Beiträge von Comandante

    Lass das codi-Depot wie es ist, eröffne innerhalb von ein paar Tagen z.B. bei Scalable ein kostenloses Depot und hier hast Du dann den kostenlosen Sparplan auf sehr viele ETFs, inkl. MSCI ACWI oder wahlweise FTSE - All World.


    Bei der Einmalanlage können jedoch auch hier Gebühren anfallen, außer, es ist ein "Aktions-ETF", das weiß ich gerade nicht. Dann bist Du im worst case 0,99 € los :)

    Na, sooooo schlecht ist dieses Buch nicht. Zumindest werden einige Zusammenhänge sehr gut beschrieben, wie ich meine und so weit ich mich erinnere.

    Was Mr. Dax als Fondsmanager anstellt/e, steht auf einem anderen Blatt ;)

    ... Und auch wegen Deinem letzten Satz lese ich sicher nicht Mr Dax sein Buch :D

    Liebe Community,

    die Sparkassen-Finanzgruppe stellt ihre Kontenmodelle um und möchte dafür ab 1.5. höhere Gebühren (von 4,90 auf 5,90). Versuchen die wirklich alle Kunden zu vergraulen? Erst "Negativzinsen", jetzt die nächste Stellschraube?

    Was würdet Ihr in diesem Fall raten? Schnellstmöglicher Cut mit der Sparkasse? Oder werden demnächst auch wieder andere Banken ihre Gebühren anziehen und die Sparkasse ist nur der Eisbrecher?

    Vielen Dank für Eure Hinweise.

    In der Tat wäre es vermessen, die Sparkasse noch als "Eisbrecher zu bezeichnen. Vielleicht war das in den 80ern und frühen 90ern noch der Fall.


    Ich persönlich würde einen cut vollziehen. Nichts ist so einfach geworden wie ein Kontowechsel heutzutage mit automatisierter Übernahme bestehender Lastschriftmandate, etc.


    Schau Dir mal die Online-Kontomodelle Raiffeisenbank Oberursel oder Sparda Hessen an. Keine Gebühren, noch nicht einmal Mindestgeldeingang Voraussetzung. Bei den Strafzinsen liegt erstere bei 100k€, die zweite hat sogar gar keine!


    Viel Erfolg bei der Suche und Auswahl!

    J

    Mal überlegen warum gerade Debeka und HUK auf den einschlägigen Maklerseiten so gebasht werden...

    Erwarten Sie nicht dass ein Makler eine Gesellschaft die gute Provisionen zahlt so detailliert seziert wie HUK oder Debeka...

    Genau meine Meinung!


    Und wenn man sich überlegt, dass die Debeka Deutschlands größter privater Krankenversicherer ist wird auch klar, warum die Medien sich bei Beitragserhöhungen v.a. dezidiert auf diese Gesellschaft stürzen (und andere werden dagegen wenig bis kaum beachtet, da es sich um kleinere Gesellschaften handelt...).


    (Natürlich ist (auch) die Debeka nicht perfekt), wie schon von Dr. Schlemann geschrieben)

    Ein beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Thema und die Debeka ist wegen Leistung und Annahmepolitik raus. Ich möchte niemandem zu nahe treten und sie hat jede Menge Versicherte, also können sie nicht alles falsch machen. Aber nicht nur die letztjährige Beitragsanpassung ist für mich ein Indikator, dass das auf Dauer nicht gesund ist, was sie machen.


    Alte Oldenburger ist ebenfalls interessant, ARAG weniger. Auch bei der ARAG sind es primär Leistungsgründe. Bezüglich Beihilfe kann ich deiner Frau zustimmen. Das ist mithin recht nervig in der Kommunikation und Abwicklung.

    Die Hallesche hatte z.B. für 2022 auch Beitragserhöhungen i.H. von 11%...


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendeine Versicherung dem Markt entziehen kann, was Beitragserhöhungen angeht. Dieser Ilusion sollte man sich wohl besser nicht hingeben.


    Ja, die Beihilfe ist ein "spezielles" Thema.

    Comandante Klar war das eine unzulässige Pauschalisierung der Beamten. [...[ Aber eine gewisse Grundeinstellung ist bei vielen Beamten nicht wegzudiskutieren. Alle anderen mögen mir bitte meine Ungenauigkeit nachsehen. ;) [...]

    "Eine gewisse Grundeinstellung".. Köstlich ^^ Bei anderen Gruppen würde man jetzt von Diskriminierung / Diffamierung sprechen. Belassen wir es einfach dabei, dass eine "gewisse Grundeinstellung" durchweg bei allen Berufsgruppen gibt ;)


    Genauso unfair wäre es zu sagen, Polizisten oder Soldaten hätten eher eine rassistische Grundeinstellung, nur weil ein Vorfall in der Presse erwähnt wird. Nein, das ist lediglich ein Querschnitt der Gesellschaft!


    Und nein, ich bin kein Beamter...

    Die Sturheit dieser "Buy and hold" Mentalität, muss Motive haben die ich nicht mehr nachvollziehen kann.


    Da ich nicht so stur bin gebe ich all diesen Ratgebern recht und sage:


    "Ja, versenkt euer Geld in havarierte Tanker. So muss es sein. Irgendwann wird alles gut - ein Schiff wird kommen".

    Ich habe mich damit am Anfang auch schwer getan, wie schon weiter oben geschrieben. Aber lies dazu mal das Buch von Gerd Kommer. Das ist echt gut.

    Ich würde die Debeka trotzdem ernsthaft prüfen, auch wenn die u.a. ein "besonderes" Vertriebssystem haben. Ich bin selbst dort versichert (angestellt), meine Frau (Beamtin) und Kinder auch. Und wir sind dort nicht unzufrieden. Meine Frau hadert mitunter eher mit der Beihilfe.


    Dann noch: Was ist mit Alte Oldenburger und Arag? Da würde ich auch einmal ein Auge drauf werfen.


    Schließlich würde ich mich an Deiner Stelle auch noch an einen Makler wenden. Dort gibt es ja auch fundierte Beratung dank großer Vergleichsdatenbanken (mit Erfahrungswerten von Kunden).

    Hin und her macht Taschen leer.


    Ich stand der Strategie buy and hold (MSCI World oder ACWI) bisher nicht gänzlich skeptisch gegenüber, dachte aber, man kann schon mit Einezlaktien-Investments den Markt schlagen.


    Ich folge dem Channel von Markus Koch (Journalist), der selbst aktiv investiert und vor Weihnachten in einem seiner Live-Sendungen zugab, dass es ihm nicht gelungen war, den S&P500 zu schlagen. Das fand ich schon bemerkenswert: Im Endeffekt hat jemand, der einfach den S&P500 als ETF bespart hat, offensichtlich eine bessere Rendite erwirtschaftet.


    Wenn man das vielzitierte Buch von Gerd Kommer liest, kommt man auch zu dem Schluss, dass es schlichtweg eine einzige Ausnahme ist, wenn man den Markt schlägt.


    Fazit für mich: Ein ACWI ETF-Sparplan bleibt für mich das Basisinvestment, ergänzt durch 2-3 weitere spezialisierte ETF-Sparpläne auf Themen/Branchen sowie wenige Einzelaktien-Sparpläne, wo ich noch ein gute Rendite (mit Wachstum) sehe. Und wie schon von monstermania geschrieben: Wenn der Markt "crasht" kann man eben günstig nachkaufen. Da hätte ich immer gerne viel cash auf "Halde".

    Hier wird teilweise der Eindruck erweckt, dass man als GKV-Versicherter an Krankheiten stirbt, die man als PKV-Versicherter wegen besserer Leistungen überlebt hätte.


    Dass es zu dieser Art von Situation kommt ist meiner Meinung nach äußerst unwahrscheinlich.


    Die PKV hat auf jeden Fall einige Vorteile und Komfort-Merkmale, ich würde aber „bessere medizinische Versorgung“ im engeren Sinne nicht dazu zählen.

    Tatsächlich ist ein Geschäftspartner von mir genau dieser Meinung. Ich zweifle das auch eher an.


    Er litt an Blutkrebs und war einige Jahre vorher in die PKV gewechselt. Er behauptet, dadurch hätte er "überlebt" da er so - anders als bei der GKV - an die für seine Belange überlebenswichtigen Medikamente gekommen wäre.


    Ob das stimmt, sei dahingestellt, da ja "medizinisch notwendig" schon alles in der GKV getan wird / werden muss.


    Ich bin aber auch kein Arzt.

    Ah, die Bürgerversicherung kam auch noch kurz zur Sprache. Ich möchte den Thread nicht noch mehr überfrachten, dazu steht alles ausführlich auf unserer Website. Eine Bürgerversicherung wäre zum einen vermutlich verfassungswidrig, zum anderen würde sich daraus "schlimmstenfalls" allenfalls eine zusätzliche Rückkehrmöglichkeit in die GKV ergeben.

    Wenn die Bürgerversicherung käme, hätten gerade die PKV'ler eben riesige Vorteile: Sie haben jahrelang günstigere Beiträge gezahlt und kommen dann - kostenlos! - in ein Gesamtsystem zurück.


    Könnte für viele PKV'ler gar nicht besser laufen.

    Ich habe noch eine (alte) baV, die mittlerweile beitragsfrei gestellt ist. Rechnungszins liegt meine ich hier noch bei 4%. Mit ordentlichem Zuschuss durch den AG fand ich das eigentlich auch gar nicht so schlecht als weitere Allokation zur Altersvorsorge.


    Hatte dann durch Arbeitgeberwechsel neue baV-Angebote, die sich in dem von Dir angegebenen Rechnungszins-Rahmen um 0,9% bewegt hatten.


    Wenn man darüber hinaus noch berücksichtigt, dass ja auch die Beiträge zur GRV entsprechend weniger sind (und entsprechend Deine zu erwartende gesetzliche Rente schmälern), würde ich hier einfach die Finger davon lassen und einen eigenen privaten (z.B. ETF-) Weg gehen.

    Höchstwahrscheinlich auch Wohnsitz in Hessen. Die Hamburger Sparda ist aber auch noch ziemlich günstig. BaWü und Ostbayern dagegen nicht mehr.


    Eine Alternative wären noch die genossenschaftlichen Psd-Banken. Die weiter oben genannte VR Bank Niederbayern-Oberpfalz war bis 2015 auch eine, und ist seither in ganz DE aktiv.

    Nein, Wohnsitz in Hessen ist keine Voraussetzung! (Ich wohne selber nicht in Hessen und habe das Konto auch online abgeschlossen)