Beiträge von fredo47

    Intern "schreibt" sich die Bank alle diese (Kauf-)Bewegungen auf.

    Was sie dir als Einstandskurs u.ä. anzeigt, steht auf einem anderen Blatt, d.h. kann auch einfach der Durchschnitts-Einstandskurs sein.


    Hilfreich kann es sein, sich das auch selbst alles "aufzuschreiben", d.h. auf jeden Fall die ganzen PDFs der Abrechnungen abzuspeichern/ zu archivieren.

    Du könntest sie auch in eine Software wie zB Portfolio Performance importieren, für einen besseren Überblick.

    Jetzt hast du beidesmal 2025 geschrieben. Also noch knapp zwei Jahre.

    Da würde ich es einfach laufen lassen.

    Und Dynamik widersprechen, falls noch nicht geschehen und falls noch möglich. Mit Dynamik hat die jährliche Anpassung immer wieder neue Kosten zur Folge.


    Allerdings glaube ich, dass du dich verschrieben hast, und der Vertrag nicht nur bis 2025 läuft, sondern vielleicht doch bis 2055.

    Wie kann sonst die Beitragssumme bzw. der Rückkaufwert Ende 2023 bei ca. 8.000 Euro liegen, und ca. zwei Jahre später soll eine vertraglich garantierte Leistung von 80.000 Euro warten? Bei einem jährlichen Beitrag von 725 Euro??

    Da stimmt doch was nicht mit den Zahlen...

    Ich habe bisher an die 10 Wertpapierüberträge gemacht.

    Da gab es nie irgendwelche Fehler.


    Bei meinen Überträgen eingehend bei Onvista und bei Smartbroker/DAB wurden mir jeweils ein paar Tage nach den PDFs für Anzeige der Bestandseingänge noch separate PDFs in die Postbox gestellt, welche die steuerlichen Anschaffungsdaten dokumentierten. Natürlich ohne extra Gebühren.Bei der ING sind die steuerlichen Anschaffungsdaten einige Tage nach dem Bestandseingang im Onlinebanking einsehbar.

    Danke für die Info. Dann muss ich das später über Steuerausgleich abrechnen.

    Äh, nein :)


    Aktienverluste können grundsätzlich nicht mit Dividendenerträgen verrechnet werden.

    Weder direkt bei der Depotbank, noch über Steuererklärung (was du vermutlich mit "Steuerausgleich" meinst).


    Erst wenn eines Tages die Gesetzeslage geändert wird, so wie Achim Weiss geschrieben hat.

    Wie Achim Weiss schon geschrieben hat:

    Mit der Methode "Freistellungsauftrag" sind die Erträge schon direkt zum Zeitpunkt der Ausschüttung steuerfrei, d.h. du kannst schon früher mit dem Bruttobetrag weiter wirtschaften (=Zeitvorteil für Zinseszins).

    Mit der Methode "Steuererklärung" bekommst du zunächst nur den Nettobetrag und kannst über den Steueranteil dann erst im Folgejahr verfügen nachdem du den Steuerbescheid erhalten hast.


    Und: Mit Methode "Steuererklärung" hast du den Aufwand jedes Jahr (auch wenn er klein sein mag).

    Dagegen kannst du den Freistellungsauftrag einmalig bei der Bank "bis auf weiteres" erteilen und dann musst dann in den Folgejahren nichts mehr tun (sofern sich die Verteilung deiner Erträge nicht großartig ändert).

    Man kann übrigens auch die Wertpapiere erst zu TradeRepublic übertragen, und dort verkaufen. Spart den Gang zum Bankberater.

    Ist der Fonds bei TradeRepublic überhaupt handelbar?


    Um den Fonds schon im UnionDepot an die Fondsgesellschaft zu verkaufen/ zurückzugeben, muss man nicht den Bankberater aufsuchen. Man kann auch einfach online die Order aufgeben.

    Für diesen Zweck ist es ausreichend, 1000 Euro Kapitalerträge einzutragen und (bei Nachfrage des Finanzamts) nachweisen zu können.

    Alles darüber hinaus wurde ja schon richtig und mit abgeltender Wirkung versteuert und bedarf keiner Korrektur mehr.


    In der Praxis würde ich einfach die Zahlen der Steuerbescheinigung einer deiner Banken abtippen, wenn da schon 1000+ Euro zusammen gekommen sind. Ansonsten eben die Summe von mehreren Banken.

    [...] In letzter Zeit fallen mir in den Vergleichsportalen immer mehr Tarife auf, bei denen ein Mindestverbrauch verlangt wird (etwa 1300 kWh/a oder sogar 1500 kWh/a). [...]

    Ich hab auch letztens verglichen und zufällig die Beobachtung gemacht, dass ein bestimmter Anbieter einen deutlich höheren Bonus angeboten hat, als ich den Vergleich mit 100 kWh mehr (1500 statt 1400) hab durchlaufen lassen.

    Die Eingabe ist ja nur eine Prognose, letztlich zählt der tatsächliche Verbrauch.

    Also ruhig mal etwas mit den Zahlen spielen :)

    Hallo zusammen,

    die HUK24 funktioniert gut.

    Auch mit Telematik. Noch mal 30 Prozent weniger.

    LG

    "Bis zu" 30% weniger. Je nach Fahrverhalten.

    Draufzahlen muss man aber nicht. Im schlimmsten Fall kann der Rabatt auf 0% sinken.


    Ich hab mir abgewöhnt, nochmal zusätzlich auf mein Fahrverhalten zu achten und fahre halt so wie immer. Komme damit auf einen mittleren einstelligen Prozente-Rabatt.

    Das mit dem "steuerfrei" bzw. "sv-frei" bezieht sich m.E. nur auf die Bruttoentgeltumwandlung, bei der eben die Begrenzung mit den 8% bzw. 4% der BBG besteht.


    Bei der arbeitgeberfinanzierten Altersvorsorge zahlt der Arbeitgeber die Beiträge aus seiner eigenen Tasche. Du hast auf die Höhe keinen (direkten) Einfluss und musst darauf zunächst auch keine Abgaben zahlen und auch keine Einbußen bei der gesetzlichen Rente befürchten. Es ist praktisch geschenktes Geld.


    Erst wenn es später zur Auszahlung kommt, musst du es versteuern und KV/PV-Beiträge darauf bezahlen.

    Rechne aber mal nach, wie hoch dein Guthaben dann ist, wenn du nochmal 12 Monatsraten weitergespart hast. Sollte dein Guthaben dann zu nah an der Vollbesparung sein, kann es sein, dass du kein Darlehensanspruch mehr hast. Und ohne Anspruch auf Darlehen ist dann evtl. auch kein Verzicht auf das Darlehen mehr möglich, und somit auch keine Treueprämie.

    So war es jedenfalls in meinen Bedingungen gestanden.


    Aber schau einfach mal in die Bedingungen deines Vertrages. Die sind auch recht überschaubar, wenn ich mich recht erinnere. Nicht zu vergleichen mit Bedingungen von zB Versicherungen...

    Wenn das Zinsniveau steigt, und kommende neue Anleihen mit höheren Zinssätzen ausgegeben werden, dann werden die alten bestehenden Anleihen automatisch weniger Wert, da sie nur niedrigere Zinssätze bieten.


    Mit anderen Worten "man" (= der Markt) ist nur noch bereit, entsprechend weniger (Kurs) zu bezahlen, so dass mit den alten Anleihen insgesamt vergleichbar viel zu verdienen ist wie mit neuen Anleihen.



    Analogie im Supermarkt: Wenn ein Anbieter sein Produkt künftig mit 50% mehr Packungsinhalt ausstattet, so müssen die Altbestände im Preis entsprechend rabattiert werden, weil sie sonst keiner mehr kauft. Bzw. die (rationalen) Kunden werden die alten Packungen nur noch kaufen, wenn sie entsprechend weniger kosten.