Beiträge von Comandante

    Die Advanzia meldet nicht den Kreditrahmen an die Schufa und ist großzügiger als Hanseatic, wo man mit 500 oder 1.000 EUR Verfügungsrahmen anfängt.


    Barclays und Santander fragen monatlich die Schufa ab.

    Barclays erhöht auch sehr zügig den Kreditrahmen (anscheinend, wenn die Schufa passt :))

    Bauen ist auch gerade deshalb aktuell so teuer, weil die Preise für die Rohstoffe stark angestiegen sind. Das hat auch bzw. v.a. mit den gestörten Lieferketten seit Corona zu tun.


    Könnte nächstes Jahr auch wieder anders aussehen - also bzgl. der Preise für die Rohstoffe.

    Ich rate grundsätlich zu einem ETF-Sparplan bei einem Online Broker (vgl. Finanztip-Artikel).


    Robo-Advisor ist m.E. für "simple" ETF-Sparpläne überflüssig. Das kann man durchaus selbst gut managen und hier reicht fast schon die Lektüre bei Finanztip.


    Ich würde aber auch überlegen, ob ich nicht die 5.000 € oder zumindest einen Teil davon auf einem Tagesgeld-Konto parken sollte. Durch Umzug oder sonstige (unvorhergesehene) Ereignisse kann es mal schnell passieren, dass man fix einen Notgroschen braucht... (und Festgeld ist da wiederum kontraproduktiv)

    Finanztip hat einen Artikel zum Thema Girokonto verfasst:


    https://www.finanztip.de/girokonto/


    Auszug:

    3 Welche Girokonten bieten besonders gute Leistungen?

    - DKB

    - ING

    - comdirect


    Bei der comdirect ist der Vorteil, dass man zusätzlich noch eine Filiale (Commerzbank) als Anlaufstelle hat z.B. für Bargeldeinzahlungen und Bargeldauszahlungen am Schalter (Tochter der Commerzbank).


    Ich an Deiner Stelle würde zusätzlich auch noch die 1822direkt (Tochter der Frankfurter Sparkasse) ins Auge fassen.

    Sehe ich ähnlich. Vorsorge / Geldanlage immer besser auf mehreren Beinen. Eine KLV kann durchaus dazu gehören.


    Ich hatte einen Alt-Vertrag auf dem Zweitmarkt erworben:

    • Ursprünglicher Versicherungsbeginn im Jahr 2000 (damit dürften sämtliche Abschluss- und Vertriebskosten bezahlt sein)
    • Garantiezins: 3,25%
    • Gewinnbeteiligung 2019: 3,25% (tolles Extra, ich kalkuliere aus Sicherheitsgründen aber nur den Garantiezins ein; die Gewinnbeteiligung sinkt natürlich kontinuierlich...)
    • Laufzeitende: 2027

    Umschichten dürfte keine gute Idee sein. Du bekommst keine Garantie auf Aktienfonds mehr.


    Liegenlassen oder Vertrag auflösen und dann als "Lehrgeld" verbuchen sowie das Geld dann in ETF's anlegen dürfte die naheliegendste Empfehlung sein (vgl. hierzu auch den fairr-Riester-Thread).

    Das dürfte eine Minderheitenerfahrung sein:


    https://de.trustpilot.com/review/www.santander.de

    Ich habe mir das mal angeschaut. Man muss der Vollständigkeit hierbei hinzufügen, dass es sich um viele andere Themen (Autokredit, Baukredit, etc.) handelt. Insofern lassen sich vielleicht nicht genaue Rückschlüsse auf die 1A-Kreditkarte der Santander Bank ziehen.


    Das Problem bei Bewertungen ist zudem generell, dass sich grundsätzlich - in allen Bereichen - meistens die Menschen melden, die eine negative Erfahrung gemacht haben. Beispiel Restaurantbesuch: 1.000 Gäste gibt oder gab es, 900 sind zufrieden und davon melden sich 10 mit einem positiven Feedback. Von den unzufriedenen 100 Kunden melden sich 50 mit einem negativen Feedback.


    Daher durchleuchte ich Bewertungsportale und Bewertungen kritisch und man sollte nicht automatisch von einer "Minderheitenerfahrung" sprechen.


    Aber das ist meine persönliche Meinung.

    aktuelle Frage: soll man aktuell noch einen Neuvertrag als Riesterförderung abschließen oder darauf warten, dass die neue Bundesregierung ein neues und besseres Produkt ggf. selbst anbietet oder der Markt sich auf neue Konditionen verständigt? Was passiert dann mit den alten Riesterverträgen? Ich bin aktuell noch in dem DWS TOP Rente "gefangen" und zahle weiterhin den Höchstbetrag monatlich ein... sinnvoll? Über einen Vermittler erhalte ich den kompletten Ausgabeaufschlag und die jährliche Depotgebühr komplett rückerstattet, aber leider nicht die Vertriebs und Bestandsprovisionen...und leider sind es nur aktive Investmentsfonds und keine günstigen ETFs...

    Macht m.E. nur noch Sinn, wenn man neben der eigenen noch mindestens eine Kinderzulage mit dabei hat.


    Wenn das bei Dir der Fall sein sollte - Schau Dir mal Union Investment an und sieh zu, dass alles soweit wie möglich in Aktienfonds fließt.. Viel Erfolg!

    Hanseatic ist leider auch VISA. Wie gesagt, im Ausland würde ich auf Diversifikation setzen.
    Bei Hanseatic landet der Kreditrahmen in der Schufa, bei Advanzia (jedenfalls bei mir) nicht.


    Aber der Hinweis zum kostenlosen Abheben ist gut. Es werden wohl auch keine Fremdwährungsgebühren berechnet; die Abrechnung erfolgt mit dem Kurs von VISA, welcher in der Regel nicht zu sehr von den Referenzkursen abweicht.


    Wichtig ist an der Stelle noch der Hinweis, bei der Zahlung immer in der lokalen Währung abzurechnen und nie die "bequeme" Umrechnung in EUR zu wählen - hier wird massiv draufgeschlagen.

    Diversifikation hinsichtlich der Zahlungsdienstleister ist mit Sicherheit auch keine schlechte Idee.

    Na wenn die Karte an sich kostenlos ist, dann kann ich mir ja auch wirklich 2 machen! Vielen Dank

    Nimm als zweite Karte, wenn Du sie denn auch wirklich haben willst - neben der Barclaycard - lieber Hanseatic oder Santander.


    Da sind auch noch Bargeldabhebungen weltweit kostenlos. Achtung, bei der Santander müsstest Du den Saldo monatlich selber manuell ausgleichen, da gibt es m.E. keinen automatischen Bankeinzug des Saldos mehr.

    Immerhin 132.500 betroffene Mitglieder, siehe https://www.krankenkassen.de/k…stik/versicherte/aktuell/ (ok, auf Platz 43 :))

    ... aber mit keinen bzw. nur geringfügigen Folgen für die betroffenen Mitglieder, muss man dazu sagen:


    [...]


    Schließung und Insolvenz von Krankenkassen

    Die Schließung soll dann erfolgen, wenn die Leistungsfähigkeit der Kasse auf Dauer nicht mehr gegeben ist. Dabei bestimmt die Aufsichtsbehörde wann die Krankenkasse geschlossen wird. Spätestens zwei Wochen nach dem Schließungstermin müssen Versicherte eine neue Krankenversicherung abgeschlossen haben.

    In letzter Konsequenz kommt es zur Insolvenz der Krankenkasse. Hierbei könnten Gläubiger auf ihren Schulden sitzen bleiben. Patienten müssen aber nicht fürchten, dass sie als Versicherte von Pleite-Kassen keine Behandlung mehr erhalten. Denn der Arzt, das Krankenhaus oder andere Leistungserbringer erhalten auch bei einer Krankenkassen-Insolvenz ihr Geld. Diese Ansprüche werden in jedem Fall bedient. Sollten die Krankenkassen dazu nicht mehr in der Lage sein, müssen sich die anderen Krankenkassen an den Kosten beteiligen. Versicherte müssen sich bei einer Insolvenz möglichst schnell eine neue Krankenkasse suchen. Die Kasse wird geschlossen, wenn das Insolvenzverfahren eröffnet wird. Spätestens zwei Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens müssen Sie einer neuen Krankenkasse beigetreten sein.


    [...]


    (Quelle: https://www.krankenkassen.de/g…g/insolvenz-krankenkasse/)

    Danke für den Tipp. Klar gibt es noch einige Genobanken, die ein kostenloses Konto anbieten - nur für wielange noch? Und jährlich möchte ich das Girokonto (auch wenn es einfach ist) nicht wechseln.

    Die Frage ist ja, wie die Gebühren verlangt werden. Ich persönlich finde einen monatlichen Mindestgeldeingang als Voraussetzung, dass das Konto kostenlos ist, absolut fair. Meine Bank hat das ebenfalls gemacht. Kein Grund für mich zu wechseln, da Gehaltskonto.


    Wenn die Genobanken, die noch kostenlos sind, das auch so tun und keine Pauschale verlangen, wäre das ggf. in Ordnung für Dich?

    So, nun will meine Genossenschaftsbank auch das kostenlose Girokonto abschaffen (Brief der Bank ist heute eingegangen).

    Beim preiswertesten Konto mit einer monatlichen Gebühr von 1 Euro wird nur eine digitale Debitkarte (girocard) angeboten.

    Wer hat Erfahrung mit dieser Art der Debitkarte?

    Tipp: Wenn Du auf den direkten Kontakt vor Ort verzichten kannst, die Sparda Hessen und z.B. die Raiffeisenbank Oberursel (Marke: "Meine Bank") bieten noch kostenlose Girokonten an inkl. physischer Maestro-Karte.

    Zum Geldabheben im Supermarkt braucht man, soviel ich weiß, eine physische Karte.

    Das habe ich auch erlebt.


    Einkauf kontaktlos bezahlt. Aber für das Geldabheben musste die physische Karte eingesteckt werden!


    Ansonsten ist man halt mit einer digitalen Karte darauf angewiesen, dass bei den vorgesehenen Transaktionen in jedem Fall kontaktloses zahlen möglich ist. Sonst schaut man etwas blöd aus der Wäsche.


    Und da ist Deutschland - mein persönliches Empfinden - mit seiner Infrastruktur noch nicht so weit.