Beiträge von Comandante

    Welchen Vorteil kann es haben, wenn man gleichzeitig Commerzbank- und Comdirektkunde ist? Die Fillialen sind ja auch als Comdirektkunde "kostenlos" begehbar? Und wenn man den Leistungsumfang der Commerzbank braucht, wozu dann noch Comdirekt? Tappe im Dunkeln....

    Wir haben z.B. unser Haushaltskonto bei der Commerzbank, ich mein eigenes bei der comdirect.


    Ich fühle mich ganz wohl bei dem Gedanken, im schlimmsten Fall mal eine Filiale als Ansprechpartner haben zu können. Das Konto der Commerzbank ist ohnehin auch kostenlos und das Online-Banking inkl. Apps von der Commerzbank finde ich auch recht ansprechend.

    In meinem Bekanntenkreis habe ich auch einen derartigen Fall.
    Ist seit 1,5 Jahren Pensionär und zahlt aktuell weniger als zu aktiven Zeiten.


    Aber auch zwei Schwalben machen noch keinen Sommer. Repräsentativ können wir das noch nicht nennen.

    Eben das ist mein Problem. Ich sehe immer nur einige Einzelfälle von-bis. Ein Arbeitskollege z.B. wiederum ist bei der Axa und hatte in den letzten 10 Jahren über stetige, massive Beitragserhöhungen geklagt.


    Die freien Makler preisen die PKV in den höchsten Tönen an (nachvollziehbarer Weise), sie wird andererseits - insb. für Angestellte - oft verdammt (meine gesetzliche Versicherung hatte mich bei dem Wechsel zur PKV damals angerufen und vor der PKV gewarnt, wobei hier leider die Standardfloskel "Beitragsexplosion" angewendet wurde. Ich bin persönlich der Meinung, man muss sich die Systeme anschauen und fragen "Was will ich"? Bspw. habe ich bei meinem PKV Tarif bewusst stationär auf Chefarzt und Einbettzimmer verzichtet. Mehrwert Chefarzt (oder "Wahlarzt") sehe ich nicht und zur Not bezahle ich ein Einbettzimmer selbst mit meinem vereinbarten Krankenhaustagegeld.


    Und den gesetzlichen Beitragszuschlag und Krankentagegeld muss man ja im Alter, wie von @Malapascua geschrieben, eigentlich für einen Vergleich PKV / GKV abziehen.

    Ich habe mal eine Frage zu dem Thema Beitragsentwicklung im Alter PKV: Gibt es hier veröffentlichte und zuverlässige Studien, die ggf. auch einen Vergleich zur GKV ziehen?


    Das würde mich mal stark interessieren. Ich bin selber in der der PKV und mein Versicherer (Debeka) rührt sehr stark die Werbetrommel, dass die Tarife beitragsstabil seien und die Beiträge im Alter oft sogar sinken würden.


    Aus der erweiterten Familie habe ich einen Fall (pensionierte Beamtin), die in der Tat nun weniger zahlt als während ihrer Dienstzeit.

    Hallo @Mink,


    schau mal hier, ich hatte dazu auch mal einen Thread aufgemacht:


    Erfahrung mit Debeka PKV Tarifwechsel (Beamte) / Bisex-Tarif vs. Unisex-Tarif - Versicherung & Vorsorge - Finanztip Community


    @chris2702: Deine Frau ist doch damals gewechselt. Könnt Ihr mittlerweile etwas zur Beitragsentwicklung oder sonstiges zum neuen Tarif sagen aus der Praxis heraus?


    Wir haben das Thema für meine Frau nicht weiterverfolgt und alles beim alten belassen.

    Liebe Community,


    ich suche einen neuen Rechtsschutzversicherer, der mich ohne Prüfung meiner vorherigen Schadenhistorie als Kunde aufnimmt.
    Hintergrund ist ganz einfach: Meine alte RSV hat mich zur Kündigung gezwungen, nachdem ich meine ersten zwei Schadenfälle in einem Jahr hatte.


    Vielen Dank für Eure Hilfe!
    Beste Grüße

    Das Thema wird bei mir zum Jahresende auch relevant: Verkehrsrechtschutz.


    Aber ich frage mich, welcher einigermaßen seriös kalkulierender Versicherer verzichtet auf die Angabe der Schadenhistorie?


    (Ich kenne das nur von Zahnzusatzversicherungen - da gibt es Tarife, die zahlen alles, egal welche Vorgeschichte. Nur sind die Tarife dann so teuer, dass sich m.E. nie wirklich für den Versicherten rechnen und er lieber aus eigener Tasche zahlen sollte.)


    Alle - auch von Finanztest emfpohlenen - Vergleichsrechner fordern bei bei mir für die (Verkehrs)rechtschutz auch die Angabe der Schadenhistorie.


    Falls Du fündig wirst - gib bitte gerne mal Feedback!

    Zwischenzeitlich ist ein Statement der Kölner Pensionskasse / Caritas Pensionskasse (identisch) erschienen:


    https://www.koelner-pensionska…6dbcdf0243209352f31c38b52


    Auszug:

    [...]

    Leistungskürzungen sind Voraussetzung für die Sanierung und die damit verbundene Sicherstellung von Leistungen für Rentner und Anwärter.
    In Abstimmung mit der Versicherungsaufsicht (BaFin) hat die Pensionskasse ein tragfähiges Sanierungskonzept für die nächsten Jahre erarbeitet. Das Sanierungskonzept schafft die Grundlage dafür, dass die Mitglieder weiterhin ihre Rente erhalten und die Pensionskasse auch in Zukunft ihre Verpflichtungen erfüllen kann.

    Die Höhe der Leistungskürzung ist abhängig vom jeweiligen Tarif und dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Entsprechend werden die Leistungskürzungen für jeden Vertrag individuell errechnet und fallen in ihrer Höheunterschiedlich aus.

    Final muss das oberste Organ des Versicherungsvereins, die Mitglieder-Vertreterversammlung, die Leistungskürzungen beschließen.
    [...]

    Die Allianz hat ihren Tarif in der Reisekrankenversicherung überarbeitet:


    - Rücktransport Begleitperson zu 100% (Begleitperson muss nicht bei der Allianz versichert sein)


    - Rettungs- und Bergungskosten: max. 15.000 € (dürfte v.a. für "Risikosportler" wie Skifahrer etc. interessant sein)


    - Orga und Kostenübernahme Kinderbetreuung bei Erkrankung der Eltern


    Zum Vergleich:


    - Aktueller Testsieger Stiftung Warentest und Empfehlung Finanztip ERGO übernimmt den Rücktransport der Begleitperson nur (!), wenn die Begleitperson im gleichen Tarif versichert ist


    - Zudem erstattet die ERGO Rettungs- und Bergungskosten nur bis max. 10.000 €


    - Orga und Kostenübernahme Kinderbetreuung, wenn bei den Eltern ein Notfall (!) vorliegt (hierzu habe ich bei der Allianz nichts näher in den Versicherungsbedingungen gefunden, müsste ggf. nochmal genauer geprüft werden)


    Die Kosten für die Einzelpersonen-Tarife für mein Alter (< 40 Jahre alt):


    - Allianz: 11,90 €/p.a.


    - ERGO: 9,90 €/p.a.


    Ggf. kann Finanztip hier noch einmal genauer prüfen hinsichtlich der aktuellen Empfehlung?


    Falls du noch einen günstigen Tarif suchen solltest, schau mal bei diesem Tarifrechner vorbei : https://www.private-krankenversicherung.one/


    Damit habe ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht und hab auch schon einiges an Geld gespart. :D

    Ich denke nicht, dass die Priorität auf einem günstigen Tarif liegen sollte in der PKV, sondern auf ganz anderen Aspekten (Unternehmensform, Beitragsstabilität, Leistungsinhalte der Tarife, Alter der Tarife, wieviele Tarifvarianten gibt es, ...) - das finde ich schon elementar, wenn man sich mit der PKV beschäftigt / beschäftigen darf.

    Das habe ich schon an anderer Stelle erlebt. Vom Geschäftsgebahren her aus meiner Sicht fragwürdig, aber anscheinend aus Sicht der Versicherung erfolgreich, denn die meisten Geschädigten werden wegen eines - häufig geringen - Restbetrages wohl kaum rechtliche Schritte o.ä. einleiten.


    Ich empfehle, hart zu bleiben, die Begründung anzufordern und rechtliche Schritte anzudrohen. Manchmal reicht das schon aus.


    Die Frage ist, lohnt der Aufwand noch? Wenn es sich um 20-50 € Restbetrag handelt, würde ich persönlich keine Mühe aufwenden. Bei > 100 € ggf. schon.


    (Keine Rechtsberatung)

    Die Santander-Gruppe startet bald mit einer reinen Online-Bank (Openbank).


    Herauszuhebende Features, die beworben werden:


    • Kostenloses Girokonto, damit direkte Konkurrenz zu Comdirect, Ing Diba, DKB, N26 & co. - mit Fokus auf Smartphone, jedoch auch über Internetbrowser möglich
    • Debitkarte (kostenlos) - Online-Kartenaktivierung und -dekativierung möglich nach Standort, Vorgangsart
    • Robo Advisor
    • Passwortmanager-Datenbank
    • Zahlungsmethoden: "Pay" von Openbank, Apple Pay, Google Pay, Fitbit Pay, Garmin Pay

    Interessant wäre die Verknüpfung des Digitalkontos mit der Möglichkeit, Bargeldeinzahlungen und -abhebungen in den deutschen Santanderfilialen durchzuführen (noch nicht bestätigt).


    Es darf abgewartet werden, wie sich das neue Konto in Deutschland durchsetzen wird. Eine Expansion ist auch in weiteren Ländern geplant.


    Quellen:


    https://www.biallo.de/girokont…renz-fuer-ing-dkb-und-co/


    Daher gilt (nachdem man geprüft hat ob Riester Sinn macht (was aus meiner Sicht häufiger der Fall ist als viele sagen)):

    • Ist der Vertrag bei Union deutlich im Plus und weist eine Aktienquote >~30% auf das Gesamtvermögen liegt noch dazu bei über ~10x Jahressparraten (wer 2400 €/Jahr spart muss min. 24.000 € im Vertrag haben), macht es wahrscheinlich Sinn den Vertrag weiterzubesparen. Dazu zunächst die monatlichen Zahlungen aussetzten und dem Berater der VR-Bank sagen, dass man zu einem anderen Anbieter wechseln möchte, wenn er nicht den Ausgabeaufschlag reduziert - er muss min. auf <2,8% runtergehen, ansonsten siehe 2 (wenn man die Zahlungen für eine Zeit aussetzt ist das kein Problem (und anders glauben die meisten Berater nicht, dass man es ernst meint) - man muss aber darauf achten bis spätestens November diese Beiträge als Einmalzahlung entweder im alten oder einem neuen Vertrag einzuzahlen, da man sonst seine Förderung verliert).

    [...]

    Hast Du den Ausgabeaufschlag bei Deinem Berater erfolgreich reduzieren können oder woher ist dieser Tipp?

    Bei der PKV habe ich halt häufig das Problem, dass die Ärzte irgendwas auf die Rechnung schreiben, die PKV es nicht übernimmt und man dann erst wieder den Arzt wegen Betrugs anzeigen muss damit er die Rechnung korrigiert. Wenn dann die Zahlungsfrist vor dem Erstattungstermin liegt hat man ggf. schon die fehlerhafte Rechnung bezahlt und muss auf die Erstattung hoffen. Das Problem gibt es halt bei der GKV nicht. Insofern ist die GKV komfortabler.

    Das kann ich nur bestätigen! Die Ärzte werden dann sehr kreativ. Da tauchen dann auch gerne Positionen auf mit "extra aufwändig, etc.", mit Kleinstbeträgen. Aber die Summe macht es, gerechnet auf alle Patienten..


    Bloß sehe ich die Ursache auch in den falsch gesetzten Anreizen des Gesundheitssystems ("gutes" Geld wird vorrangig oder ausschließlich mit Privatpatienten verdient).


    GKV ist schon bequemer bzgl. Abrechnung, jedoch muss ich ehrlich gestehen dass ich z.B. beim Orthopäden als PKVler schon zügig (=sofort) einen Termin bekomme, während GKVler mal 2 Monate warten "dürfen". Das empfinde ich wiederum als sehr angenehm.

    Guten Morgen,


    meine Frau und ich haben unser "Haushaltskonto" bei der Commerzbank.


    Für uns war wichtig, kostenloses Girokonto und 2. Karte (Partnerkarte) kostenlos


    Gut finde ich, dass man sowohl in die Filiale gehen kann wenn man möchte, andererseits jedoch alles online erledigen kann (habe mein eigenes Girokonto bei der comdirect, finde persönlich aber den Internet-Auftritt der Commerzbank sogar noch ein bisschen ansprechender).


    Am besten mal schauen, manchmal hat auch die Commerzbank Bonus-Aktionen (x€ Bonus bei Eröffnung).


    *(Edit: Ich lese gerade, derzeit 100 € Bonus, jedoch gekoppelt an folgende Bedingung: 5 Buchungen über >= 25 € für mind. 3 Monate - sollte jedoch "machbar" sein?


    https://www.commerzbank.de/por…ostenloses-girokonto.html)


    Viele Grüße


    Comandante