Beiträge von Ltotheeon

    Natürlich wollen Versicherungen Ihre Kalkulation nicht dem Wettbewerb zur Verfügung stellen. Das soll überraschend sein?


    Was konnten Sie eigentlich der Kalkulation für sich herausnehmen? Wissen Sie die Zahlen einzuordnen? Sie sind Mathematiker oder Physiker? Wieso können Sie anhand der HuK auf die anderen Versicherungen schließen? Woher wissen Sie, dass ich noch nie eine Kalkulation gesehen habe?

    Das Problem beginnt halt, dass Sie nur Behauptungen aufstellen. Dann kommt noch dazu, dass Sie keine Fachkenntniss dazu haben. Und wenn dann jemand wie Dr. Schlemann dieses mit Fakten widerlegen will, wird er von Personen wir Ihnen nur aufgrund seines Berufes diffamiert.


    Alleine der Punkt mit den geschlossenen Tarife . Natürlich hat die Allianz viel weniger verkaufsoffene Tarife, da diese Bisex kalkuliert sind und darum nicht mehr im Neugeschäft angeboten werden. Das heißt aber nicht, dass diese geschlossen sind. Das ist noch einmal was ganz anderes. Und der Hintergrund des ganzen ist das Märchen von der Vergreisung, die auftritt, wenn keine neuen Köpfe in den Tarif kommen. So funktioniert Tarifkalkulation aber nicht. Und mit diesen fachlichen Unsinn, gehen Sie dann hier im Forum hausieren. Kann man machen, aber dann sollte man Informationen von anderen nicht aufgrund ihres Berufes in Frage stellen.


    Sehe gerade Alexis war mit der Antwort auf die geschlossenen Tarife schon schneller

    Das ist, wenn man sich mit der Branche beschäftigt, fast Allgemeinwissen.

    Schau in die ausführlichen Geschäftsberichte bzw. Kennzahlen einer beliebigen Versicherung. Teilweise unter dem Stichwort "Combined Ratio" zu finden.


    Nur mal so als Beispiel, weil's bei Google der erste Treffer für meine Suche war. Allianz Konzern, 1. HY 2018; die Combined Ratio lag bei 94,8%.

    Das ist, wenn man sich mit der Frage beschäftigt hätte, nicht die korrekte Antwort

    Nein, doch noch ein Wort, Dr. Schlemann: Es ist kein gutes Niveau, dass Sie jeden Thread, der nicht in ihr PKV-Hurra einstimmt, qualitativ herunterziehen, und dann auch noch perfiderweise gerade das beklagen. Sie sollten sich solcher billiger Methoden schämen.

    das Problem ist ja, dass Sie in jedem Thread wieder mit der gleichen Leier kommen. Ich als nicht PKV-Verkäufer lese immer wieder, wenn es um PKV geht, die von Ihnen faktenlosen Behauptungen. Belegen Sie doch einfach mal etwas. Mit Fachwissen glänzen Sie bei dem Thema ja nicht

    Richtig. Ob z. B. Wahlleistungen im Krankenhaus versichert werden sollen, oder ob einem eine niedrigere oder höhere Selbstbeteiligung sinnvoll erscheint, kann der Versicherungsnehmer nach seinen Bedürfnissen entscheiden. Alles nur eine Frage des Preises.


    Drastische Beitragserhöhungen bei fortschreitendem Alter werden aber für alle Tarife eintrudeln, egal ob für niedrige Preise wenig oder für höhere Preise mehr geboten wird. Wenn es um die Frage der Beitragsentwicklung geht, würde ich bei der Auswahl eher darauf achten, ob eine Versicherung das Spiel mit Tarifschließungen exzessiv betreibt oder in dieser Hinsicht eher zurückhaltend ist. Und ich glaube, da gehört die HUK nicht zu den übelsten am Markt. Es soll Gesellschaften geben, bei denen 90% der Versicherten in den geschlossenen sog. Abkassiertarifen sind und die ganz gezielt immer wieder neue Tarife auf den Markt bringen, damit junge Kunden anlocken, den Tarif nach ein paar Jahren für neue Kunden schließen und wieder einen neuen Locktarif auflegen, der sich kaum vom gerade geschlossenen Tarif unterscheidet. Ich weiß nicht, ob Dr. Schlemann auch zu solchen Fragen berät, sinnvoll wäre es.

    Können sie das mit den 90 Prozent bitte einmal belegen

    Zu1: Sind beide verheiratet und der privatversicherte verdient über JAEG (was bei Angestellten eh der Fall ist) kann das Kind der in der Familienversicherung bleiben, wenn das GKV Mitglied mehr verdient als der PKV Partner.

    Wenn die Voraussetzungen entfallen, muss das Kind freiwillig in der GKV versichert werden oder privat.


    Zu 2: ab Ehe gleiche Voraussetzungen wie oben

    Tatsächlich ist es so, dass fast alle BU-Anbieter ungefähr das Nettoeinkommen absichern, was ja auch sehr sinnvoll und meistens notwendig ist. Der Rechenweg zum Netto führt häufig über 60% vom Bruttoeinkommen. Daher rühren vielleicht die irrigen Vorstellungen, dass man nicht das volle Einkommen absichern kann. Es gibt übrigens völlig legale Wege, wie man unter besonderen Umständen sogar mehr als das Nettoeinkommen gegen Berufsunfähigkeit absichern kann.


    Vielleicht ist auch wie von Rai angemerkt das gesetzliche Krankengeld an dieser Fehlvorstellung "schuld", denn dort werden nur 70% vom Brutto, max. 90% vom Netto und in 2023 höchstens 116,38 EUR gezahlt.

    Bei mir war es keine Fehlvorstellung aufgrund Krankengeld sonder die Annahmegrundsätze einiger BU Versicherer, die ich kenne. Daher wollte ich einmal nachfragen

    Hier muss ich seit 2023 eine Lanze für die Debeka brechen: Auf wundersame Weise werden meine eingereichten Rechnungen per App nun innherlab von 1-2 Tagen erstattet! (so wie das vor dem Software-Problem war) Hintergrund der schleppenden Erstattung (in 2022 teils bis zu 6 Wochen gedauert) war wohl eben die Umstellung auf eine neue Software. Glücklich war das zugegebenermaßen nicht.


    Ob das aber schon abgeschlossen ist, darüber habe ich zumindest (noch) keine Info von der Debeka erhalten.

    Machst du das über eine neue App?