Beiträge von Ltotheeon

    Bin auch immer noch am überlegen, was ich mit meinem Riester bei der Union mache. Ich zahle seit Jahren nicht den notwendigen Beitrag ein, um die volle Zulage zu erhalten. Darum gibt es jetzt die Überlegung, zu kündigen und das Geld doch anderweitig anzulegen.


    Aktueller Stand im Depot sind 7705,41 EUR.

    davon eingezahlte Beiträge 3152 EUR

    Zulagen 479,57 EUR

    Summe aus Kapitalübertrag aus Anbieterwechsel 720,44 EUR


    Ich müsste also die Zulagen abrechnen sowie alle Steuervergünstigungen abziehen. Welche Summe wird dann noch für die Abgeltungssteuer herangezogen?

    Ja, alles richtig mit der Rente. Ich könnte dann einfach die Frage aufwerfen, ob die Kvdr bei einer Pension eines Beamten wirklich günstiger sind als 30 Prozent in der PKV. Wir können alle nicht in die Zukunft schauen. Aber ich finde schon, dass diese allgemeinen und teilweise falschen Aussagen von Lothar so nicht stehen gelassen werden dürfen, weil sie evtl. zu falschen Entscheidungen führen.


    Also guten Berater suchen, Empfehlung wurde gegeben und nicht auf Lothar hören

    Scheitert oft daran, dass keine 5 Jahre in die Rente eingezahlt wurde. Alles im Einzelfall zu prüfen. Es ging mehr um die pauschale Aussage, dass die PKV im Alter teurer ist. Ich bezog mich auf die freiwillige GkV im Alter

    Du könntest ja nicht mal selber deine Behauptungen belegen.


    Aber ich gehe gerne drauf ein:


    Psychotherapeutische Behandlungen sind in jedem Unisextarif mitversichert. Des Weiteren sollte natürlich in einer guten Beratung auf einem umfassenden Versicherungsschutz geachtet werden. Wo ist man dann besser in der GKV aufgehoben? Weil man dort dann 6 Monate auf eine ambulante Therapie wartet bzw vorher stationär landet, weil es nicht mehr anders ging?


    Punkt Beitragszuschläge hatte Lange Oog bereits gesagt. Es sind bei der Öffnungsaktion 30 Prozent.


    Es ist richtig, dass die Beiträge in der PKV steigen. Sie steigen aber auch in der GKV. Aber gehen wir auf das Beispiel der Beamtin ein. Da diese im Alter 70 Prozent Beihilfe erhält, sinkt der Beitrag der PKV auch erstmal. Schauen wir uns doch einfach mal die GKV an. Mit Außnahme von einigen Bundesländern wie Hamburg müsste sie sich zu 100 Prozent freiwillig in der GKV versichern. Das bedeutet auch im Alter, dass alle Einkünfte als Grundlage für die Berechnung des Beitrages herangezogen wird. Und mit steigenden Pensionen und Kapitalerträgen evtl Mieteinnahmen etc. wollen sie mir sagen, dass die Beiträge im Alter dann nicht steigen? Gerade wegen der Beihilfe lohnt sich die PKV vor allem für Beamte.


    Ärzte bekommen höhere Vergütungen und Privatpatienten bei Fachärzten oft schneller einen Termin. Das ist gar nicht von der Hand zu weisen. Jedoch kann jeder Patient seine Rechnung prüfen und gegebenenfalls korrigieren lassen. Sei es Diagnosen oder falsch gestellte Gebühren. Die private Krankenversicherung prüft sogar, ob die Rechnungen Gebührenrechtlich korrekt ist. Was sie nicht prüfen kann, ist natürlich, ob die Behandlung so stattfand. Das muss der Patient selber machen. Es spricht auch nichts dagegen. Arzt und Patient sind Vertragspartner. Was spricht dagegen einen Arzt auf eine falsch berechnete Leistung anzusprechen. Würden wir beim Handwerker doch auch machen. Im übrigen sind falsch gestellte Diagnosen kein alleiniges Problem der PKV. Das geschieht für bessere Abrechnungen in der GKV ebenso. Nur da bekommen es viele nicht mal mit, bzw Krankenkassen ermutigen Ärzte, eine chronische Diagnose zu stellen, damit die Kasse mehr Geld aus dem Gesundheitsfonds zu bekommen. Alles schon vorgefallen. https://www.zeit.de/wirtschaft…-betrug-abrechnungsbetrug

    Psychotherapeutische Behandlungen sind in der PKV freiwillige Leistungen, da ist man besser in der GKV aufgehoben. Außerdem muß die Tochter mit erheblichen Beitragszuschlägen in der PKV rechnen und nach der Pensionierung steigen die Beiträge bis zum Tode unverhältnismäßig an, während man in der GKV entlastet wird. Bei der PKV trügt der Schein; bei Eintritt billiger als GKV, aber später springen die Beiträge übermäßig stark an und Pensionäre darben dahin, um die Beiträge noch aufbringen zu können. Aber die Ärzte freuen sich über Privatpatienten, die sie melken können und schreiben zudem noch überhöhte Abrechnungen mit teilweise Leistungen, die sie nichtmal erbracht haben; so verstehen Ärzte Marktwirtschaft; ehrliche Menschen nennen es Abrechnungsbetrug!

    Da stecken so viele falsche Behauptungen drin, die Lange Oog schon angesprochen hat. Ich frage mich dann immer, wie man mit so wenigen Fachwissen ernsthaft so eine Empfehlung abgeben kann

    Ich habe mir das relativ einfach gemacht. Ich habe die freiwillige Rentenversicherung mit einer Rürup mit Garantiezins verglichen. Da muss die DRV sich kein bisschen verstecken. Ganz im Gegenteil.


    Der erwähnte User hatte ja auch seine Rürup auf Fondsbasis mit der DRV verglichen. Und das sind natürlich Äpfel und Birnen. Natürlich könnte meine Frau komplett in der Altersvorsorge auf ETF gehen. Ob das sinnvoll ist...

    Der Ursprung des ganzen hatte ja auch mein Kommentar, dass meine Frau (Freiberuflerin) um das Langlebigkeitsrisiko abzusichern, in die Deutsche Rentenversicherung einzahlt, da wir diese deutsch attraktiver finden, als eine private Rürup Rente.


    Ich meine hierauf kam ein Kommentar, dass die GRV Geldvernichtung wäre. Was ich so nicht nachvollziehen kann.

    Da haben sie die Grafik aber falsch verstanden. Wie Lange Oog schon sagte, wird da ab 65 nichts wirksam.