Beiträge von Comandante

    Meine Frau ist im Beamten-Tarif der Debeka (auch noch Bisex) und wird mehr oder weniger regelmäßig kontaktiert, ob sie denn nicht wechseln will.. genau mit den gleichen Argumenten.


    Wir haben uns dagegen entschieden. Wie bei Dir wird bisher wohl einiges auf Kulanz erstattet und der Tarif würde teurer werden. Wir haben uns dazu die Frage gestellt: Warum möchte der Vertragspartner eine Änderung herbeiführen? Hat er etwas zu verschenken?


    Gesundheitsprüfung ist übrigens m.E. immer der kritischste Punkt. Die Fragen bei der Debeka sind ja leider auch nicht so ganz "fair" formuliert, wie ich das von dem einen oder anderen Experten hier mitbekommen habe.

    Die Kunst ist es, überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Daher erstmal Glückwunsch zu Deinem Investment!


    Unsicherheiten begleiten einen ständig. Es gibt zumindest für Deine Sorge eine einfache Lösung: Investiere einfach einen Teil Deiner Geldanlage in einen Emerging Markets. Damit hättest Du das "Problem", was Dich rumtreibt, gelöst. Oft empfohlen wird eine 70/30-Gewichtung (MSCI / EM). Muss aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.


    Überdies wirst Du Dich irgendwann fragen: Mist, warum habe ich nicht Strategie "XY" gewählt?


    Das gehört alles dazu.


    Noch viel Freude beim Anlegen!

    Bei Kapitalanlagen im Versicherungsmantel wäre ich persönlich grundsätzlich skeptisch. Ich investiere mein Geld lieber direkt in ETF's, Aktien etc.


    Versicherungsmantel bedeutet eigentlich immer auch höhere Gebühren, denn dieser Apparat möchte ja auch gefüttert werden.

    im Finanztip-Newsletter vom 14.10.2022 wird das Thema "Ersatzversorgung Strom/Gas besprochen und was man tun soll, um nicht in der meist teuren Ersatzversorgung zu landen".

    Mir wurde mein Gasvertrag von den Stadtwerken Flensburg zum 30.11.2022 gekündigt. Begründung: Einstellung des bundesweiten Gasvertriebs wegen der unkalkulierbaren Preisentwicklung und Beschränkung des Vertriebs auf den Regionalbereich von Flensburg in Schleswig-Holstein. Der Regionalbereich erfasst auch Orte, die über 100km von Flensburg entfernt liegen! Wenn ich nichts unternehme, falle ich in die Ersatzversorgung von E-ON mit fast 0,30€ /kWh.

    Frage: Kann ich auch in meinem Fall bei E-ON einen Neuvertrag in der Grundversorgung (0,15€/kWh) beantragen?

    Danke für Antworten

    Jup, aktiv GRUNDVERSORGUNG beantragen und wohl besser im Schreiben explizit Ersatzversorgung ausschließen. Sonst scheinen die Herrschaften "kreativ" zu werden :)

    Die Werte für 2023 sind einen Schritt weiter.


    https://www.bmas.de/DE/Service…srechengroessen-2023.html

    Klasse, danke! Nehme ich gerne regelmäßig zum Anlass um die Beitragserhöhungen in der GKV mit meiner PKV zu vergleichen. Sofern man über der BBG für die KV liegt, Erhöhung +3,1% in der GKV. Mal sehen was die PKV's für 2023 so veranstalten (die Erhöhungen kommen zugegebenermaßen dort "normalerweise" alle paar Jahre - entsprechend höher - Ausnahmen bestätigen die Regeln).

    Ich habe jetzt Mal genauer geschaut. So wie es aussieht, geht die Sparda Bank Hessen nur bei gemeinsamen Wohnsitz, schade. Aber trotzdem danke.

    Oha, ich vermute, das wird dann bei den meisten Banken ähnlich sein.


    Gibt es denn überhaupt eine Bank, die das bei unterschiedlichen Wohnsitzen anbietet?

    Oft besprochen, dennoch im Moment ein spezielles Umfeld. Ich wollte etwa 30000 EUR als Einmalanlage in einen MSCI World ETF anlegen. Rentenbeginn wäre in 8 Jahren, das Geld könnte aber auch 15 Jahre liegen, da es auch ohne die Rendite des ETF reichen würde. Nun stehen derzeit alle Zeichen auf sinkende Kurse, mein Plan war, den Winter an der Aussenlinie verbringen und abwarten bis der Krieg vorbei und die Energiemärkte sich normalisiert haben. Schlechte Idee? Danke

    Der berühmte Blick in die Glaskugel. Das ist wie im Casino, rot oder schwarz. Ich würde in Tranchen (Sparpläne investieren) und ja, jetzt bzw. ab morgen 9h wäre ein guter Zeitpunkt!

    Wobei auch einen Eigentümer das Schicksal eines 'problematischen' Nachbarn ereignen kann. Wir hatten bei uns im Block auch gerade so einen Fall. Die gesamte Hausgemeinschaft wurde durch eine Mieterfamilie 'terrorisiert'.

    Zum Glück hat sich der Vermieter (Genossenschaft) darum gekümmert.

    Schon Schiller wußte: "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."

    Sehr richtig. Und selbst wenn man vermeintlich einen lieben Nachbarn gefunden hat, ein Wechsel durch verschiedene Umstände (Tod, Wegzug) ist leider auch immer möglich.


    Unterm Strich bleibt es wie so oft gepredigt: Richtig oder falsch gibt es nicht bei Mieten / Kaufen. Eher eine Lifestyle-Sache. Wir haben uns für Eigentum entschieden und sind auch happy damit, so entscheidungsfrei zu sein. Aber wenn bei uns eine größere Reparatur anstehen sollte, werden wir uns sicher auch mal "ärgern"...

    Danke für die vielen Anregungen!

    Es ist eine nicht einfache Entscheidung. Wahrscheinlich ereilt einen beim Kauf einer ETW später mal die Kaufreue. Vor allem weil die Kaufpreise schon etwas abgehoben sind (Raum Düsseldorf/Viersen). Klar haben wir noch Geld zum Leben übrig aber mir wird übel wenn ich den VKPreis unseres Hauses 1:1 in einer ETW anlege. Das Haus ist definitiv zu groß für uns und wir möchten das auf jeden Fall Kindern und Enkel verkaufen.

    Das ist in den Metropolregionen die traurige Realität. Wäre die Vermietung an die Kinder/Enkel eine Option; und mit den Mieteinnahmen bezahlt man (wenistens einen Teil) der dann neuen Miete oder aber ETW? Das Haus bliebe so auch in der Familie und im Erbfall wäre es für die Kinder günstiger als das Haus Euch abzukaufen.

    Wichtig ist auch noch, wenn man jahre/jahrzehntelang im Eigentum gewohnt hat: Kann man "mental" dann zur Miete wohnen? Kann man damit leben, dass der Vermieter halt gewisse Dinge entscheidet und man hierauf keinen Einfluss mehr hat?


    Meine Mutter hat z.B. nach langer Eigentumsphase kurzzeitig zur Miete gewohnt, dann jedoch entnervt schnell wieder Eigentum zur Selbstnutzung erworben.