Beiträge von meag

    Einen Anbieter suchen der nur 5 Jahre Mindestlaufzeit hat.

    Bitte an den VB wenden der Dir den 6RG vermittelt hat. Eventuell verfügt dieser über den Rie-Re Profi-Check, dort lassen sich Deine Fragen kompetent beantworten.


    Es ist ein dynamischer Hybridvertrag, vergleichbar mit einer mehrspurigen Autobahn und keine Landstraße. Im übrigen besitzt der 6RG einmal eine garantierte Rente plus einen garantierten Rentenfaktor für das Überschussguthaben, Besserungsoption, Beitragspause mit gleichem RG, eine Rentengarantiezeit bis zu 35 Jahren für die Hinterbliebenen, eine BU-Option, Schieberegler zwischen Fondsguthaben und Sicherungsvermögen, Solvency II ohne Übergangsmaßnahme. Dieses waren nur einige wichtige Punkte. Die Kosten sind für mich daher zweitrangig.

    Dann wäre ein Mercedes ja auch schlecht, weil zu teuer, im Vergleich zum Dacia, um mal ein Beispiel zu nennen.

    Wird denn nur die PH angeboten oder doch noch mehr?


    Das ist ein Tool das ich nur beruflich nutzen kann und daher nicht frei zugänglich ist , im PH-Bereich ca. 140 Gesellschaften, z. B. dann bei der Allianz 15 versch. Tarifjahrgänge.

    Jeder Vergleich in der PH bietet ca. 25 Leitungsmerkmale, plus Quickcheck der dann lediglich die % ausweist, plus jeweils eine Erläuterung und mehre Schadenbeispiele zur Veranschaulichung.

    Ich habe ein Tool indem ich Leistungsvergleiche über diverse Sparten und Gesellschaften machen kann, der Tarif 01/2020 von Adam Riese hat z.B. nur noch ein Verhältnis von 97 % der Generali zu 77 % von Adam Riese. Das bedeutet das mein irgendwann abgeschlossener Tarif mit der Zeit immer schlechter wird. "Finanzen kannst Du selbst" ist für mich daher eine riskante Aussage von Finanztip.

    Es mag sein, dass es zu Verwechslungen kommt, allerdings gehe ich davon aus, dass es oftmals die bewusste Gleichsetzung ist.

    Die bewusste Gleichsetzung ist halt der Fehler, Altersversorgung muss vom Vermögensaufbau getrennt sein. Die Produkte der Altersvorsorge decken das biometrische Risiko der Langlebigkeit ab, nicht das am Ende des Geldes noch Leben übrig ist.

    meag

    Du hörst dich so an, als würdest du die Produkte der DVAG vertreiben?

    Mich stören halt diese extrem hohen Verwaltungskosten. Klar, kann man sagen, dass das Riesterkapital ggü. Einem ETF o.ä. abgesichert ist. Aber was bringt es mir, wenn ich meine eingezahlten Beiträge zurück bekomme, die durch Inflation nur noch die Hälfte wert sind?

    Auch ein ETF muss erst am die Inflation erwirtschaften.

    Lass Dir doch mal genau zeigen warum die PH so viel mehr kosten soll, er soll mal einen detaillierten Leistungsvergleich machen. Adam Riese XL scheint von 2017 zu sein, im aktuellen Tarif der Generali Deutschland Vers. AG sind es z. B. 50 Mio. € gegenüber 15 Mio. € bei Adam Riese. Ich komme bei einem Leistungsvergleich auf etwa 50 % Absicherungsniveau von Adam Riese gegenüber der Generali und zahle selber im Monat 6,74 € für die PH. Das soll’s fürs erste gewesen sein.

    Hier wird immer wieder Altersversorgung mit Vermögensaufbau verwechselt, wie „chris2702“ schon weiter oben sagt antworten hier Laien und keine Profis. Das macht die Antworten hier so gefährlich, es trägt auch keiner die Haftung für irgendwelche Aussagen oder gar „Tipps“ hier in diesem Forum. Die Rie-Re-Tarife der Generali Deutschland LV AG sind mit die besten am Markt, gerade der 6RG hat einige Alleinstellungsmerkmale z.B. eine Beitragsfreiheit bei BU, wenn sie denn vereinbart ist. Damit ist das Sparziel abgesichert. Es gibt noch einige mehr, diese lassen sich an Hand der 10 goldenen Riester-Fragen erarbeiten. Nur muss man diese auch kennen.

    Es gibt aktuell bei allen Riester-Varianten genau zwei Gemeinsamkeiten, erstens die Beitragsgarantie und zweitens sind alle Varianten Wohnriester fähig. Die Nutzung als Wohnriester halte ich für untauglich, speziell auf Grund des fiktiven Wohnförderkonto das nach Rentenbeginn dann steuerlich fällig wird, auch für die eventuellen Erben!

    Für die Altersversorgung muss dann trotzdem noch Kapital angespart werden.

    Die Vermögensmandate liegen grundsätzlich im Unterdepot 20.

    Da in dem Depot nahezu alles positioniert werden kann ist ein Anlagekonto vorhanden.

    Damit dort z.B. Gelder verwahrt werden können die aus einer Übertragung von Wertpapieren aus anderen Depots stammen da in der Regel nur vollständige Anteile übertragen werden.

    Das Anlagekonto kann z.B. auch zum Parken von Gewinnmitnahmen aus dem Depot genutzt werden, um dann wieder regelmäßig über einen Sparplan zu investieren.

    Das Anlagekonto ist nicht als Konto zum klassischen Zahlungsverkehr vorgesehen.

    Aus der Aachen Münchener Lebensversicherung wurde die Generali Deutschland Lebensversicherung AG. Die gesamten LV-Bestände der Generali selber wurden verkauft, das ist korrekt. Es wird von vielen daher verwechselt.

    @MO Beitragssteigerung gleich Dynamik??

    Bei einer KLV setzt sich das „Ergebnis“ doch zusammen aus Garantiezins plus Überschüsse, jetzt weis ich nur nicht wie hoch in 1990 der Garantiezins war, die Überschüsse sind natürlich deutlich kleiner geworden, aber das betrifft ja ein Girokonto, Sparbuch, Tagesgeld usw. auch.

    Ein Wechsel in eine RV kann durchaus Sinn machen, da spätestens zum Rentenbeginn sowieso zwangsweise eine RV abgeschlossen wird um das Langlebigkeitsrisiko ab 85 Jahren abzudecken. Die Konditionen sind aber heute nicht bekannt. Wird heute eine Rie-Re RV abgeschlossen sind alle Konditionen bis zum Lebensende schon bekannt. Es muss auch nicht die von der VB vorgeschlagene RV sein. Kündigen oder Zwingen kann die VB meines Wissens nicht.

    Immobilien, Depots mit oder ohne EFTs, Aktien, Fonds sind Bausteine zur Vermögensbildung und keine Altersversorgung, eine Absicherung des biometrische Risikos der Langlebigkeit geht nur über Rentenversicherungen, weil diese ein lebenslanges Einkommen garantieren.

    Auszahlpläne aus Depots bergen das Risiko das am Ende des Geldes noch Leben übrig ist. Depotbestand verkaufen und verrenten lassen setzt wieder ein RV voraus, zu den Konditionen in 20, 30 Jahren oder noch länger. Diese Konditionen sind aber heute nicht bekannt.

    Riester ist ein Baustein der Altersversorgung. Es sollte auch immer alles betrachtet werden GRV, Rie-Re, Rürup, BAV, priv. RV, plus weiteren Vermögensaufbau über BSV, Depots, Immobilien, Edelmetalle u.ä. Ach ja, zum Thema Rie-Re: Generali Deutschland LV

    Bis jetzt wird es wohl nur ein Riester-Bausparer sein, der mit dem Ziel des Immobilienerwerbs abgeschlossen wurde. Bleibt der Vertrag bis zum Rentenbeginn bestehen wird zwangsweise zu dem Zeitpunkt des Renteneintritts ein Teil des Geldes in eine Rentenversicherung die das Langlebigkeitsrisiko ab 85 Jahren abdecken soll eingezahlt. Wobei die Bedingungen logischerweise heute nicht bekannt sind. Meine Empfehlung nicht kündigen und auch keinen ETF-Sparplan machen. ETF Sparpläne habe mit einer Altersversorgung absolut nichts zu tun.

    Es gibt nach wie vor sehr gute fondsbasierte Riester-Renten, mit sehr guten Bedingungen, z. B. einer Beitragsbefreiung im Falle einer BU, sehr langen Rentengarantiezeiten bis 36 Jahre und einige weitere gute Bedingungen mehr. Im übrigen gibt es nur die Wohnriester Möglichkeit und die Beitragsgarantie die vier alle vier Riester-Varianten gilt.