliche Vorteil, ob ich im Ausschütter 20k, 25k oder 30k liegen lasse, ist langfristig wie gesehen marginal.
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Hey Saidi,
ich habe eine Frage zu deiner heutigen Podcast Folge 25 (Steuern sparen mit ETFs). Wie sollte der Sparerpauschbetrag (angenommen dieser steht in voller Höhe zur Verfügung) optimalerweise zwischen dem "stillgelegten" ausschüttenden ETF und dem dann zur weiteren Ansparung genutzten thesaurierenden ETF verteilt werden, wenn man sich für die vorgeschlagene Kombination aus Chris und Emre entscheidet?
Den gesamten Pauschbetrag auf dem ausschüttenden ETF belassen?
Gar nicht
Ein Freistellungsauftrag gilt immer pro Bank bzw pro Depot, also für beide ETFs zusammen - mal ausgehend davon, dass Du die nicht auf zwei Depots hast, was kaum Sinn machen dürfte. -
Und noch so ein Kandidat: Bei Smartbroker bin ich es langsam leid, immer die Meldung:
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Vielen Dank für Ihr Verständnis!
zu lesen. Ich kriege echt keine Prozente von Comdirekt, mit sowas bin ich da aber noch nie "überrascht" worden. Höchstens mit längerfristiger vorheriger Ankündigung und dann meist in den Nachtstunden am Wochenende. Wenn solche Onlinedepotanbieter von Finanztip empfohlen werden, dann sollte wenigstens auch darauf hingewiesen werden, dass das eher was für Leute ist, die etwas rumspielen wollen. Investiert man größere Summen, kann das schnell sauteuer werden, wenn das System ausfällt oder nur sehr träge reagiert! Man sitzt da wie die Maus vor der Katze und sieht gelähmt den eigenen Aktienkursen zu, ohne irgendwas tun zu können. 1970 wäre sowas ja noch ok. gewesen, aber heute sicher nicht mehr zeitgemäß
Hallo Heikot
ich werde nicht müde es zu betonen: Wenn wir ein Depot empfehlen, empfehlen wir es ausdrücklich eben nicht für Aktienkäufe oder -verkäufe (nebst entsprechenden Spekulationen), sondern als ETF-Depot für langfristiges buy&hold.
Und für langfristiges buy&hold spielt es keine Rolle, ob du heute, morgen oder in 4 Tagen kaufst. Es geht nicht um den Tageskurs - das wäre m.E. schon die falsche Einstellung zum passiven Investieren.
Und sowohl bei Trade Republic als auch bei Smartbroker haben wir klar gesagt: Die sind saugünstig, aber dafür muss man auch bereit sein mit schlechterem Service und technischen Problemen zu leben. Sonst muss ich zu comdirect & Co. gehen und eben etwas mehr bezahlen.
Wir wollen immer beides: so gut wie nichts bezahlen und optimale Funktionalität...
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Hey Saidi
Hier eine Frage für den Podcast: Lohnt sich eine Kreditumschuldung eigentlich auch für kleine Kredite (z.B. Auto)? Oder lässt man in diesen Größenordnungen eher die Finger von solchen Aktionen?
Meine Bank schlägt mir nämlich sowas vor.
Gruß
Marco
Hallo Marco,
doch, kann sich auch für kleine Kredite lohnen - Du solltest aber einen Vergleich durchführen, denn die Umschuldung kann auch über eine ganz andere Bank laufen, die dann den Kredit von deiner Bank ablöst.
Wir bieten hier einen Rechner an: