kannst du einmal erläutern, wie man als Angestellter der über die JAEG verdient nur auf einen Krankentagegeld von 100 EUR am Tag kommt?
Wahrscheinlich möchte er nicht so einen hohen Satz an Krankentagegeld versichern. Bezahlt man ja mit Beitrag.
kannst du einmal erläutern, wie man als Angestellter der über die JAEG verdient nur auf einen Krankentagegeld von 100 EUR am Tag kommt?
Wahrscheinlich möchte er nicht so einen hohen Satz an Krankentagegeld versichern. Bezahlt man ja mit Beitrag.
Eine weitere Frage: Wenn ich die Vorerkrankung in den Griff bekomme, kann ich, nach drei Jahren, die 30 % streichen lassen oder in eine andere PKV wechseln, da das alles verjährt ist?
Danke!
Das müsste die Debeka doch beantworten können?
Wahrscheinlich hinkt hier der Vergleich und die PKV-Experten werden mich steinigen, aber ich hatte mal nach einem Sportunfall eine BU abgeschlossen. Da gab es dann einen "Leistungsausschluss" für das Knie, jedoch mit der Möglichkeit, nach ärztlichem Attest 3 Jahre später diesen Leistungsausschluss entfallen zu lassen (was dann auch unproblematisch war). Ggf. gibt es eine ähnliche Möglichkeit mittels ärztlichem Attest hier zu verfahren?
Viel Erfolg!
Hallo,
toll, dass Du Dir Gedanken dazu machst.
Hier kannst Du auch gute Informationen mit konkreten ETF-Empfehlungen bekommen:
Einen ETF mehrfach "autark" zu besparen bei einem Anbieter halte ich für technisch nicht umsetzbar, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Das müsste ja über sog. "Unterkonten" laufen? Hast Du mal den Support bei Scalable kontaktiert?
Die Lösung ist ggf., den gleichen ETF-Sparplan dann eben bei anderen Anbietern einrichten.
Nein! Ich habe es in den Nachrichten gehört!
Hier der Link:
Ok, die Kombi mit Sprach-PIN-Eingabe an der Kasse hat jetzt mein Kopfkino vervollständigt
Die Einmalorder ist bei den Prime-ETF - und da sind viele attraktive dabei - ebenfalls kostenlos
Korrekt. Bei Scalable muss dann dann genau lesen, weil das oft zu Missverständnissen führt. Konkret handelt es sich um die "Prime ETF'S" der Anbieter ishares, Invesco und Xtrackers. Ansonsten 0,99 €/Einmalorder.
Ich habe mal einige Sektoren-ETF's mit der Performance eines MSCI ACWI verglichen (wohlwissend, dass die Vergangenheit keine Rückschlüsse auf die Zukunft liefern muss).
Ergebnis: Fast durchweg hat der MSCI ACWI besser performt als die Sektoren-ETF's. "Keep it simple" macht also auch durchweg Sinn!
Vorsicht!
Factor Investing ist zumeist 'nur' eine Teilmenge der Firmen aus dem 'Basis' MSCI World (z.B. Value-, Growth-, Momentum-Faktor). Sprich man erhöht mit der Dazunahme eines solchen Faktor-ETF nicht die Diversifikation im Depot!
Small Cap (SC) und Schwellenländer (EM) sind die 'Faktoren', deren Firmen eben nicht schon im 'Basis' MSCI World enthalten sind. Daher sorgen Beide Faktoren für ein besser diversifiziertes Depot.
Ob dabei dann letztlich eine bessere Rendite heraus kommt, wissen wir dann irgendwann in der Zukunft.
Nein, Factor Investing ist m.E. anstelle eines einzelnen MSCI World gemeint.
Z.b. die ISIN's:
IE00BF4RFH31 |
IE00BP3QZ825 |
IE00BP3QZ601 |
IE00B8FHGS14 |
IE00BP3QZB59 |
Richtig, der erste ist SC. Das sind andere Unternehmen. Dennoch ein Factor. Genauso wie EM.
Lt. Kommer kann auch aus den übrigen ETF's (Value, Quality, Momentum, Minimum Volatility) eine bessere Rendite herauskommen. Aber nochmal: Damit finde ich, widerspricht er sich bzgl. "passiven Investierens".
EM ist bei mir drin im ACWI. Bin faul..
Einen SC-ETF bespare ich dann auch noch.
Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit des Factor Investing nach Kommer:
https://www.gerd-kommer-invest…tor-investing-die-basics/
Das widerspricht nach meinem Empfinden aber schon wieder dem Ansatz des passiven Investierens.
Bei mir fließt die Anlage überwiegend in einen ACWI-ETF.
Der Rest in einen SC World-ETF, einen Sektoren-ETF sowie in einige wenige Aktien, die sowohl Dividende zahlen als auch (bisher) ein ordentliches Wachstum aufwiesen.
Würde ich mir ausführlicher begründen lassen.
(Keine Rechtsberatung)
Immer 12 Monate vor Geburt. Nach meinem Verständnis für Euren konkreten Fall hättet Ihr dann für Mai den Wechsel der Steuerklasse beantragen müssen.
Mehr Infos: https://familienportal.de/fami…erngelds-bestimmt--124604
Ansonsten lasst Euch doch mal die genaue Begründung der Elterngeldstelle für den Bemessungszeitraum geben. Da arbeiten ja auch nur Menschen.
*Ergänzung: Nach meinem Verständnis ist das Elterngeld ja in Summe gesehen ein fester Betrag x, aufgeteilt auf 12 Monate. Diesen Betrag kann man dann "strecken", wenn man mehr als 12 Monate in Elternzeit geht. Z.B. 2.000 €/Monat, 24.000 €(p.a.). Nehme ich 24 Monate Elternzeit, dann bekomme ich monatlich eben nur noch 1.000 €.
Da du mich angesprochen hast... Ich habe kein Interesse und folglich keine Lust, mich hinsichtlich Riester-Müll auf Doc Schlemanns Seite zu belesen. Soweit mir bekannt ist, gehen seine Mitarbeiter und er sehr pragmatisch vor und weisen explizit auf die (wirtschaftlichen) Nachteile von solchem Gedöns hin und ebenso auch darauf, dass wir hier von Pickelkram (vermutlich benutzen die Schlemänner andere Termini ;-)) reden, der sich nur noch in wenigen Fällen als Ergänzung eignet.
Kann ich so nur unterstreichen (in Bezug auf unser Thema PKV). Nach meinem Kenntnisstand werden dem Kunden im Beratungsgespräch mögliche Optionen (Gesellschaften / Tarife) aufgezeigt mit Vor- und Nachteilen.
Letztlich ist man hier auch zu nichts gezwungen.
Alles anzeigenIch habe mir gerade mal ein paar Zahlen einer regionalen Spaßkatze angesehen...
Bilanzsumme ca. 4,5 Mrd.
Gewinn ca. 6 Mio ( entspr. rund 0,133% der Bilanzsumme bzw. 1,8% des Haftungskapitals)
Haftungskapital rund 330 Mio
Mitarbeiter und *innen: 900
Kunden: geschätzt 120.000 Kontoverbindungen (Anteil der aktiv genutzten Konten n.a.)
Kunden/MA rund 140 (Reinigungsfachkräfte und Hausmeister o.a. unberücksichtigt)
Würden alle Kunden 1€ pro Monat mehr - gegenüber dem Vorjahr - zu zahlen bereit sein, könnte das Institut gerade mal so eben die Anpassung der Lohnkosten auffangen... wenn überhaupt. Am Gewinn würde sich kaum etwas ändern, wenn die Umsätze und Margen in etwa gleich blieben und die steigenden Kosten für Energie etc. unberücksichtig bleiben.
Comandante, deine ermittelten 12 Mio für's Nichtstun hören sich erst mal nach VIEL an, dürften aber auf die ganze Gruppe bezogen "verpuffen".
Aber nichtsdestotrotz, oder wie das heißt, sollte jeder selbst überlegen, ob er den Service der sog. Servicebanken benötigt und wenn, dann entweder den sauren Apfel schlucken (unzerkaut und am Stück)... oder sich anderweitig umsehen.
In diesem Sinne... allen ein schönes WE und immer doppelt soviel wie die Hälfte...
Danke für die detaillierte Rechnung!
Allerdings liegt die Wahrheit ggf. eher nicht bei den 12 Mio. €. Gehe ich mal von der Hälfte der 40 Mio. Kunden aus, die das akzeptieren würden, lägen wir bei 240 Mio. € p.a. Dann ist der Verpuffungseffekt möglicherweise nicht mehr so ganz so stark gegeben...
Wie dem auch sei, der "Service" der Filialbank / Sparkasse besteht ja leider sehr oft darin, dem Kunden das unternehmenseigene Produkt zu verkaufen. Spannend wird es dann mit der Kombination, wenn die Filiale um die Ecke dichtmacht und man - trotz "Premiumkonto" o.ä. (man wollte ja den guten Service buchen) - 20-30 Minuten Fahrtzeit auf sich nehmen darf, um der nächsten Filiale - wiederum mit dann optimierten Öffnungszeiten - einen Besuch abzustatten.
Das ergibt keinen Sinn mehr.
Ich habe meine UniProfiRente nun auch gekündigt, nach viel hin- und her-überlegen und v.a. bei der Betrachtung, was am Ende dabei rauskommt (Rentenhöhe). Die tolle Performance des Depots blendet hier leider über die am Ende stehenden Tatsachen (Rente) hinweg. Der UniGlobal bzw. UniGlobalVorsorge performt außerordentlich gut und die höheren Gebühren hätte ich auch in Kauf genommen - allerdings fällt das alles mit dem Produkt.
Ich zahle gerne die Steuervorteile und Zulagen sowie 25% Abgeltungssteuer auf den Gewinn (zurück), packe letztendlich alles in mein ETF-Portfolio und habe dann einen "Klotz" weniger am Bein.
Wenn du mit der Sparkasse bisher sehr zufrieden bist und sie alle Anforderungen erfüllt, dann sind 1 Euro mehr pro Monat wirklich nichts, was einen umbringt.
Die Sparkassen-Finanzgruppe hat lt. Google "rund" 50 Mio. Kunden (2019). Ok, sagen wir, Stand heute dann 40 Mio.
Und wenn wir jetzt pessimistisch rangehen und sagen, dass 1 Mio. Kunden der 1 Euro im Monat nicht "wehtut", dann behaupte ich ist das eine sehr erfolgreiche Preiserhöhung der Sparkassen-Finanzgruppe mit schlappen 12 Mio. € Mehreinnahmen im Jahr durch nichtstun.
Kann ich da auch ein Online-Konto einrichten, wenn ich nicht in Hessen wohne? Die Sparda-Bank schreibt dazu: "Die Gruppe der Sparda-Banken besteht aus elf wirtschaftlich und rechtlich eigenständigen Banken. Je nach Postleitzahl Ihres Wohn- oder Arbeitsortes 'gehören' Sie zu einer bestimmten regionalen Sparda-Bank" (https://www.sparda.de/alle-sparda-banken-11-mal-vor-ort/). Wenn's nicht so wäre, könnte jeder, der bei einer anderen regionalen Sparda-Bank ist, nach Hessen wechseln.
Ja, ich wohne auch nicht in Hessen und es hat funktioniert.
Alles anzeigenHallo,
Es geht um die richtige Anlagestrategie... im Moment ist das Umfeld ja nicht ganz einfach.. Leider (oder glücklicherweise) habe ich gerade jetzt 50K frei, die ich langfristig anlegen will. Grundsätzlich will ich in Aktien ETFs gehen, 15-20 Jahre. Ganz klassisch, MSCI World+EM oder All Country World... Dazu setze ich auch einen Sparplan auf mit 1500 pro Monat für die Zukunft.
Die Frage ist jetzt: Wie mit den 50K umgehen. Würdet ihr die im Moment direkt in die ETFs stecken? oder eher einen großen Teil mal zurückhalten und ihn punktuell investieren, wenn die Kurse einbrechen? Oder den Sparplan erstmal auf 4000 o. ä. setzen?
Ein anderer Punkt: Ich bin bei der Comdirect. Die Aktions-ETFs sind ja ganz ok bepreist. Nur was tun, wenn eine Aktion ausläuft? die 1,5% bei den nicht-Aktions ETFs tuen m. E. schon etwas weh... Jedesmal also den alten Sparplan stoppen und einen neuen Aktions ETF besparen?
Danke & Viele Grüße!
Lass das codi-Depot wie es ist, eröffne innerhalb von ein paar Tagen z.B. bei Scalable ein kostenloses Depot und hier hast Du dann den kostenlosen Sparplan auf sehr viele ETFs, inkl. MSCI ACWI oder wahlweise FTSE - All World.
Bei der Einmalanlage können jedoch auch hier Gebühren anfallen, außer, es ist ein "Aktions-ETF", das weiß ich gerade nicht. Dann bist Du im worst case 0,99 € los