Wieder zum Anfang
Aus der Substanz bezahlen hört sich für einen ETF zumindest interessant an …
Nun gut, die Entwicklung des ETFs lässt sich nur bedingt mitdem (Kurs-, Rendite-)Verlauf einer Staatsanleihe bis zur Endfälligkeit vergleichen (siehe auch Beitrag vom 18.03.2016).
Der Index bildet das Segment der größten und umsatzstärksteneuropäischen Staatsanleihen ab: u. a. mit Investment Rating, EUR Land, Restlaufzeitvon mindestens 10 Jahren usw. Aufgrund der Indexkonstruktion sind keine Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit kleiner/gleich 10 Jahre enthalten.
Der ETF strebt dabei die Wiederspiegelung des zugrunde liegenden Indexes (physisch replizierend) an. Infolge der vierteljährlichen Indexüberprüfung kommt es zu dem bei diesem (oben genannten) ETF u. a. zu physischen Verkäufen und Käufen mit Verkaufsgewinnen,-verlusten sowie Transaktions- und Verwaltungskosten sowie Fondsausschüttungen. Infolge dessen entsteht auch (gewichtet über alle enthaltenen Anleihen des ETFs) zu einem Unterschied zwischen Rendite des ETFs = Durchschnittsrendite: rund 1,3% (März 2016), Durchschnittskupon: ca. 3,2 % (März 2016) und Ausschüttungsrendite des ETFs an den Anleger: ca. 2,6 % (2015).
Aufgrund der aktuell gegebenen Rahmenbedingungen bleibe ich derzeit eher beim „Nachdenken“ und gehe nicht zum blindem Folgen über. Es ist aber auch klar, dass das Nachdenken nicht unendlich sein wird 
Ich wünsche noch eine schöne Restwoche.
/ p. s. Ich muss mich mal mit dem Editor hier beschäftigen, der "schluckt" beim Speichern hin und wieder Leerzeichen