Beiträge von pan-t0ffel

    @Kater.Ka
    Der Ursprung meiner Suche nach vertretbaren Investments rührt daher, dass ich einige Firmen über mein Investment in deren Aktien NICHT unterstützen will, auch nicht indirekt über Index-ETFs. In einen breit gestreuten indexbasierenden ETF möchte ich aber trotzdem investieren, daher der Konflikt :)


    Du rollst den Gedanken von der anderen Seite auf und überlegst, was du direkt unterstützen willst. Das ist wohl mit den von Dir erwähnten Nachteilen verbunden.


    @all
    Danke für die vielen Meldungen, es ist unschwer zu erkennen, wie vielschichtig diese Frage sein kann...

    Hallo zusammen,


    ich möchte hier nur zum Ausdruck bringen, daß ich die Suche nach ethisch vertretbaren ETFs oder Fonds quasi aufgegeben habe, weil sie entweder zu teuer sind oder eben doch nicht ethisch vertretbar. Wenn ich die Empfehlungen aus dem aktuellen Newsletter betrachte (IE00B57X3V84, LU0629459743), tendiere ich auch wieder zu "ne, so richtig ethisch ist das nicht, wenn da Nestlé oder irgendwelche Bio/Genetik-Companies dabei sind"...


    Andererseits ist es wohl einfach schwierig zu definieren, was denn "ethisch korrekt" ist, erst recht für viele Menschen gleichzeitig.


    Wie sind eure Gedanken dazu?


    sh. dazu auch https://www.finanztip.de/index…ltige-geldanlagen/#c75052

    Hallo zusammen,


    die letzten Wochen habe ich mich mit dem Pantoffel-Porttfolio beschäftigt, und bin davon ausgegangen, dass Rentenfonds für die "sicherere" Komponente quasi gesetzt sind. Diesem Thread entnehme ich mit mildem Entsetzen, dass das möglicherweise falsch sein könnte.


    Was mich verunsichert ist, dass (auch in dem Link zum Rat, Rentenfonds zu verkaufen) immer von reinen Staatsanleihefonds die Rede ist. Aber das muss man doch so nicht gestalten. Für meinen Pantoffel hatte ich zum Beispiel vorgesehen, den
    DE000A0RM447 iS­ha­res Eu­ro Ag­gre­ga­te Bond Ucits ETF
    einzusetzen, der auch Unternehmensanleihen enthält. Der Jahresbericht (30.06.2015) zeigt, dass da viele Papiere drin sind, die auf ordentlich Rendite hoffen lassen, die gemittelt über die nächsten 5 Jahre doch ein Festgeldkonto mit <1,5% Zinssatz bei Weitem schlagen sollte.


    1) Bezieht sich euer Rat nur auf Staatsanleihen, oder generell auf Anleihen?
    2) -Sofern noch relevant nach der ersten Frage- Was haltet ihr vom vorgeschlagenen ETF bzw. dem zugrundeliegenden Index?
    3) Sind ~ 1,5% über mehrere Jahre aufgrund der Teuerungsrate nicht eher eine Geldentwertung als eine Anlage?
    --
    Gruß,
    Peter.


    edit: typo