Beiträge von fredo47

    Was war jetzt genau deine Frage?


    Also wenn mehr ausländische Quellensteuer abgezogen wurde als angerechnet werden kann (15%), dann kannst du die darüberliegenden Beträge zurückfordern. Das ist freiwillig, du musst das nicht tun.


    Wenn du es zurückfordern willst, dann kannst du entweder deinen Bank dazu beauftragen (vermutlich gegen Gebühr), oder du machst die Rückforderung selbst.
    Bei manchen Staaten ist die Rückforderung relativ einfach selbst machbar (Schweiz). Bei anderen geht es evtl. nur über die Bank.

    Thesaurierend bedeutet prinzipiell, dass es (für den Anleger) keine Auschüttungen gibt, sondern der Fonds die Erträge (zB Dividenden) der Wertpapiere direkt auf Fondsebebe wieder anlegt. Als Ergebnis steigt sein Wert.
    Dabei ist es egal, ob er swap-basiert oder physisch-replizieren ist.
    Wie du richtig erkannt hast, gibt es also keine Ausschüttungen zu versteuern, sondern der Kursgewinn muss bei Realisierung (Verkauf) versteuert werden.


    Ab 2018 gibt es eine neue Regelung der Besteuerung von Fonds. Danach müssen auch thesaurierende Fonds schon jedes Jahr eine gewisse Steuer bezahlen.

    Bin seit letztem Herbst bei SWU. Ein paar meiner Freunde sind schon länger dort und können nur positives berichten.
    Ich finde gut, dass sie eine monatliche Vertragslaufzeit haben.
    Der Grundpreis ist sehr niedrig, aber die Kosten pro kWh eher Mittel. Das wirkt motivierend, weniger zu verbrauchen :)


    Es läuft dort alles online ab. Habe online Vertrag geschlossen, meinen Verbrauch geschätzt und den Zählerstand zu Beginn online eingegeben. Habe seither lediglich 2-3 Mails von ihnen bekommen. Sie buchen den errechneten Abschlag ab und ich bekomme Strom.


    Ps: Soviel ich weiß, beliefern sie nur Bayern und Teile von Baden-Württemberg. Schwaben halt ;)

    Wenn du deinen Wissensstand über Finanzprodukte erweitert hast und zu der Erkenntnis gekommen bist, dass deine bisherigen Anlageprodukte nicht optimal mit deinem Geld arbeiten *und* du bessere Produkte in Aussicht hast (oder auch wegen geänderter Strategie), dann:


    1) Auf jeden Fall das alte Produkt nicht mehr weiter besparen, sondern zukünftige Sparbeiträge auf das neue Produkt laufen lassen.


    2) Der bereits bezahlte Ausgabeaufschlag ist "Lehrgeld". Den bekommst du nicht wieder zurück, egal ob du sofort oder irgendwann in Zukunft verkaufst.
    Bist du überzeugt, dass dein Geld woanders besser wächst, dann schichte um.


    3) Optionaler Tipp: Falls du Depotgebühren für die Verwahrung der Fonds zahlst, dann ggf. über einen Wechsel zu einer Direktbank mit kostenloser Verwahrung nachdenken.



    Zur automatischen Wiederanlage:
    Vorteil ist, dass die Anlage ohne Ausgabeaufschlag geschieht.
    Nachteil ist, dass die Verwendung der Ausschüttungen fix ist.
    Zum passiven Ansparen eine schöne Sache, solange man das Geld nicht anderweitig braucht und solange man vom Produkt überzeugt ist.

    Im übrigen ist es bei ETF ja gerade so, dass es *nicht* verschiedene Anlageklassen gibt.
    Das heißt, institutionelle und Privatanleger verwenden hier das selbe transparente Anlageprodukt.
    Damit kann sich jeder ein kostengünstiges Weltportfolio aufbauen, der sich ein wenig damit beschäftigt.

    Wer es bequem haben möchte, soll gerne sein gebührenbehaftetes weiter behalten.
    Wer dagegen wechselt, kann dagegen Gebühren sparen, muss aber auch ein wenig Aufwand reinstecken. Man muss eben alle Geschäftspartner über die neue Bankverbindung informieren. Heutzutage ist das bei vielen einfach online möglich.


    Die neue Regelung unterstützt zumindest in der Hinsicht, das einem die bisherige Bank eine Aufstellung der Abbuchungen machen muss. Früher musste man alles noch von Hand zusammensuchen. Desweiteren empfiehlt es sich, das alte und das neue Konto noch eine Weile parallel laufen zu lassen. Falls man doch einen Zahlungspartner übersehen hat, kommt es so nicht zu unliebsamen Rücklastschriften oder Mahnungen.

    Ich nehme an, die 13. Rate wird nur im ersten Jahr dazugegeben?
    Also ich würde nicht extra neue Fonds besparen, bloß weil sie bezuschusst werden. Wenn ich sowieso einen dieser Fonds im Auge gehabt hätte, dann würde ich die Aktion natürlich nutzen.


    Generell würde ich als zweiten Sparplan-Fonds neben dem MSCI World allerdings eher einen auf den MSCI Emerging Markets nehmen.

    Eventuell steht in den AGB, bzw. in der Satzung(?) des Vereins, wie die Laufzeit der Mitgliedschaft ist, und mit welcher Frist gekündigt werden kann.
    Ich denke, der Zeitpunkt, wann der Mitgliedsbeitrag eingezogen wird, muss nicht unbedingt was damit zu tun haben.


    Würde vorschlagen, einfach mal dort anzurufen und zu fragen, ob sie die Kündigung bekommen haben.

    Meines Wissens zählt Fax auch zu "Schriftform". Insbesondere ist dabei ja eine (fax-fernkopierte) handschriftliche Unterschrift möglich.


    Das neue Gesetz mit den leichteren Kündigungen gilt in der Tat nur für neue Verträge.


    Was steht denn in den AGB deines konkreten Vertrages, wie Kündigungen zu erfolgen haben?

    Bruchstücke kannst du grundsätzlich nicht börslich, sondern nur via Fondsgesellschaft (=außerbörslich) verkaufen bzw. zurückgeben (gilt bei jeder Bank).


    Die DKB im speziellen berechnet für jede außerbörsliche Order 25 EUR.
    Verkaufst du allerdings Bruchstücke mit Gegenwert <25 EUR, so sind die Kosten maximal so hoch wie der Gegenwert.


    PS: Ich hab auch noch nie gehört, dass man Bruchstücke übertragen könnte. Du kannst sie entweder veräußern oder einfach im alten Depot (kostenlos) liegen lassen.
    Es macht denk ich keinen Unterschied, ob der Depotübertrag ausgehend oder eingehend beauftragt wird.
    Und der eigentliche Übertrag ist kostenlos, nur müssen eben vorher die Bruchstücke verkauft werden, was ja meist auch auf dem Formular steht.

    Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.
    Die wenigen Male, wo ich als Kunde Fragen hatte, wurden sie direkt von der Hotline bzw. nach wenigen Tagen (Online-Kontaktformular) beantwortet. Meine Fragen betrafen die Übertragungsmöglichkeit bestimmter Wertpapiere, die Kosten für Stockdividenden und diverses zu Tax-Vouchern.
    Allerdings: Es gibt andere Banken, die auf Anfragen schon innerhalb eines Tages antworten.