Liebe Community,
ich schalt mich hier mal kurz selbst mit ein. Zur Frage, wo man bei Flatex die ATC findet: das geht auch einfacher 
Klickt auf die Seite: https://www.flatex.de/handel/wertpapierhandel/fonds-etfs/
Unten könnt ihr nach Fonds/ETFs suchen. Tippt einen Namen ein oder gebt die ISIN an. Wenn der gesuchte Fonds erscheint, klickt links auf das schwarze Plus. Dann klappt ein Menü auf, auf dem u.a. die ATC dargestellt sind. (s. Anhang). Community-Mitglied Joe hatte das weiter oben auch schon mal verraten 
Zum Thema ATC bei Flatex hab ich auch noch einmal recherchiert. So läuft's:
Die Additional Trading Costs (ATC) – auf Deutsch: zusätzliche Abwicklungskosten oder Abwicklungsfremdkosten – fallen an, weil der Broker (in diesem Fall Flatex) sich die ETF-Anteile für den ETF-Sparplan ja irgendwo besorgen muss. Das läuft bei Flatex über die Vermittlungsplattform Vestima, die wiederum über einen Marketmaker (die Commerzbank) ETF-Anteile direkt vom ETF-Anbieter kauft. Der Anbieter bekommt im Gegenzug Aktien.
Die Plattform stellt dann einen festen Preis pro Tag, in dem die ATC enthalten sind. Einfach ausgedrückt: Höhere ATCs spiegeln sich dann für den Sparer in einem höheren Kaufpreis wider. Bei exotischen Fonds wird eine vergleichsweise hohe Gebühr an (etwa 0,4 % des Anteilswerts). Das liegt daran, dass es schwieriger ist, diesen Fonds zu besorgen. Es gilt: Je gängiger der ETF, umso niedriger die Zusatzkosten.
Die ATC fallen an, egal ob Flatex seinerseits den Sparplan „kostenlos“ anbietet oder mit 0,90 Euro pro Ausführung bepreist.
Wir recherchieren gerade, wie andere Broker und Onlinebanken das handhaben. Das Problem, die ETF-Anteile zu beschaffen, haben aber alle. Das heißt, zusätzliche Abwicklungskosten dürften bei allen Brokern/Banken anfallen und ggf. im Preis enthalten sein.
Ich hoffe, das hilft euch erstmal weiter.
Viele Grüße aus Berlin,
Sara