Isa_Isny Leider musste ich das PDF löschen, da sich die Firma anwaltlich gegen eine Veröffentlichung in diesem Forum gewandt hat...
Beiträge von Saidi
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Danke für den Hinweis, habe ich weitergegeben
Referat Janders Redaktion hat auf die Schnelle mal einen Hinweis eingebaut. Danke fürs Feedback nochmal
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Wir werden was ausrechnen, aber erst im Januar (uns läuft die Zeit davon vor Weihnachten) - der CTA (call to action) ergibt sich dann daraus...
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In dem Artikel fehlt leider (oder ich habe es überlesen) der Hinweis auf die die langen Wartezeiten (35 und 45 Jahre) für die vorgezogenen Altersrenten.
Danke für den Hinweis, habe ich weitergegeben
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Hey Saidi,
erstmal vielen Dank für die Beantwortung meiner letzten Forums-Frage in deiner Podcast-Folge 7.
Ich habe diesmal eine Frage bzw. Bitte zu deiner letzten Podcast-Folge (Rentenlücke):
Könntest du etwas zur Sinnhaftigkeit der (Nach)Zahlung von freiwilligen Beiträgen in die gesetzliche Rentenversicherung sagen?
Bei der Deutschen Rentenversicherung kann man laut eigener Angabe freiwillige Beiträge in Höhe von ca. 84€ (= Rententsteigerung von zurzeit ca. 4,60€ p.M.) bis 1.284€ (=...ca. 68€ p.M.) pro Monat nachzahlen, z.B. für Schul- und Studienzeiten die keine Anrechnungszeiten (etwa die Schulzeit zwischen dem 16. und 17. Lebensjahr) sind.
Laut Deutscher Rentenversicherung können dadurch unter anderem die Wartezeiten für Ansprüche auf bestimmte Rentenarten noch erfüllt bzw. früher erfüllt werden.
Vielen Dank im Voraus!
Ich hoffe, unser Artikel hilft Dir erstmal weiter:
https://www.finanztip.de/geset…llige-rentenversicherung/Wenn nicht, dann frag doch nochmal nach.
VG
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Hey Saidi,
nachdem ich (fast) alle Finanztips Videos gesehen habe, hatte ich nicht erwartet, dass ich im Podcast noch was "lernen" kann. Weit gefehlt! Vielen Dank für die wöchentlichen Impulse und den wertvollen Content
Wie Du bin ich großer Fan von Daumenregeln
Dazu zwei Fragen zur letzten Podcastfolge:
1. Gibt es eine Daumenregel, wie man die Altersvorsorge am besten zwischen bAV und privater AV aufteilt?
2. Du hast gesagt, auf die bAV sollte man +20% für Abgaben rechnen. Gilt das auch für Privatversicherte?
Freue mich schon auf die nächste Folge!
Danke und viele Grüße
Maike
Hey,
danke fürs Feedback
1. Nein, nicht wirklich, weil das von Deiner Risikobereitschaft und der Attraktivität Deiner bAV abhängt.
- Je höher der ZUschuss vom AG, desto tendenziell mehr in bAV, weil die sich dann natürlich umso mehr lohnt.
- Aber nicht vergessen, dass mit der gesetzlichen Rente ja schon ein großer Sicherheitsbaustein in deiner AV drin ist - deswegen nie den flexiblen aber risikoreicheren Baustein (ETF Sparplan) vernachlässigen.
Ich würde mal sagen: mehr als 50% bAV in der privaten AV würde ich nicht machen.
2. Ich bin nicht ganz sicher was Du meinst, aber ich glaube es liegt ein Missverständnis vor:
- Von der gesetzlichen Rente (Renteninformation) kannst Du pauschal ca. 20% abziehen, um den Nettowert zu erhalten.
- Der Beitrag zur bAV sollte um ca. 50% höher liegen als der eines ETF Sparplans. Also wenn Du 100€ in ETF-Sparplan eigentlich stecken würdest, dann sollten es in der bAV 150€ sein - inkl. AG-Zuschuss
Ansonsten gilt was Referat Janders gesagt hat: PKV Versicherte sparen weniger durch Einzahlung in eine bAV, aber haben auch weniger Abzüge = hält sich im allgemeinen die Waage - wieder ist der AG-Zuschuss entscheidend.
VG
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Guten Tag,
heute flattert erneut eine Erhöhung meiner PKV herein, satte 12% Erhöhung. Dort bin ich seit 2012 versichert. Vorher war ich ca. 24 Jahre in der GKV versichert. Seit 2009 bin ich selbständig (Einzelunternehmer). Gestartet bin ich bei der PKV mit ca. 590 Euro Beitrag und bin jetzt bei 900 Euro. Ich frage mich, wo das hinführen soll.
Ich bin 52 Jahre jung. Nachdem was ich hier gelesen habe, ist es ja ausgeschlossen, in die GKV zurückzukommen, es sei denn ich gebe meine Selbständigkeit auf, was natürlich nicht geht.
Meine Frau ist in der GKV versichert. Wäre eine Möglichkeit, die Selbständigkeit mit meinem 66. Lebensjahr zu beenden ( 1 Jahr vor Renteneintritt) und mir noch einen Minijob bis zum Renteneintritt zu suchen, so dass ich dann in die Familienversicherung meiner Frau wechseln kann?! ( Einen Anspruch auf ALG habe ich nicht, da ich dort nicht einzahle).
Wenn ja -würde ich dann in der Familienversicherung verbleiben können bis ans Ende meines Lebens oder würde dies immer aufs neue geprüft ob ich bleiben kann?! Und falls immer wieder geprüft würde, welche Voraussetzung müssen erfüllt sein, um dort zu bleiben?
Vielen Dank für euer Feedback!
Sunnox
Ab 55 hast du praktisch keine Chance mehr. Also wenn raus aus der PKV, dann jetzt. Die Möglichkeiten stehen in unserem Ratgeber beschrieben, aber sind alle nicht wirklich attraktiv für einen Selbstständigen.
Ich kenne Dein Einkommen ja nicht, aber nicht übersehen, dass der Höchstbeitrag in der GKV immerhin auch schon bei 736€ (2020) liegt
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Aber auch die Performance eines ETFs kann nach unten gehen. Es gibt dort nicht nur eine Richtung. Ja, überlängeres Zeitraum ging es bisher nur nach oben.
Oder weil es nicht für jede Anlagestrategie einen ETF gibt.
Natürlich kann ein ETF fallen. Die Aussage ist lediglich: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er über längere Zeiträume nicht so stark fällt wie ein aktiver Fonds.
Und welche Strategie willst du abbilden? Wir sagen: Keep it simple - 80% ETFs / 20% Tagesgeld oder 50% ETF 50% Tages/Festgeld etc. etc. - damit kannst Du hinreichend viel abbilden.
Leidglich andere Assetklassen wie Immobilien oder Gold, das ist schwierig.
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Alles natürlich richtig, was hier gesagt wurde.
Vll. noch ein Aspekt, den ich gestern auf Instagram anhand Bointech/Pfizer angesprochen habe: Man kann eigentlich zu keinem Zeitpunkt sicher sein, welche Gewinn- oder Verlusterwartungen bereits in einem Aktienkurs drinstecken.
Es gibt ja bekanntlich genügend Beispiele, wo positive Quartalszahlen vorgelegt werden, die Aktie aber dann fällt. Warum? Weil im Kurs noch höhere Erwartungen, noch höhere Fantasien dringesteckt haben.
Wann ein tipping point erreicht ist, wann also zB Hoffnung in Angst umschlägt, läßt sich kaum vorhersehen. Das ist auch einer der Punkte, an dem zB die Chartanalyse m.E. regelmäßig scheitert: Der Trend ist immer nur solange da, bis er sich umkehrt.
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Ich schieße mal unser pauschale Argument dazu ab, das wir gerade auch wieder in einem Video unterstrichen haben:
Ich will die Wertentwicklung eines Uniglobal oder eines Unirak gar nicht anzweifeln - in der Vergangenheit.Aber die Statistik sagt halt nunmal, dass das Risiko besteht, dass aktive Fonds (wie diese) in der Zukunft ihre Performance nicht halten können.
Warum investiere ich denn überhaupt in aktive Fonds? Weil ich eine Wette auf Outperformance eingehe.
Wenn ich diese Wette nicht eingehen möchte, dann setze ich auf ETFs (+ Tages/Festgeld) und bin so nahe wie möglich und ohne großes Kostenrisiko an der Marktrendite dran
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Hallo Saidi,
seit ungefähr zwei Monate beschäftige ich mich Dank Finanztip! mit diversen Themen im Bereich Geldanlage. Danke erstmal für die gut aufbereiteten Podcasts und die Infos auf der Homepage. Heute war es dann soweit und ich wollte mir noch einen Online-Broker zulegen und habe mir die Erfahrungsberichte der User auf der Finzanztip-HP von Onvista und Smartbroker angeschaut. Ich bin entsetzt! Für den Fall, dass es sich nicht um viele gefakte Bewertungen handelt sind positive Prozentzahlen von 40 oder gar nur 32% für mich ein absolutes KO Kriterium. Mir ist schon klar, dass es sich um individuelle Erfahrungen handelt aber aus meiner sonstiger Praxis zeigt sich, dass Produkte mit Bewertungen unter 50% im Regelfall wirklich nicht empfehlenswert sind.
Ich würde mich freuen wenn Saidi (die Readaktion,…) dazu in nächster Zeit eine Aussage in seinem Podcast trifft, wie Finanztip mit solchen Nutzererfahrungen umgeht, bzw. wie oder ob diese mit in das Finanztip Ranking einfließen. Besten Dank im Voraus.
2020-11-01
Erfahrungen mit Smartbroker (103)
39% Positiv (40)
6% Neutral (6)
55% Negativ (57)
Erfahrungen mit der Onvista Bank (83)
39% Positiv (32)
19% Neutral (16)
42% Negativ (35)
Danke für Deine Anmerkung.
Wir sind uns der Kritik beuwsst.
Wenn ich mir die anschaue, geht es in der Mehrheit um 2 Probleme:
- Depoteröffnung:Es ist richtig, dass Smartbroker v.a. in der Anfangsphase (Startup!) da große Probleme hatte. Die werden aber zunehmend geringer aus unserer Sicht.
Wir hatten, als wir mit der Empfehlung rausgekommen sind, aber auch klargestellt, dass es sich um einen neuen Player handelt und mit Problemen zu rechnen ist. Bei Trade Republic gilt (anders gelagert) ähnliches.- Benutzung als Broker:
Unsere Depotempfehlung gelten für die Nutzung als langfristige, passive Buy&Hold-Strategie. Tagesaktuelles Trading ist nicht unsere Erwartung und sicher nicht die Stärke von Smartbroker oder Onvista. Aber für solche Ansprüche kann ich auch kein solches Quasi-Umsonst-Depot erwarten.
Ganz generell: Wer mehr braucht als ein simples ETF-Depot, der ist bei anderen Anbieter, zB den Direktbanken die wir empfehlen, sicher besser aufgehoben. Das geht schon beim Gemeinschafts- oder Junior-Depot los.
Noch ein persönlicher Kommentar von mir:
Ich finde das alles ziemlich deutsch. Super Service/Technik für praktisch lau erwarten. Das funktioniert halt nicht. Wenn ich mehr will, dann muss ich halt auch wenig mehr zahlen. Comdirect & Co. sind ja nun nicht wirklich teuer.
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Hey Saidi,
ich habe mal eine Frage.
Ich höre jetzt schon längere Zeit deinen Podcast.
Ich habe bei einem Versicherungsunternehmen ein Fondsparen eingerichtet.
Nun frage ich mich ob es nach all dem was ich bis jetzt gehört habe besser ist, dieses Fondsparen zu beenden und das Geld in einen ETF anzulegen.
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Was da gerne vom Vertrieb als "Fondssparen" verkauft wird, ist in aller Regel eine Rentenversicherung. Und die hat leider sehr oft recht hohe Kosten.
Eine pauschale Antwort ist da leider nicht möglich.
Du kannst versuchen, die laufenden Kosten der Versicherung zu vergleichen, wenn du bspw. 3 Jahresabrechnungen nebeneinander legst und mit den Einzahlungen vergleichst. Oft sind die Kosten in den ersten 5 Jahren höher als danach.
Die Versicherung solltest du nicht leicht aufgeben, wenn bspw. Berufsunfähigkeit mitabgesichert ist oder eine Garantie eingebaut ist, die Dir wirklich wichtig ist. Aber genau solche Garantien kosten meist viel Geld.
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Hey Saidi,
1000 Dank für deinen wundervollen Podcast. Ich beschäftige mich erst seit kurzem mit dem Thema Vermögensverwaltung und Vermögensaufbau, weil ich einfach bisher zu faul war, mich durch diesen Dschungel zu kämpfen. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage aber: dank deines Podcasts machen Finanzen sogar Spaß!
Vom Sinn eines ETFs hast du mich ebenfalls bereits überzeugt. Aber auch ich habe noch eine Nachfrage - auch auf die Gefahr hin, dass gleich der eine oder andere sagt, dass ich das Prinzip des Aktienmarktes nicht verstanden habe. Aber ich will ja lernen:
Wenn ich mich also irgendwann nach 15/20 Jahren entscheide, die ETFs zu verkaufen, wer ist dann eigentlich der Käufer? Nehmen die Anbieter, bei denen ich die ETFs gekauft habe, die einfach wieder zurück? Oder besteht sogar die Möglichkeit, dass es gar keinen Käufer gibt und ich die ETFs im schlimmsten Fall gar nicht mehr los werde? Oder werde ich sie immer los, im schlechtesten Fall eben nur mit finanziellen Einbußen?
Und vielleicht kannst du ja irgendwann mal in einer Folge über nachhaltige Investitionsmöglichkeiten sprechen. Da würde mich deine Meinung mal interessieren...
Mach unbedingt weiter so! Ich freue mich auf die nächste Folge.
Vll. noch ergänzend von mir:
Wenn Du bspw. einen ETF auf den MSCI World nicht mehr loswerden würdest oder zu sehr geringem Wert, hieße das, dass die Großkonzerne, die da drin stecken, so gut wie nichts mehr wert sind. Wenn das kurzfristig der Fall wäre, wäre das wahrscheinlich der schlimmste Börsencrash aller Zeiten. Wenn das längerfristig so wäre, reden wir über den Weltuntergang bzw. das Ende der Marktwirtschaft
Nachhaltige ETFs mache ich mal. Einstweilen gibt es natürlich schon Youtube Videos dazu...
Vielen Dank für Dein Lob für den Podcast!
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Klasse, das freut mich!
Habe Dein Lob gleichmal an die ganze Redaktion weitergegeben!
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Die Frage ist halt, ist die Listung auf bvvb.de ein Qualitätsmerkmal. Aus meiner Sicht ist das eine Seite, bei der sich Honorarberater gegen Geld registrieren können, um Kundenkontakte zu generieren. Man muss einige Voraussetzungen erfüllen, "gut sein und zufriedene Kunden haben" ist aber kein Kriterium.
Ich würde mich eher von jemandem beraten lassen, der viele Infos kostenfrei preisgibt und zig positive Bewertungen hat, als jemanden nach seiner Postleitzahl auszusuchen. Denn räumliche Nähe ist in Zeiten von Zoom für solcher Art Aufgaben überhaupt kein Kriterium.
Und wenn ich mich dann tatsächlich schlecht beraten fühle, kann ich ja immer noch entscheiden, weiter zu suchen.
Richtig ist, dass allein der Status als Honorar- bzw. Versicherungsberater noch keine gute Beratung garantiert. Da muss ich einfach kritisch sein in der Beratung - aber das muss ich beim Makler erst recht. Also was spricht dagegen, sich mind. 2 Honorarberater anzuhören und zu vergleichen? Eigentlich nur, dass die schwer zu finden sind und oft weiter weg.
Auf die kostenfreien Infos vom Makler dagegen würde ich mich bei der Frage, PKV ja oder nein, nicht verlassen. Denn notwendigerweise, aus der Interessenslage des Maklers heraus, werden die immer tendenziös sein. Ist doch klar, würde ich als Makler auch machen. Und damit meine ich nicht gelogen. Nur werden die Vorteile der PKV eher deutlich, und die Nachteile der GKV ebenfalls eher deutlich sein.
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In den meisten Fällen sind Riester-Fondssparpläne günstiger und vor allem transparenter als Rentenversicherungen.
Zielgruppe Geringverdiener hast Du recht, nenne ich sonst ja auch meistens. Nur richtig geholfen ist denen halt leider mit 175€ grundzulage auch nicht
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Die Frage von Raven.19 klingt für mich so, dass er Beratung danach, OB er in die PKV gehen soll oder nicht.
In Deinem Bild: Du brauchst doch keinen Fahrrad- oder Autoverkäufer fragen, ob Du Dir ein Fahrrad/Auto kaufen sollst oder nicht. Sondern nur WAS für eines
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In den bereits bestehenden Artikeln zur Riester-Rente und -Förderung wird zwar bereits auf zwei Idealtypen (Gutverdiener und kinderreiche Familien) hingewiesen, aber lediglich nur im fett markierten Fließtext. Von Berechnungen zur selbstständigen Vorgehensweise fehlt jegliche Spur und es werden lediglich Brutto-Policen oder Mehrfachvermittler empfohlen/aufgezeigt. Günstigere Netto-Policen fehlen komplett, warum ? (bitte korrigiert mich, falls ich das übersehen habe)
Wäre es nicht sinnvoll und auch in eurem Interesse sowas wie im mir verlinkten Thread mit aktuellen Daten und Entscheidungsbäumen im Finanztip-Stil aufzubauen ?
Oder wird noch auf die angebliche Reformierung der Riester-Rente gewartet, was bisher nur ein Plan der Union ist und sicherlich mindestens 2+ Jahre dauern wird (sicherlich nicht vor der nächsten Wahl 2021) ?
Grüße
DeSa
Ich bin nicht sicher ob Du das meinst, aber Netto-Policen bei Riester sind sehr rar. Fairr komt da noch am ehesten ran, und selbst die können wir nicht mehr empfehlen.
Persönlich finde ich DWS Toprente über online noch die beste Variante.
Eine Anleitung zum Selberrechnen ist leider fast sinnlos, weil man so vielen Annahmen über die zukünftige Entwicklung rechnen muss. Insbesondere bei den Altverträgen ist vieles black box.
Am Ende ist meine Devise: Mach Riester nur noch, wenn die Förderung sehr hoch ist. Klassischer Fall 2 oder mehr Kinder. Dann kann dir eher egal sein, wie gut das jeweilige Garantiemodell läuft, solange die Kosten niedrig sind.
Selbst als Gutverdiener mit 42% Grenzssteuersatz wäre ich vorsichtig.
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Sorry für die späte Antwort, aber da bin ich anderer Meinung chris2702 !
Die Makler wie Schlemann haben wir ausgewählt, weil sie gute BUs verkaufen können.
Aber bei der Frage PKV oder GKV solltest Du auf keinen Fall zu einem Makler gehen Raven.19!
Denn die arbeiten nunmal zum allergrößten Teil auf Provision, verdienen an einer PKV eine Tonne Geld und haben deshalb einen großen Interessenskonflikt.
Wende Dich an einen Versicherungsberater! Die kann man googlen, auch über den https://www.bvvb.de/
Einen konkreten kann ich leider nicht empfehlen, im Moment haben wir keine Kapazität, die vernünftig zu testen.
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Zur Finanztransaktionssteuer die Vorbemerkung, dass ich politisch ein Gegner davon bin, da sie die Geldanlage für alle unattraktiver macht. Der momentane Vorschlag will den Handel mit inländischen Aktien mit 0,2% besteuern, Die ETF, die in Luxemburg und Irland aufgelegt sind wären bei einer derartigen Regelung nicht betroffen. Wenn man unterstellt, dass die 0,2% europaweit und für alle Transaktionen gelten könnte man ganz grob sagen, dass der Kauf eines ETF, der Verkauf eines ETF und der Wertzuwachs im Fonds - auch hier finden ja Transaktionen statt - betroffen wären. Wenn man ganz abstrakt sagt, dass der komplette Aktienbestand eines Fonds jährlich umgeschlagen wir und bei langer Anlagedauer der Ein-und Ausstieg nicht so sehr ins Gewicht fällt würde ich als worst case vermuten, dass die derzeitige Rendite von 6-7% p.a. um ca. 0,2% p.a. sinkt. Daraus würde ich nicht ableiten, dass ETF unattraktiv werden.
Erstmal wie so oft vielen Dank an Kater.Ka !
Natürlich sehe ich das alles fast genauso.
Fast, weil ein Punkt: Bei ETFs werden in der Regel bei weitem nicht alle Aktien oft umgeschlagen - zumindest die Standardindizes ändern sich ja nicht so stark. D.h. ich würde es nicht so sehen, dass die 0,2% wirklich p.a. bei einem ETF anfallen, sondern erheblich weniger.
Zudem ist noch völlig unklar, ob sie auf Fondsebene überhaupt anfallen, und ob auch bei Verkauf (das war auch mal anders vorgeschlagen).
Will sagen, was Du ja auch sagst: Nicht verrückt machen lassen!
Diese Steuer ist ein grober Scheiss um es mal deutlich zu sagen, aber warten wir einfach mal ab, ob und wann sie kommt und wie sie dann wirklich ausgestaltet ist.
Klar ist aber: So verheerend die Signalwirkung ist - siehe Verunsicherung bei vad - so sicher ist, dass sie ETFs nicht unattraktiv machen wird!