Hallo zusammen,
die letzten Wochen habe ich mich mit dem Pantoffel-Porttfolio beschäftigt, und bin davon ausgegangen, dass Rentenfonds für die "sicherere" Komponente quasi gesetzt sind. Diesem Thread entnehme ich mit mildem Entsetzen, dass das möglicherweise falsch sein könnte.
Was mich verunsichert ist, dass (auch in dem Link zum Rat, Rentenfonds zu verkaufen) immer von reinen Staatsanleihefonds die Rede ist. Aber das muss man doch so nicht gestalten. Für meinen Pantoffel hatte ich zum Beispiel vorgesehen, den
DE000A0RM447 iShares Euro Aggregate Bond Ucits ETF
einzusetzen, der auch Unternehmensanleihen enthält. Der Jahresbericht (30.06.2015) zeigt, dass da viele Papiere drin sind, die auf ordentlich Rendite hoffen lassen, die gemittelt über die nächsten 5 Jahre doch ein Festgeldkonto mit <1,5% Zinssatz bei Weitem schlagen sollte.
1) Bezieht sich euer Rat nur auf Staatsanleihen, oder generell auf Anleihen?
2) -Sofern noch relevant nach der ersten Frage- Was haltet ihr vom vorgeschlagenen ETF bzw. dem zugrundeliegenden Index?
3) Sind ~ 1,5% über mehrere Jahre aufgrund der Teuerungsrate nicht eher eine Geldentwertung als eine Anlage?
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Gruß,
Peter.
edit: typo