Beiträge von Comandante

    Und was hat er davon? Einen Sinn würde das nur machen, wenn auch Empfängername und Versandanschrift geändert würden. Aber das müsste ja ein saublöder Betrüger sein, der seine eigenen Personendaten hinterlegt.

    Nicht die eigene Versandanschrift. Hier wird mittels z.b romance scam eine Dritte Person manipuliert, Pakete anzunehmen und diese dann an eine (meist ausländische) Adresse weiterzuschicken.


    Versuchter Identitätsdiebstahl ist mir selbst passiert und die Staatsanwaltschaft hat das System so erklärt. Müßig zu erwähnen, dass meine Anzeige letzendlich ins Leere gelaufen ist...

    Macht eine Beratung bei einem Makler, wie er hier auch im Forum aktiv ist, vielleicht dann doch noch Sinn, um die bestmögliche Lösung herbeizuführen, indem man die 3 Punkte ausführlich gegeneinander abwägt?

    Mit der Santander 1plus Visa Card jetzt nicht und auch noch nie gehabt.

    Übrigens - bei uns gleiche Konstellation. Frau verbeamtet. Mit Beihilfe ist die PKV halt schon gut zu finanzieren.

    Scheinbar gibt es zum gleichen "Preis" jedoch die Möglichkeit von Mehrleistungen, je nach Berater (vgl. Post #72 von Dr. Schlemann)

    Eine furchtbare Verschlechterung zur alten App, wohlgemerkt. Allein die Foto scan Funktion ist unterirdisch und man muss stellenweise Rechnungen x Mal fotografieren bis die Qualität ordentlich und die Abgaben lesbar sind.

    Die alte Leistungsapp fand ich auch super. Gab nie Probleme bei mir.


    Allerdings habe ich bei der aktuellen App keinerlei Probleme mit der Foto scan Funktion, das passt meistens direkt. Vielleicht liegt es an der Hardware? Was natürlich weiterhin fehlt ist die Möglichkeit, bei Rechnungen die QR-Codes einzulesen.


    Bin mal gespannt ob die neue App dann wirklich alles anbietet und direkt ohne Probleme läuft. Fand die Registrierung für die "Debeka Meine Gesundheit"-App nicht wirklich einfach.

    Danke für die Frage. :) Teilweise erhalten unsere PKV-Kunden tatsächlich exklusive Sonderregelungen, die im Markt allgemein nicht verfügbar sind, z.B.

    • die Möglichkeit zum Abschluss einer PKV Option ohne Gesundheitsfragen, wenn kürzlich eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit normalem Antrag ohne Einschränkungen abgeschlossen wurde (manchmal relevant, da die Gesundheitsprüfung / Risikoprüfung in der PKV i.d.R. strenger ausfällt, als bei einer BU),
    • eine kostenlose PKV Option für Medizinstudenten mit sehr stark eingeschränkten Gesundheitsfragen oder
    • verbindliche Klarstellungen in der Police zu ansonsten in den Bedingungen etwas unscharf formulierten Regelungen.

    Dazu kommen ggf. noch kulantere Entscheidungen bei der Risikoprüfung und bei grenzwertigen Leistungsfällen dank gutem Standing und nützliche Gimmicks wie der Zugang zu "Premium-Hotlines" der Gesellschaft mit besonders kompetenten Spezialisten.


    Preislich ändert sich nichts, eine über uns abgeschlossene PKV ist weder billiger noch teurer, als wenn man den Antrag z.B. ohne Beratung selbst bei der Gesellschaft stellt.

    Spannend. Ok, wieder etwas gelernt..

    Hier muss ich seit 2023 eine Lanze für die Debeka brechen: Auf wundersame Weise werden meine eingereichten Rechnungen per App nun innherlab von 1-2 Tagen erstattet! (so wie das vor dem Software-Problem war) Hintergrund der schleppenden Erstattung (in 2022 teils bis zu 6 Wochen gedauert) war wohl eben die Umstellung auf eine neue Software. Glücklich war das zugegebenermaßen nicht.


    Ob das aber schon abgeschlossen ist, darüber habe ich zumindest (noch) keine Info von der Debeka erhalten.

    Ich habe eine Verständnisfrage zu oben:


    Was soll denn "rausgeholt/optimiert" werden? Meinst Du, ein weiterer Berater kann günstigere Tarife "aushandeln"? Also identischer Tarif, andere Preise? Das wäre mir jetzt komplett neu, oder aber ich stehe auf dem Schlauch :/

    Habe die letzten 3 jahre nicht unerhebliche Prämienerhöhungen hinnehmen müssen. Die Versicherung habe ich immer wieder auf die bezahlte Altersrückstellung hingewiesen. Vor einem Jahr meldete sich "Hallo Anwalt" und erkläre, schon zig-Tausende von Beiträgen legal von PKVs zurückgefordert zu haben. Mich hat die Frage nach meinem Rechtsschutz verstummen lassen, weil zunächst immer nur von einer unverbindlichen Berechnung ungerechtfertigter Erhöhungen gesprochen wurde.

    Sind irgendwelche Erfahrungen zu dem Trust "Hallo Anwalt" und die Seriorität bekannt?

    Um die Frage nach dem Anwalt zu beantworten: Nein.


    Um die Frage dahinter zu erörtern: Ich glaube, es spricht für sich, wenn Anwälte für ein Verfahren gegen PKV's werben. Natürlich arbeiten sie nicht kostenfrei. Das muss man wissen.


    Ich habe diesen Fall für mich persönlich überprüft und ad-acta gelegt. M.E. sind da zum einen zuviele Unwägbarkeiten bei diesen Verfahren (nicht zuletzt: Verhältnis zum Versicherer) - zum anderen: Welche PKV (nicht Krankenkasse bitte, wie schon Ltotheeon richtig bemerkt hat :)) ist betroffen, über welchen Zeitraum spricht man, was ist letztendlich der ggf. anzufechtende Betrag? So wie ich das gelesen habe, handelte es sich um hart prozessierte Einzelfälle, wo Versicherte tatsächlich etwas zurückbekamen.


    Wie schon geschrieben, mal selbst durchrechnen und dann für sich überlegen, ob Aufwand und der quantitative und qualitative Ertrag tatsächlich zusammenpassen.

    Bravo, genau das ist der Punkt. Geld ist so wichtig, das nimmt man lieber selbst in die Hand.


    Ja, der Schritt zu kündigen ist ein Schritt ("oh Gott, Zulagen zurückzahlen, Steuervorteile zurückzahlen..") - aber nachdem man es gemacht hat, kann es sehr befreiend für den Geist sein. Man nimmt die Dinge nun wieder selbst in die Hand.


    Dir wünsche ich die für Dich richtige Entscheidung.

    "Der Witz" war noch nicht einmal die Differenz bzgl. Angabe Versicherer und meinen abweichendenen Berechnungen.


    Sondern "der Witz" entstand sogar vielmehr anhand der tatsächlichen Angaben des Vertragspartners (Union Investment; Aktien-Riester UniProfiRente), wenn ich meine Einzahlungen dagegengestelt hätte. Um alles rauszubekommen, hätte ich ein für Männer recht biblisches Alter erreichen müssen (habe ich nicht mehr genau im Kopf). Und das, obwohl mein Depotzuwachs innerhalb von 20 Jahren erheblich war.


    Jetzt fühle ich mich frei und glücklich.


    Wie schon vielfach geschrieben, das Produkt bzw. der Produktmantel von Riester ist das Problem.

    Lies mal das Buch


    Rich Dad Poor Dad - Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen - Robert Kiyosaki


    das ist kann erhellend für das "Mindset" sein.

    zu A) Du schreibst es schon richtig: "zuvor in Aussicht gestellt": Du kannst daher davon ausgehen, dass die tatsächlichen Beträge deutlich geringer sind. Aber selbst mit den in Aussicht gestellten Beträgen war das, was am Ende bei mir durch meine eigene Berechnung rauskam, ein Witz. Daher habe ich gekündigt.


    zu B) Thebat hat dazu schon geantwortet.

    in meinem Depot sieht es an sich sehr gut aus. Allerdings habe ich ja drei lahme Pferde mit je ungefähr 50 % ?Verlust:Adyen,ShopApotheke,Biontech

    Man sagt ja, solche Verluste sind eigentlich kaum mehr wett zu machen.

    Überlege daher sie rauszuschmeißen. Was meint ihr, ohne Gewähr?

    Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Hatte selber die eine oder andere "Rohrkrepierer"-Aktie im Depot und die haben sich auf einmal ganz anders entwickelt als erwartet. Markt ist Markt :)

    Hat mit Versicherung überhaupt nichts mehr zu tun, wenn man 10.000 Euro jährliche Beiträge zahlt, aber überhaupt kein Risiko hat, sondern seine Beiträge einfach nur für alte Leute verballern lässt, die mit Absicht keine kostendeckenden Beiträge zahlen, oftmals obwohl sie das könnten.


    Vielleicht kehrt irgendwann mal die poltische Vernunft zurück nach Deutschland und verpasst diesen Leute eine Kopfpauschale.

    Die GKV ist Bestandteil des sozialen Sicherungssystems in Deutschland. Und das ist ein Solidarsystem. Genauso wie die gesetzliche Rentenversicherung. Die Frage ist, was wirklich eine "gute" Alternative sein kann? Bisher gab es scheinbar keine bessere Antwort darauf. Viele Länder in dieser Welt blicken neidvoll auf unser Sozialversicherungssystem.


    Interessant ist auch, sich einmal mit der Historie unseres sozialen Sicherungssystems zu beschäftigen (ab kurz vor Bismarck). Dann bekommt man möglicherweise auch einen anderen Blick auf das große Ganze. Damit will ich nicht sagen, dass alles toll/gut ist.


    (Und nein, ich bin nicht gesetzlich versichert)