ok., vielen Dank. Das hilft mir weiter.
Das Umrechnen von Dividenden in Kurszuwächse kann aus meiner Sicht ein Vorteil gegenüber ausschüttenden ETF's sein.
Speziell bei langfristigen Sparplänen muss man nicht jedes Jahr Dividendenzahlungen in der Steuererklärung angeben, sondern erst die hierüber realisierten Kurszuwächse bei Verkauf der Anteil. Gefahr der Doppelbesteuerung (bei Produkten mit ausländischem Domizil) sollte dann auch wegfallen.
Ein möglicher Vorteil der physischen ETF's wäre wohl die Tatsache, dass man die jährlichen Dividendenzahlungen (abzüglich der Steuer) als Ertrag verbuchen kann, während die per Dividende generierten Kurszuwächse der synthetischen Fonds zum Zeitpunkt des Verkaufs evtl. gar nicht mehr bestehen.
Letzte Frage zum Thema: gilt das Prinzip der Kurszuwächse durch eingerechnete Dividenden generell bei SWAP ETF's mit Null Ausschüttung?
Beste Grüsse
akelmann