Beiträge von Sara

    Hallo zusammen,


    im Text zur Quellensteuer bezieht sich der Tipp tatsächlich auf einen Fall, in dem ein Sparer Kapitalerträge oberhalb des Sparerpauschbetrags erzielt. In dem Fall sagen wir, man sollte seinen Freistellungsauftrag für das Depot einsetzen, in dem zB Fonds oder andere Wertpapiere liegen, bei denen nichts verrechnet werden muss. Und das Extra-Depot mit den Dividenden auf ausländische Aktien ohne Freibetrag lassen, damit hier die Anrechnung direkt stattfinden kann.


    Grüße, Sara

    Hallo @JRe,


    vielen Dank für Deine Frage in der Finanztip-Community. Gern erläutere ich Ihnen unsere Rechnungen.


    1) Die 36.000 Euro Durchschnittseinkommen, von denen wir ausgehen, sind das Bruttogehalt des Sparers. Tatsächlich versteuern müssen Sie aber deutlich weniger. Um auf das zu versteuernde Einkommen zu kommen, müssen Sie vom Bruttogehalt Sozialabgaben (außer Arbeitslosenversicherung) abziehen, knapp 20%; zudem rechnen wir noch die 1.000 Euro Sparerpauschbetrag ab. Das zu versteuernde Einkommen liegt also nicht bei 36.000 Euro, sondern tatsächlich nur bei knapp 28.000 Euro. So ergibt sich eine deutlich geringere Steuerlast.


    2) Was die Minderung der gesetzlichen Rente angeht, denken Sie zunächst in die richtige Richtung. 1,8 Rentenpunkte weniger entsprechen knapp 58 Euro - das ist aber erneut eine Bruttobetrachtung. Tatsächlich fallen durch die geringere Rente beim Sparer auch weniger Sozialabgaben (rund 11 %) und Steuern an. Die Ersparnis liegt monatlich in der Größenordnung von 15 Euro, so dass der Sparer netto tatsächlich nur gut 40 Euro weniger in der Tasche hat.


    Fazit: Um die Effekte der bAV richtig einzuordnen, ist stets eine Betrachtung nach Abgaben und Steuern notwendig. Welche Beträge alles vom Bruttoverdienst abzuziehen sind, um am Ende auf ein Nettoeinkommen zu kommen, hat mein Kollege Udo Reuß noch einmal im Ratgeber Brutto-Netto-Rechner aufgeschrieben: Schauen Sie doch da einmal rein:
    https://www.finanztip.de/brutto-netto-rechner/


    Beste Grüße,
    Sara Zinnecker

    Hallo @derfuchs, @Maxx_Maxx,


    wie es aussieht, müssen Sparer, die "alte" Amundi ETFs tatsächlich Veräußerungsgewinne versteuern, bzw. das passiert dann automatisch bei Verschmelzung. Tipp: Ausreichenden Freistellungsauftrag einrichten für alle, die betroffen sind! Ich finde, dass Amundi die ganze Sache nicht besonders transparent vollzogen hat un kann gut verstehen, wenn sich betroffene Sparer ärgern! Wir testen die in D handelbaren ETFs auf den MSCI World bald neu und werden die Empfehlung des Amundi ETF dann überprüfen.


    Viele Grüße,
    Sara

    Hallo @Flasher64, @Kater.Ka,


    wie es aussieht, müssen Sparer, die "alte" Amundi ETFs tatsächlich Veräußerungsgewinne versteuern, bzw. das passiert dann automatisch bei Verschmelzung. Tipp: Ausreichenden Freistellungsauftrag einrichten für alle, die betroffen sind! Ich finde, dass Amundi die ganze Sache nicht besonders transparent vollzogen hat un kann gut verstehen, wenn sich betroffene Sparer ärgern! Wir testen die in D handelbaren ETFs auf den MSCI World bald neu und werden die Empfehlung des Amundi ETF dann überprüfen.


    Viele Grüße,
    Sara

    Hallo @Flasher64, @Kater.Ka,


    ich bin an der Sache dran und frage gerade bei Amundi alle möglichen Details nach. Info bislang: Sie verschmelzen die in Frankreich aufgelegten ursprünglichen Amundi-Fonds zum 18.4.2018 auf Fonds einer Fondsgesellschaft namens „Amundi Index Solutions”mit Sitz in Luxemburg. Offizielle Info ist: aus administrativen Gründen. Man wolle "Fonds zusammenfassen, die nach derselben Anlagestrategie gemanagt werden". Frage ist nun, ob die Verschmelzung bedeutet, dass Anleger Gewinne versteuern müssen. Sobald ich mehr weiß, bekommt ihr Bescheid. Warum es noch keine Infos zu den neuen Fonds gibt, habe ich auch gefragt. Ich hoffe, auch hier bald mehr zu bekommen.


    Viele Grüße,
    Sara

    Hallo @derfuchs, @Maxx_Maxx,


    ich bin an der Sache dran und frage gerade bei Amundi alle möglichen Details nach. Info bislang: Sie verschmelzen die in Frankreich aufgelegten ursprünglichen Amundi-Fonds zum 18.4.2018 auf Fonds einer Fondsgesellschaft namens „Amundi Index Solutions”mit Sitz in Luxemburg. Offizielle Info ist: aus administrativen Gründen. Man wolle "Fonds zusammenfassen, die nach derselben Anlagestrategie gemanagt werden". Frage ist nun, ob die Verschmelzung bedeutet, dass Anleger Gewinne versteuern müssen. Sobald ich mehr weiß, bekommt ihr Bescheid.


    Viele Grüße,
    Sara

    Hallo @phil4711 und @Kater.Ka,


    ich bin an der Sache dran und frage gerade bei Amundi alle möglichen Details nach. Info bislang: Sie verschmelzen die in Frankreich aufgelegten ursprünglichen Amundi-Fonds zum 18.4.2018 auf Fonds einer Fondsgesellschaft namens „Amundi Index Solutions”mit Sitz in Luxemburg. Offizielle Info ist: aus administrativen Gründen. Man wolle "Fonds zusammenfassen, die nach derselben Anlagestrategie gemanagt werden". Frage ist nun, ob die Verschmelzung bedeutet, dass Anleger Gewinne versteuern müssen. Sobald ich mehr weiß, bekommt ihr Bescheid.


    Viele Grüße,
    Sara

    Hallo @chris2702,


    klar, die "fehlende" Thesaurierung wirkt sich deutlich stärker aus, als Gebühren von 1,5 %. Trotzdem gibt es Leser, die auf da Geld nicht verzichten wollen. Wir sagen: Das muss jeder selbst entscheiden.


    Was die kostenlose Wiederanlage der Dividenden angeht. Klar, das können Sie machen, Sie müssen sich aber in der Regel selbst darum kümmern. Auch das: Geschmackssache. Von unseren Empfehlungen bietet nur die Consorsbank an, die Dividenden für Kunden im Sparplan direkt wiederanzulegen. Bei der DKB weiß ich nicht, wie es gehandhabt wird ...


    Gruß,
    Sara

    Hallo @TobiasH,


    ich hab gerade mal in den alten Texten gestöbert. Demnach sehe ich nicht, dass der ETF A1XB5U schon einmal empfohlen wurde. Der Grund: Er wurde erst 2014 aufgelegt und hat daher noch keine Historie von 5 Jahren. Wir haben den ETF daher bislang nicht auf seine Performance hin untersucht.


    Eine günstige TER liefert übrigens keinen verlässlichen Hinweis darauf, ob der ETF nach Kosten besser abschneidet. Ein "teurerer" ETF kann ggf. auch mehr Rendite gut machen (zB über Wertpapierleihe, geringere Transaktionskosten, also Umschichtungskosten innerhalb des ETF etc.).


    Mehr dazu lesen Sie auch im Ratgeber: http://www.finanztip.de/indexf…rld-etf-vergleich/#c25971


    Grüße,
    Sara

    Hallo @Titus,


    nur ein Hinweis: den MSCI-World ETF von db x-trackers gibt es nicht kostenlos im Sparplan. Die Comdirect berechnet 1,5 % des Anlagebetrags an Gebühren.


    Kostenlos ansparen lässt sich allein mit dem Lyxor-ETF auf den MSCI World (WKN: LYX0AG). Der ist allerdings ausschüttend.


    Manche unserer Leser, die bei der Comdirect bleiben wollen, steigen auch auf den MSCI All Country World um (ETF von db-xtrackers, WKN A1W8S). Bei dem Index sind zu 11 % Schwellenländer berücksichtigt; er dürfte etwas stärker schwanken als der MSCI World.


    Viele Grüße,
    Sara

    Hallo @Afrobutz, @Hierkommeich,


    eine Frage aus Neugierde. Haben Sie denn am Ende der AGB-Änderung der DWS zugestimmt? Und wenn nicht, was ist dann passiert?


    @Kater.Ka: Das Thema kocht jetzt gerade wieder hoch, weil seit heute auch eine neue EU-Richtlinie namens Mifid II in Kraft tritt.


    Diese erlaubt Banken nur dann, die Bestandsprovisionen einzubehalten, wenn sie dem Kunden einen Service-Mehrwert bieten. Künftig bekommen Sie also als Kunde bpsw. jedes Quartal eine detaillierte Kostenaufstellung und Aufstellung über die Entwicklung ihres Depots.


    Banken und offenbar auch die DWS sichern sich aber offenbar nochmal zusätzlich via AGB zu, dass sie Provisionen nicht weitergeben müssen. Ob das zulässig ist, ist aber rechtlich nicht eindeutig geklärt.


    Die Frage, die wir uns stellen, ist also: Was, wenn viele Kunden widersprechen? Die DWS sähe nicht gut aus, wenn sie in der Folge vielen Kunden kündigen würde ...


    Falls Sie neue Infos haben, würde ich mich freuen, wenn Sie sie mit mir teilen könnten.


    Danke und beste Grüße,
    Sara Zinnecker

    Hallo Holger,


    besten Dank für Ihren Beitrag in der Community und den Hinweis, dass die Verlinkung zum Beispiel fehlt! Wir haben den Fall des "Gutverdieners", der im Korridor zwischen 4350 und 6350 Euro brutto verdient, im Ratgeber Entgeltumwandlung genau aufgedröselt.


    Anbei der Link für Sie: http://www.finanztip.de/betrie…entgeltumwandlung/#c69501


    Ich würde Sie bitten, das Beispiel durchzugehen. Wenn anschließend noch Fragen offen sind, rühren Sie sich gern an dieser Stelle wieder.


    Beste Grüße,
    Sara Zinnecker

    @Oekonom


    Klasse, wie fachmännisch die Diskussionen in der Community immer sind! Ich bin Deinen Einwänden nochmal nachgegangen. Das hatte uns hier jetzt auch näher interessiert.


    Zur Frage: Warum handelt Flatex ETF-Anteile für den Sparplan nicht über die Börse, sondern betreibt den Aufwand, neu (von der Kapitalgesellschaft) geschaffene ETF-Anteile über einen Vermittler zu beziehen? Flatex sagt, das sei aus Gründen der Praktikabilität so. Sie hätten so kaum Aufwand und gingen sicher, dass sie alle ETF-Anteile, die sie ordern, auch wirklich bekommen.


    Wie machen es die anderen? Wir haben mal bei unseren Empfehlungen nachgehakt. Die kaufen die ETF-Anteile alle über die Börse, jedoch über unterschiedliche Handelsplätze. Das reicht von der Börse München bis Xetra. Die Spreads könnten also wieder unterschiedlich sein. Und: Die Depotbanken kaufen zu Börsenauftakt am 1. oder 15. eines Monats - dort läuft dann also zu Tagesbeginn die komplette Nachfrage auf.


    Vor allem bei sehr liquiden ETFs (die wir ja empfehlen) wäre es spannend, mal zu prüfen, wie hoch die Preisunterschiede sind. Auf der einen Seite Flatex mit seinem Preis, der den Net Asset Value des ETFs wiedergibt zzgl. (sehr geringer) ATC. Auf der anderen Seite ein Anbieter, der den Fonds am Monatsersten bei einer Börse (ggf. Regionalbörse) bezieht.


    Vielleicht lasse ich mal als Experiment 2 Sparpläne nebeneinander laufen und checke das mal ;)


    Am Ende ist es doch wieder eine Abwägungssache. Wer bei Flatex spart, kann viele gängige ETFs zu geringen ATC und zu maximal 90 Cent Ausführungsgebühr ansparen (bis vor kurzem auch noch iShares). Bei anderen bekomme ich die Anteile zum Börsenpreis, zahle aber bis zu 1,50 Euro (oder mehr) Ausführungsgebühr. Was ist besser?


    Ich finde, die Sache lehrt nur einmal mehr, dass es das "wirklich kostenlos" kaum gibt. Dass man aber sehr genau auf versteckte Kosten achten sollte. Vorschlag wäre: Wir überlegen mal, wie wir die Börsenpreise und ggf. versteckte Zusatzkosten im Sparplan bei künftigen Auswertungen besser berücksichtigen können :)

    Liebe Community,


    ich schalt mich hier mal kurz selbst mit ein. Zur Frage, wo man bei Flatex die ATC findet: das geht auch einfacher ;)


    Klickt auf die Seite: https://www.flatex.de/handel/wertpapierhandel/fonds-etfs/


    Unten könnt ihr nach Fonds/ETFs suchen. Tippt einen Namen ein oder gebt die ISIN an. Wenn der gesuchte Fonds erscheint, klickt links auf das schwarze Plus. Dann klappt ein Menü auf, auf dem u.a. die ATC dargestellt sind. (s. Anhang). Community-Mitglied Joe hatte das weiter oben auch schon mal verraten ;)


    Zum Thema ATC bei Flatex hab ich auch noch einmal recherchiert. So läuft's:


    Die Additional Trading Costs (ATC) – auf Deutsch: zusätzliche Abwicklungskosten oder Abwicklungsfremdkosten – fallen an, weil der Broker (in diesem Fall Flatex) sich die ETF-Anteile für den ETF-Sparplan ja irgendwo besorgen muss. Das läuft bei Flatex über die Vermittlungsplattform Vestima, die wiederum über einen Marketmaker (die Commerzbank) ETF-Anteile direkt vom ETF-Anbieter kauft. Der Anbieter bekommt im Gegenzug Aktien.


    Die Plattform stellt dann einen festen Preis pro Tag, in dem die ATC enthalten sind. Einfach ausgedrückt: Höhere ATCs spiegeln sich dann für den Sparer in einem höheren Kaufpreis wider. Bei exotischen Fonds wird eine vergleichsweise hohe Gebühr an (etwa 0,4 % des Anteilswerts). Das liegt daran, dass es schwieriger ist, diesen Fonds zu besorgen. Es gilt: Je gängiger der ETF, umso niedriger die Zusatzkosten.


    Die ATC fallen an, egal ob Flatex seinerseits den Sparplan „kostenlos“ anbietet oder mit 0,90 Euro pro Ausführung bepreist.


    Wir recherchieren gerade, wie andere Broker und Onlinebanken das handhaben. Das Problem, die ETF-Anteile zu beschaffen, haben aber alle. Das heißt, zusätzliche Abwicklungskosten dürften bei allen Brokern/Banken anfallen und ggf. im Preis enthalten sein.


    Ich hoffe, das hilft euch erstmal weiter.


    Viele Grüße aus Berlin,
    Sara

    @enma


    Hallo Enma, ich habe tatsächlich noch einmal direkt Anbieter gefragt und sie sagen, die Passagen seien nur zur Absicherung gedacht ... Ich würde mal davon ausgehen, dass sich Fondsgesellschaften die Quellensteuern zurückholen, die es "einfach" ohne große Wartezeiten und bürokratischen Aufwand zurückzuholen gibt. ...


    Beste Grüße,
    S. Zinnecker

    Hallo @Markus.Eisen,


    wir haben die entsprechenden Paragraphen im ALtZertG geprüft und ganz Interessantes herausgefunden, nämlich:


    Die Anforderungen des § 7c AltZertG gelten nicht fürbereits abgeschlossenen Verträge bei der Volksbank Gronau.
    Im Gesetz ist in § 14 Abs. 6 eine Übergangsvorschriftvorgesehen, die klar sagt, dass die Regelung zur Kostenänderung nicht aufVerträge anzuwenden ist, die vor dem 1.1.2017 abgeschlossen wurden.


    Insofern müssen Sie die Kröte leider schlucken und künftig die 10 Euro im Jahr berappen.


    Beste Grüße,
    Sara Zinnecker

    Hallo @Nordlicht1337 und @Efler,


    tja, es sieht so aus, als zögen sich tatsächlich immer mehr Anbieter aus dem Geschäft mit Riester-Sparplänen zurück. Auch andere Institute haben ihre Konditionen gesenkt oder stellen Sparpläne ein. Für die Banken lohnt sich der Aufwand wohl nicht mehr. Ich nehme an, wir werden dann erst im neuen Jahr eine neue Abfrage bei allen Banken starten.


    Wir haben aber mal grob überschlagen, ob die Aussagen zum Sparplan der Volksbank Gronau-Ahaus so noch passen. Ergebnis: Das tun sie. Die sichere Verzinsung auf 0,1 zu senken, beschert Sparern lediglich im Szenario gleichbleibende Zinsen eine etwas niedrigere Rendite als bislang. Für das Szenario steigende Zinsen fällt die Senkung auf 0,1 Prozent aber so gut wie nicht ins Gewicht.


    Sie können also durchaus jetzt noch einen Sparplan bei Gronau-Ahaus abschließen, wenn Sie @Efler, sich die Flexibilität bewahren wollen, in einigen Jahren zum Wohnriester zu wechseln. Ansonsten lohnt sich der Sparplan wegen der fehlenden Abschlusskosten vor allem, wenn Sie weniger als 15 Jahre ansparen.


    Sollten Sie länger Zeit haben @Nordlicht1337 und kein Bauprojekt im Kopf haben, ist der Fondssparplan vielleicht die bessere Alternative. Dort beobachten wir aktuell allerdings, dass die Wahrscheinlichkeit abnimmt, als neuer Sparer bei dynamischen Modelle (Union Investment, DWS) tatsächlich längerfristig in Aktien investiert zu sein. Wer beim Aktienanteil auf Nummer sicher gehen will, sollte über einen Anbieter mit Lebenszyklusmodell (Fairr, Deka-Bonusrente) nachdenken.
    Mehr unter: http://www.finanztip.de/riester/riestern-mit-fonds/


    Und noch ein Tipp vom Kollegen Eilinghoff, der die Baufi-Themen im Blick hat: Wenn Sie @Efler von steigenden Zinsen ausgehen, könnte sich auch ein Riester-Bausparvertrag eine Option sein. Es könnte sich lohnen, sich ein paar Angebote erstellen zu lassen. Wir haben die Verträge nicht getestet. Unserer Einschätzung nach gehen die Kosten aber deutlich auseinander, daher lohnt der Vergleich mehrerer Angebote.


    Melden Sie sich bei weiteren Fragen,
    viele Grüße
    S. Zinnecker

    Hallo @Kater.Ka,


    wir haben mal bei Flatex nachgefragt. Sie sagen, ab1.11. gebe es den 0-€-Handel im außerbörslichen Direkthandel nur noch exklusiv überdie Produkte von Morgan Stanley. Alle anderen Emittenten fallen dagegen tatsächlich aus dem 0€ Handel heraus. Für weitere 4 Emittenten (Deutsche Bank, BNP, Hypo undVontobel) werden viele Produkte künftig für 3,90 € außerbörslich angeboten (ab1000 € ohne Tradebegrenzung).


    Die Mail also eher eine "schlechte Nachricht" ...

    @enma


    Hallo Enma, das ist sehr interessant. Wir haben die Info, dass die Fonds sich Quellensteuer zurückholen bzw. zumindest die Erstattungsansprüche thesaurieren, direkt von den Fondsanbietern. Wir haben auch erfahren, dass die Gesellschaften, die von synthetischen auf physische ETFs "umsteigen" extra die Fonds redomizilieren, also den Fondssitz im Zweifel nach Irland verlegen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Auszüge, die Sie schicken, den Gesellschaften zur Absicherung dienen. Denn nicht immer holen sich die Gesellschaften sämtliche Quellensteuer, die erstattbar wäre, wieder. Ich gehe dem ganzen aber noch einmal nach und melde mich dann wieder!


    Vielen Dank für den guten Hinweis,
    Sara Zinnecker