Mein Vater möchte meinen Kindern Geld hinterlassen. Heute sind sie 7, 4, 1... irgendwann sind sie erwachsen. Ich habe Sorge, dass mit 18 mit einem der 3 der Gaul durchgeht und sie ein sechsstelliges Erbe verjubeln.
Ich kenne den Weg der Testamentsvollstreckung, so dass sie erst mit 25 Zugriff auf das Vermögen haben. Das finde ich prinzipiell gut.
Gibt es andere, sinnvolle Möglichkeiten, dafür zu sorgen, dass das Geld in Bildung, Gründung oder Immobilien geht und nicht in Autos etc?
Das Thema steht bei uns auch im Raum.
Persönlich habe ich bereits ein Junior Depot für meine Kinder angelegt. Mit 18 sollen sie den Zugriff bekommen. Vorher versuche ich ihnen ein Grundverständnis für das Thema Finanzen beizubringen. Die Überlegung, was wäre, wenn sie "alles auf den Kopf hauen", habe ich natürlich auch angestellt. Man will ja nur das Beste für die Kiddies.
Nun will auch die Oma für die Enkel was tun. Auch hier würde ich mich nicht sperren, dass sie mit 18 Zugriff bekommen. Letztlich würden sie doch nur die ganze Zeit warten und warten, bis sie Alter xy erreicht haben, brauchen aber das Geld für gewissen Dinge. Wer sagt, dass sie mit 25 nicht genauso denken wie mit 18?
Ich finde, so lernen sie schnell Verantwortung für ihre Finanzen (und fürs Leben). Daher schließe ich mich voll und ganz der Meinung von Referat Janders voll und ganz an. Treffender kann man es nicht formulieren.