Beiträge von Comandante

    Bravo - und ich denke, es ist eben auch abhängig von dem Unternehmen, wo man versichert ist.


    Darf man fragen, wo Du versichert bist?

    Unterschreibe ich so zu 100%.


    Excel - bzw. ein "Tabellenkalkulationsprogramm" - zur Nachhaltung der Rechnungen/Erstattungen, ist Dein Freund.

    Ich dachte immer, dass verbeamtete Lehrer müssen in die PKV


    Ist das nicht der Fall?

    Nein, es gibt keine PKV-Pflicht in Deutschland. Die meisten (verbeamteten!) Lehrer sind in der PKV, weil es für sie durch die Zuzahlung der Beihilfe wesentlich günstiger ist (auch mit Kindern), als in der GKV versichert zu sein. Aber es gibt bestimmt auch Ausnahmen. Und einige Bundesländer meine ich, darunter Hamburg, wollen ja die GKV genauso attraktiv machen bzw. haben es bereits umgesetzt.

    Ich selber und alle meine Bekannten, die in der PKV sind (und das sind fast alle), würden sehr viel geben, um aus der PKV wieder in die GKV wechseln zu dürfen.


    Und da ist keiner dabei, der zu wenig Geld hat.

    Ich selber interessanterweise habe in meinem Familienkreis einige Personen, die in der PKV sind, mittlerweile an die 80 Jahre, und damit sehr gut fahren und nicht zurück in die GKV möchten.


    Es kommt wohl auf das jeweilige Unternehmen an...

    Ja, ich habe auch schon mal von einem Arzt glaubhaft erläutert bekommen, dass es um seine Röntgentechnik ohne Privatpatienten schlecht bestellt wäre.
    Mein Einführen des Begriffes Solidarität bezog sich auf den Duktus des TE.
    Was in der PKV überhaupt nicht absehbar erscheint, sind die diesbezüglich persönlichen Kosten im Lauf des Lebens.

    Nochmal zum Thema persönliche Kosten / Beiträge: Das ist ein Blick in die Glaskugel. Man kann wohl Werte aus der Vergangenheit heranziehen, aber die haben ja wie so oft keine / nur bedingte Aussagekraft für die Zukunft.

    Ja, ich habe auch schon mal von einem Arzt glaubhaft erläutert bekommen, dass es um seine Röntgentechnik ohne Privatpatienten schlecht bestellt wäre.
    Mein Einführen des Begriffes Solidarität bezog sich auf den Duktus des TE.
    Was in der PKV überhaupt nicht absehbar erscheint, sind die diesbezüglich persönlichen Kosten im Lauf des Lebens.

    Naja, ich denke, am Ende gibt es immer eine Lösung. Gäbe es keine Privatpatienten mehr, müsste jemand anders die Röntgentechnik finanzieren. Wenn der Arzt es nicht kann, müsste hier z.B. wiederum der Staat einspringen. Der bezahlt bestimmt. Aber wo der sich das Geld dann wieder herholt :) wissen wir ja eigentlich alle.

    Na ob sich für den Rest des Lebens Bedingungen nicht auch ändern können - bei Unternehmen und dir? Dann möchtest du nur mit Gesunden kollektivert sein und garantierst, dass du nie kränker wirst als der Durchschnitt?

    Ich halte mehr von solidarischen Konzepten.

    Anders als in der GKV ist in der PKV die Leistung garantiert und darf sich gar nicht verschlechtern.


    Das Solidaritätsprinzip kommt richtigerweise in der GKV zum Ausdruck.


    Daraus jedoch abzuleiten, die PKV sein unsolidarisch, halte ich für nicht korrekt, denn Privatpatienten zahlen höhere Honorare an Ärzte und Gesundheitseinrichtungen und finanzieren damit das deutsche Gesundheitswesen. Schonmal überlegt was mit den Arztpraxen passiert ,wenn es keine Privatpatienten mehr gibt? Das dürfte durchaus direkte Auswirkungen auf gesetzlich Krankenversicherte haben (Beiträge, Leistungen).

    Hallo ihr Liebe, findet ihr die Immobilienblase ist bereits geplatzt oder merkt ihr einen Unterschied in den Preisen? Entwickelt sich da noch was?


    Wir schauen seit Jahren immer mal, aber finden die Makler-Immonet Sachen überteuert und marode. Die Neubauten viel zu klein, schlecht gelegen.


    Trotzdem sehen wir immer mal in der Umgebung Leute, die abreißen und bauen oder sanieren. Ich frage mich, suchen wir falsch oder haben die Leute viel mehr Budget als wir so ab 800.000€ aufwärts anscheinend? Dabei leben wir nicht in München oder Hamburg! :(:/

    Es kommt wohl ganz auf die Region in Deutschland an. Entscheidend ist auch Angebot und Nachfrage. Z.B. suchen junge Familien in Ballungsräumen immer noch vielfach händeringend Wohnraum bzw. Wohneigentum.


    Richtig ist, dass das Transaktionsvolumen eingebrochen ist. Da es seine Zeit braucht, bis (private) Verkäufer auch emotional sinkende Preise akzeptieren, sind wir zudem erst am Anfang von möglichen Preisanpassungen. Meines Erachtens sind die aber nicht drastisch, sondern moderat.


    Aktuelle Bautätigkeit - hier dürfte es mannigfaltige Gründe geben:

    • Es gibt Menschen, die setzen alle auf eine Karte. D.h., das ganze Geld steckt in der Immobilie
    • Oder aber sie "haben" es eben einfach und sind z.B. bereit, auch höhere Preise zu bezahlen
    • Ausländische Investoren finden den deutschen Wohnungsimmobilienmarkt auch immer noch nicht unattraktiv ("Sicherer Hafen")
    • Es kann aber auch sein, dass es daran liegt, dass sämtliche Verträge und Finanzierungen in der Vergangenheit abgeschlossen wurden und eben jetzt erst die Bautätigkeit beginnt.

    Sollte kein Problem darstellen. Im Zweifel direkt beim Sachbearbeiter anrufen. Die sind manchmal netter und hilfsbreiter, als man denkt :) (meine persönliche Erfahrung)

    Neutrale Meinung: Warten.


    Es gibt nicht die "eine" Top-Immobilie, die nie wiederkommt. Es kommt immer was nach. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Es ist schwierig, Emotionen beim Thema Immobilie auszublenden, aber man sollte das nach bester Möglichkeit versuchen, zu tun.


    Deiner Erläuterung des Sachverhalts kann man entnehmen, dass ggf. ein paar Unwägbarkeiten auf Euch zukommen (Elternzeit, Kurzarbeit, ...). Nun, Risiken gibt es immer, aber zumindest die Elternzeit scheint ja gesetzt. Zudem könnte bei Euch der Entschluss reifen, dass 1 Jahr Elternzeit überhaupt nicht genug ist und diese aus diversen Gründen verlängert werden soll (auch eigene Erfahrung). Das würde bedeuten, dass das Einkommen weiter unwägbar ist.


    Außerdem reagieren die Immobilienmärkte gerade erst auf das veränderte Zinsumfeld. Das dauert in diesem Segment etwas länger, da die meisten Verkäufer natürlich ad-hoc nicht bereit sind, die veränderte Realität - also gestiegene Zinsen - anzuerkennen. Da aber das Transaktionsvolumen sich in den letzten Monaten stark abgeschwächt hat und gerade auf einem Tiefpunkt ist, beginnt grob gesagt gerade das Umdenken. Natürlich nicht auf breiter Wiese (da wo das Angebot ohnehin knapp ist und die Nachfrage hoch bleibt, wird es nicht viel Bewegung geben). Sollte man aber grundsätzlich mit bedenken.

    Na ja, es gab mehrere Verfahren der BAFin wegen Geldwäsche und organisatorischer Mängel, Bußgelder in Millionenhöhe und weitere Verfahren irgend eines Datenschutzbeauftragten, weil man ohne großen Aufwand das Personal am Telefon zu fremden Kontodaten ausfragen konnte. N26 war jahrelang bekannt als Eldorado für Geldwäscher, Fakeshopbetreiber und andere Betrüger, weil es mit der Kundenidentifizierung nicht genau genommen wurde und auch Nachbars Lumpi oder Schmidts Katze Konten eröffnen konnten. Und dazu kommt ein ausgesprochen rüder Umgang mit Kunden. Wer zu häufig Bargeld an Automaten geholt hatte, dem wurde irgendwann lapidar mitgeteilt, das Konto sei gelöscht worden. Als man eine größere Zahl Kunden loswerden wollte, hat man nicht freundliche Briefe geschrieben oder unter Einhaltung der Kündigungsfrist ordentlich gekündigt, sondern kurzerhand die Kontozugänge gesperrt und die Herausgabe der Guthaben verweigert. Das zielte zwar gegen die Kriminellen unter der Kundschaft hat aber wohl auch jede Menge nichtkriminelle Kunden getroffen. Jeder muss natürlich selbst entscheiden, ob er mit solchen Leuten Geschäfte machen will, sollte dann aber auch wissen, mit wem man da zu tun hat und dass N26 eben nie das war, was man sich landläufig unter einer seriösen Bank vorstellt.

    Ich habe als Schüler mal einen Ferienjob bei einer größeren Filiale der Deutsche Bank in einer Großstadt gemacht. Als ich ich am 1. Tag reinkam und kurz durch die Abteilungen rumgeführt wurde, saß die Steuerfahndung in den Büros. Das war in den 90er Jahren. Ich kann mich auch an den einen oder anderen weiteren Skandal von dieser Bank erinnern und meine, trotzdem haben dort viele Kunden ihr Girokonto behalten (z.B. meine Eltern hatte es offensichtlich nicht abgeschreckt) :)

    Einfach mit der Bank reden. Da unterscheidet der Computer wohl erstmal nicht zwischen wenigen € Umsatzsteuer/Jahr und vielen tausenden €/Umsatzsteuer/Jahr...


    Dann hätte ja jeder Kunde mit einer PV-Anlage und Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung dieses Problem..


    Die codi hat bei mir noch nicht gemeckert.

    ... und der Finanzbeamte weiß aus eigener Erfahrung, dass typischerweise eben nicht mit einem Privat-PC von zu Hause aus im Firmennetzwerk herumgefuhrwerkt werden kann. Wenn der Finanzbeamte selbst im Home Office arbeitet, kann und darf er dabei ausschließlich das Dienst-Notebook nutzen. Und so ist es auch bei allen halbwegs verantwortungsvoll organisierten Privatunternehmen, die ich kenne.

    Da frage ich mich, wieso mein Finanzbeamter letztens am Telefon zu mir meinte, da er an diesem Tag im Homeoffice arbeiten würde, er keinen Zugriff auf meine Daten hätte. Eine sehr interessante Erfahrung.

    Warum sind die Stadtwerke Flensburg eigentlich so teuer? Wollen die Kunden verlieren? Hab mich mal durch die Marktteilnehmer (die ebenfalls 100% regenerativen Strom anbieten) verglichen und eigentlich kreisen alle grob bei 38-40 cent/kwh. Die SF rufen hingegen satte 61 cent/kwh auf.


    Klar wird das auf 40 cent/kwh gedeckelt - zumindest in diesem Jahr, aber zumindest die 20% (die vermutlich niemand eingespart bekommt) muss man zum "Wucherpreis" bezahlen.


    Gibt es etwas dass ich übersehe hier?

    Die waren vor ein paar Jahren mal sehr billig, hatte die deshalb als Kunde auch damals gewählt. Wahrscheinlich muss man wieder etwas "reinholen". Habe nach den Preiserhöhungen natürlich gekündigt und bin (kleinlaut!) in die Grundversorgung gegangen.

    Nachhaltigkeit (losgelöst von der genauen Definition) sollte Standard sein und nicht gesondert bezahlt werden müssen oder speziell gekennzeichnet sein. Alles, was nicht nachhaltig ist sollte einen Totenkopf drauf haben.

    Genau so. Bei meinem Bäcker stehen in der letzten Ecke, kaum sichtbar, die recup-Becher (Pfandystem). Ich würde die Wegwerfteile komplett aus dem Sortiment nehmen und nur noch recup anbieten.


    Zumindest aber: Die recup-Becher nach ganz vorne stellen, das sollte man doch mindestens erwarten können.