Beiträge von darwin

    Liebe Community,
    Kann man eigentlich sämtlich Angespartes aus einem Riesterfondssparplan durch Umwandlung in einen Wohnriester zur Finanzierung eines Eigenheims nutzen?


    Konkret: Wir sparen seit vielen Jahren in zwei Riester Fondssparpläne, haben etwa jeweils 20.000€ eingezahlt inkl. Zulagen usw. und jeweils etwa einen Stand von 30.000€, zusammen also rund 60.000 €. Können wir diesen Betrag eigentlich auch komplett nutzen als Startkapital für ein Eigenheim im Rahmen eines Wohnriesters. Wir hatten bisher nie genug Kapital für so etwas, aber so ließe sich ein Haus oder eine Wohnung ja durchaus anzahlen.

    Habe ich jetzt mal gemacht: Das ist bei mir wie bei Dir: Ab 85 greift eine Rentenversicherung. Bedeutet also: von 67 Jahren bis 85 wird ausgezahlt basierend auf dem Gesamtkapital, sagen wir 60.000. Wenn ich das oben in das Tool eingebe, keine Dynamik und mal für 1% und 2% Zinsen rechne, komme ich auf monatlich zw. 300 und 320 Euro. Das klingt eigentlich ganz okay.


    Danke an alle :)

    Das bedeutet aber doch in deinem Beispiel: ich bekomme deutlich weniger im Monat (dein Beispiel 102€) als ich über fast drei Jahrzehnte monatlich eingezahlt hätte (167€, die ersten Jahre weniger). Und das, obwohl ich ja eine Rendite erwirtschaftet habe (wahrscheinlich) und Zulagen usw. bekommen habe. Oder verstehe ich was falsch? (Wahrscheinlich)

    Kann man eigentlich in etwa sagen, wie hoch die Riester-Rente ausfallen wird, auf Grundlage der Menge des angesparten Geldes?


    Ich wüsste gerne, was bei mir hinten rauskommt. Das ist natürlich schwierig, wenn man wie ich einen Riesterfondsparplan verfolgt, weil man nicht weiß wie hoch die Rendite usw. sein wird über die Zeit.


    Aber es müsste doch als Anhaltspunkt möglich sein auf Basis der angesparten Menge auszurechnen, wie hoch die monatliche Riester-Rente ausfällt, oder?


    Beispiel: Wenn ich mit 67 Jahren in Rente gehe und ich 60.000 Euro angespart habe mit meinem Riesterplan, was käme dann dabei ungefähr pro Monat raus.




    Ich habe jetzt nach 12 Jahren rund 30.000 Euro angespart und noch 17 Jahre zu sparen.

    Ich habe seit vielen Jahren den Riestervertrag UniProfiRente und hatte 2015 den Änderungen widersprochen, weil er sich gut entwickelt hatte (Finanztip hatte ja ausführlich dazu berichtet und erklärt und einen Rechner zur Verfügung gestellt.


    Heute kam jetzt ein Schreiben, dass UI zum 1. Juli die Bedingungen anpassen will.


    Zunächst müsste aber mein Widerspruch zu 2015 zurückgenommen werden, damit ich von den Neuerungen profitieren könne.


    Die Vorteile werden mir nicht ganz ersichtlich, denn es heißt nur, dass künftig die Einzahlungen entweder:


    1. Vollständig in den Aktienfonds UniGlobalVorsorge oder
    2. Zu einem bestimmten Prozentsatz (derzeit 90 Prozent) in Anteile des Rentenfonds UniEuroRenta und einen kleineren Teil (derzeit 10 Prozent) in Anteile des Aktienfonds UniGlobalVorsorge.


    Dann folgt der Text im Anhang:
    Scan 18.06.2017, 18.31.pdf


    Wenn ich möchte, das alles so bleibt wie bisher, muss ich nichts machen.


    Eigentlich verstehe gar nicht, was mir das bringen soll.


    Hat jemand einen Rat?

    Hallo ich habe noch einen Tipp an alle welche die DWS Top Rente als Riester-Rente Nutzen.

    Sie meinen, das kann man machen, wenn der Vertrag schon läuft? Wie soll das gehen?

    Okay, wenn ich das hier bei Finanztip lese, scheint mir der Finanztest-Vorschlag ehrlich gesagt ziemlich ärgerlich:


    "Rentenfonds eignen sich normalerweise als Grundbaustein für gemischte Anlageportfolios. Wegen der extrem niedrigen Zinsen erscheint ein Einstieg derzeit aber nicht attraktiv.
    [*]Außerdem müssen Anleger mit Verlusten rechnen, falls die Zinsen wieder steigen.
    [*]Im Moment sind die Renditeaussichten von Rentenfonds eher schlechter als die von Festgeld"

    Finanztest stellt einen zweigleisigen ETF-Sparplan vor, 100 Euro im Monat für einen ETF mit Aktien und 100 Euro für Renten-ETF, das dann in drei Varianten mit Umschichtung, Sparrate umlenken und "nichts tun", und jeweils für unterschiedliche Gewichtung von Aktien und Renten-ETF im Paket (also statt 100/100€ 50/150 oder umgekehrt).


    https://www.test.de/ETF-Sparpl…rmoegen-machen-5015866-0/


    Durchgerechnet ist das Ganze nur für einen Zeitraum: 15 Jahre 2001 bis 2016.


    Als ETFs werden die empfohlen, die hier auch empfohlen werden, weil kaum, keine Kosten MSCI Comstage u.a.


    Gibts dazu Meinungen dazu, Kritik? Würde mich interessieren.

    Für Ihren Fall kann Ihnen das verlässlich nur Ihre Versicherung hochrechnen. Sie sollten es aber auch in der jährlichen Erträgnisaufstellung ablesen können. Bei mir steht dort "xxx Euro monatliche Rente pro 10.000 Euro Fondsvermögen garantiert". An anderer Stelle steht "bei gleichbleibenden Einzahlung yyyyy Euro Fondsvermögen im Jahr 2050 garantiert". Somit kommen Sie zu Ihrer garantierten Rentenanwartschaft. An dritter Stelle müsste wiederum stehen, was Sie bei 3,6,9% Rendite zu erwarten haben. Dass Sie von 9% nicht mal träumen brauchen, muss ich hoffentlich nicht sagen.


    Ihnen muss klar sein, dass hier viele Annahmen getroffen werden. Gleichbleibende Einzahlung. Konstante Renditen. Die Riesterzulage wird immer erreicht. Das Ergebnis zeigt Ihnen eine Richtung, wird aber nicht exakt das sein, was Sie in Jahrzehnten vorfinden werden.

    mhm, son einen Eintrag habe ich in meinen Jahresauszügen noch nie gesehen, habe auch gerade nochmal nachgesehen, da steht nichts.