Beiträge von Comandante

    Exakt. Ging früher doch auch. Und ich bin oft zu Hause :) Nur die allerwenigsten Überweisungen sind zeitkritisch. Klar, Nachteil ist natürlich, dass wenn man überfallen wird und dem Täter das Geld nicht direkt überweisen kann, man vlt abgestochen wird. Das Risiko geh ich einfach mal ein

    Das Risiko hat sich erledigt, wenn Du den TAN-Generator stets bei Dir führst. So groß sind die Dinger doch nun auch nicht?

    Im Vergleich zur comdirect:

    Kein kostenloses Banking mit TAN-Generator, da abhängig von kostenpflichtiger Girocard

    Keine kostenlose Girocard, dafür aber wohl immer noch mit VPay

    Die Visa Credit der comdirect konnte man schon früher vergessen, da ist die jetzt kostenpflichtige Visa Credit der DKB besser, das stimmt. Allerdings auch nicht so viel besser als z.B. eine Barclays Visa Credit.

    Bei der codi kostet aber der Tan-Generator auch extra..

    Als Kreditkarte bietet sich z.B. die kostenlose Barclays oder Hanseatic an.. Thema gelöst.

    Sind die Konditionen anderswo gleich geblieben, gar besser geworden?

    Zumindest gleich geblieben:


    - Sparda Hessen (kein Mindestgeldeingang)

    - MeineBank (Raiffeisenbank Oberursel, kein Mindestgeldeingang)

    - ggf. comdirect (allerdings Mindestgeldeingang 700 € als Voraussetzung für ein kostenloses Girokonto, für manche ein "No-Go", den Rest der Konditionen finde ich sehr gut)

    Das kann man so sehen.


    Ich denke, dass ich die Möglichkeiten die die Rechtssprechung eingeräumt hat (ausdrückliche Zustimmung) , als mündiger Verbraucher auch nutzen möchte.

    Wenn die Bank mir eine Verträgsänderung zu schlechteren Bedingungen vorschlägt, kann ich dem zustimmen oder das auch lassen. Dafür muss ich auch damit leben, ggf die Bank zu wechseln.

    Das muss sich niemald veräppelt vorkommen.

    Genau, Du hast das Recht nicht zuzustimmen und dann wird die Bank wird die kündigen. Alles andere wäre eben undenkbar.

    Bin von der Sparkasse zur DKB und aus meiner Sicht benötigt man die Girocard. Es gibt (leider) in Deutschland noch genügend Händler die keine Kreditkarte, aufgrund den Gebühren, akzeptieren. Wenn man dazu noch öfter in den Niederlanden unterwegs ist, benötigt man die Girocard erst recht. Bestes Beispiel ist die Supermarkt-Kette Albert Heijn mit rund 900 Filialen, diese akzeptierte bisher nur in den Filialen Schiphol (Flughafen) und Amsterdam Central (Bahnhof) Kreditkarten.

    Ich kann nur empfehlen die 0,99 Euro pro Monat für die Girocard zu investieren oder dann halt doch Bargeld weiter zu verwenden. Im Vergleich zu den Kosten bei der Sparkasse ist das trotzdem immer noch günstiger.

    Bei codi/Commerzbank ist die Girocard kostenlos mit an Bord…

    Andere Frage: (weil ich überlege, die Volksbank zu verlassen) Abgesehen vom Depot (was ich eh nicht nutzen würde weil ich meinen ETF bei einem Neobroker habe), scheint die DKB bei Girokonto und Karten mit den anderen Banken mithalten zu können, und bessere Konditionen bei Auslandeinsatz (ausserhalb EU) von Debit- und Kreditkarte zu haben (nach Vergleich bei Finanztip). Nur kostet die Girokarte eine geringe Gebühr.

    Oder was sind Eure Erfahrungen?

    Braucht man eine Girocard oder reicht die DKB-Debitcard? (auch unter dem Aspekt keinen Zugriff auf DKB-Automaten zu haben)

    Die Girocard wird von vielen kleineren Händlern, wie Frisöre, Blumengeschäfte, kleinere Gastronomiebetriebe akzeptiert (wenn sie denn überhaupt Kartenzahlung akzeptieren), eine Visa oder Mastercard jedoch nicht.


    Spannend wird es dann im Ausland: Kleinere Ferienbetriebe z.B. in den Niederlanden akzeptieren ebenfalls keine Visa oder Mastercard. Maestro hingegen schon. Und die Girocard funktioniert nicht im Ausland. Daher bleibt dann wohl oft nur der Gang zum Geldautomaten, um die Dienstleistung letztendlich mit Bargeld zu begleichen.

    Wobei es ja auch nicht schaden kann, ein Girokonto in Reserve zu haben, solange es nichts kostet.


    Außerdem sind manche Depot-Verrechnungskonten faktisch Girokonten, auch wenn sie nicht so genannt werden. Insofern ist die Bezeichnung alleine auch nicht aussagekräftig. Z. B. kann das Verrechnungskonto bei Consors praktisch wie ein Girokonto für Zahlungsverkehr genutzt werden, nur Karten sind nicht inbegriffen. Bei comdirect war es glaube ich zumindest früher auch so, das Extrakonto bei ING ist dagegen nur ein Tagesgeldkonto ohne Zahlungsverkehrfunktionen.

    Jawohl, habe auf jeden Fall auch ein Reservekonto. Man weiß nie...

    Konditionen sind so wechselhaft, dass ich die nicht mehr groß in meine Abwägung mit einbeziehe. Ich tendiere zu der Bank, die das einfachste Handling im Netz, Ansprechpartner im Notfall und eine Anbindung an meine Banking-Software bietet.


    Man kommt irgendwann in ein Alter, in dem man sich nicht mehr mit unnötigen Lebensärgernissen herumschlagen möchte.

    Das stimmt wohl. Gerade ist man mit seinem Depot umgezogen, da bietet der nächste Broker dann doch alle Aktiensparpläne kostenlos an oder hat sein Angebot erweitert.. mittlerweile bin ich daher auch großzügig verteilt. Die Last des Optimierens :)

    Zumindest die comdirect-Seite gibt das so nicht her und meiner Erinnerung nach benötigt man kein Girokonto für ein kostenloses Depot.

    Damit das Depot kostenlos ist, reicht eine der folgenden Bedingungen:

    • Depot ist jünger als drei Jahre
    • Mindestens eine Sparplanausführung pro Quartal
    • Mindestens 2 Trades pro Quartal
    • Girokonto vorhanden

    Wobei das Girokonto, wenn es seinerseits durch Sparplanausführung kostenlos (alternativ zum Geldeingang von mind. 700€/Monat) bleiben soll, eine Sparplanausführung pro Monat statt pro Quartal braucht.
    Komplizierte Bedingungen schaffen kann die Comdirect ganz gut, da scheint mir die DKB leichter verständlich zu sein.


    Es bleibt dabei - das Depot der codi ist nicht ohne Weiteres kostenlos. Ob es jetzt das Girokonto oder Trades sind.. es existieren Bedingungen und die machen es m.E. nicht besser als das DKB Depot.


    So argumentiert ja Finanztip.