Beiträge von Comandante

    Alternativen gibt es immer. Die Frage scheint mir eher zu sein, ob es eine kostenlose Alternative gibt, die keine Wünsche offen lässt. Das dürfte schwierig bis unmöglich sein…

    Stand jetzt, gibt es die. Z.B. Raiffeisenbank Oberursel. Bedingungslos kostenlos. Wenn man möchte, sogar inkl. kostenloser Debitcard (Mastercard). Oder z.B. Sparda Hessen ebenso. Allerdings ohne Debitcard.

    Die kostenpflichtigen Kreditkarten haben m.E. nicht wesentlich viel bessere Bedingungen. Es gibt immer irgendwo ein Punkt, der nicht 100%ig passt. Z.B. möchte die Barclaycard beim Paket "Platinum Double", dass die SB mind. 100 € beträgt, sonst 20% des Schadens. Das ist schon recht viel, überlegt man, dass man jedes Jahr ca. 100 € für das Produkt auf den Tisch legt.


    Relativ neu und wohl mit guten Versicherungsbedingungen (inkl. niedriger SB) glänzt die Kreditkarte der Bank Norwegian. Allerdings ist die Annahme-Hürde beim Antrag deutlich höher als bei anderen Karten.


    Viel Erfolg!

    Ja, und vor allem ändern sich die Zeiten und Ansprüche. Ich war als Student (das hieß damals noch so) mit Inter-Rail-Ticket unterwegs und habe auf Camping-Plätzen oder in Jugendherbergen übernachtet. Das war schön und wichtig für die eigene Entwicklung. Und eine Kreditkarte wäre nur unnötiger Ballast gewesen.


    Heute fliegt die Klimajugend zum Abi-Besäufnis nach Mallorca und danach als Studierende/r braucht es eine Kreditkarte für Flüge, Mietwagen, Hotels und die Geldversorgung in Übersee. Aber der Papa wird vorgeschickt, um in Foren zu fragen, wie so eine Kreditkarte zu bekommen ist.

    Ach ich weiß nicht. Habe auch viel Interrail gemacht. Ja, die Zeit war mindestens so wertvoll wie Pfadfinder spielen bei der Bundeswehr :thumbsup: Aber damals gab es bei mir auch schon Kreditkarten. War super! Campingplätze musste man natürlich barzahlen, also hat man sich entsprechend vorher am Geldautomaten versorgt.


    Generell bin ich ein Gegner von "haben wir schon immer so gemacht" - alles was vereinfacht, dem Fortschritt dient, ist doch super, abgesehen von einigen Nachteilen die man hat, wenn man gewisse Spielregeln nicht einhält.

    Okay, es ist 2022, das ist auch bei mir angekommen. Meine Erfahrung, dass ich recht alt werden konnte, ohne auf eine Kreditkarte angewiesen zu sein, ist wohl eher von historischer Bedeutung. Aber es möge mir doch einmal jemand erläutern, seit wann eine Kreditkarte zwingende Voraussetzung für das Ausland ist, und wo der Unterschied zu dem Ausland liegt, das ich kenne. (Habe gehört, da gibt es mehr als eines von.)

    Ich muss gestehen, ja leider fordern die Autovermieter oftmals Kreditkarten. Und man hört immer wieder Geschichten, dass die Debit-Karte nicht ausreichend ist.


    Zum anderen würde ich nie ohne Kreditkarte ins Ausland reisen. Ich selbst komme bestimmt ohne klar, aber zu oft wird die halt gefordert. Ganz extrem ist es in Nordamerika. Da braucht man ohne eine schonmal gar nicht hinzureisen.

    Probiere es doch mal bei Barclays oder TF Bank. Gerade Barclays ist nicht so "streng" mit den Vergabekriterien.


    Allerdings könnte es bei Beruf "Student" eben immer zu Herausforderungen bei sämtlichen Kreditanfragen kommen. Schlimmstenfalls müsste es eine Debitkarte tun.

    Meine Frau ist im Beamten-Tarif der Debeka (auch noch Bisex) und wird mehr oder weniger regelmäßig kontaktiert, ob sie denn nicht wechseln will.. genau mit den gleichen Argumenten.


    Wir haben uns dagegen entschieden. Wie bei Dir wird bisher wohl einiges auf Kulanz erstattet und der Tarif würde teurer werden. Wir haben uns dazu die Frage gestellt: Warum möchte der Vertragspartner eine Änderung herbeiführen? Hat er etwas zu verschenken?


    Gesundheitsprüfung ist übrigens m.E. immer der kritischste Punkt. Die Fragen bei der Debeka sind ja leider auch nicht so ganz "fair" formuliert, wie ich das von dem einen oder anderen Experten hier mitbekommen habe.

    Die Kunst ist es, überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Daher erstmal Glückwunsch zu Deinem Investment!


    Unsicherheiten begleiten einen ständig. Es gibt zumindest für Deine Sorge eine einfache Lösung: Investiere einfach einen Teil Deiner Geldanlage in einen Emerging Markets. Damit hättest Du das "Problem", was Dich rumtreibt, gelöst. Oft empfohlen wird eine 70/30-Gewichtung (MSCI / EM). Muss aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.


    Überdies wirst Du Dich irgendwann fragen: Mist, warum habe ich nicht Strategie "XY" gewählt?


    Das gehört alles dazu.


    Noch viel Freude beim Anlegen!

    Bei Kapitalanlagen im Versicherungsmantel wäre ich persönlich grundsätzlich skeptisch. Ich investiere mein Geld lieber direkt in ETF's, Aktien etc.


    Versicherungsmantel bedeutet eigentlich immer auch höhere Gebühren, denn dieser Apparat möchte ja auch gefüttert werden.

    im Finanztip-Newsletter vom 14.10.2022 wird das Thema "Ersatzversorgung Strom/Gas besprochen und was man tun soll, um nicht in der meist teuren Ersatzversorgung zu landen".

    Mir wurde mein Gasvertrag von den Stadtwerken Flensburg zum 30.11.2022 gekündigt. Begründung: Einstellung des bundesweiten Gasvertriebs wegen der unkalkulierbaren Preisentwicklung und Beschränkung des Vertriebs auf den Regionalbereich von Flensburg in Schleswig-Holstein. Der Regionalbereich erfasst auch Orte, die über 100km von Flensburg entfernt liegen! Wenn ich nichts unternehme, falle ich in die Ersatzversorgung von E-ON mit fast 0,30€ /kWh.

    Frage: Kann ich auch in meinem Fall bei E-ON einen Neuvertrag in der Grundversorgung (0,15€/kWh) beantragen?

    Danke für Antworten

    Jup, aktiv GRUNDVERSORGUNG beantragen und wohl besser im Schreiben explizit Ersatzversorgung ausschließen. Sonst scheinen die Herrschaften "kreativ" zu werden :)

    Die Werte für 2023 sind einen Schritt weiter.


    https://www.bmas.de/DE/Service…srechengroessen-2023.html

    Klasse, danke! Nehme ich gerne regelmäßig zum Anlass um die Beitragserhöhungen in der GKV mit meiner PKV zu vergleichen. Sofern man über der BBG für die KV liegt, Erhöhung +3,1% in der GKV. Mal sehen was die PKV's für 2023 so veranstalten (die Erhöhungen kommen zugegebenermaßen dort "normalerweise" alle paar Jahre - entsprechend höher - Ausnahmen bestätigen die Regeln).