Beiträge von Uli65

    ich denke auch wie Horst Talski, dass sie, solange der monatliche Beitrag nicht mehr wie 20 Euro beträgt, den Riester-Vertrag fortführen sollte..

    Vom Gefühl her würde ich am liebsten in den sauren Apfel beißen, den ganzen Vertrag kündigen und das übrig gebliebene Geld dann andersweitig anlegen, aber ich befürchte da bleibt dann nicht mehr viel übrig.

    Macht halt auch keinen Sinn.

    vielen Dank schon mal für eure Antworten.

    Bei meiner Tochter dauert es noch ein wenig bis zur Auszahlung, aber dieses BGH-Urteil macht Hoffnung für die Betroffenen, die sich in der Auszahlungsphase befinden.

    Unzulässige Abschlusskosten in Riester-Sparverträgen: So wehren Sie sich | Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
    Verbraucher:innen, die einen Riester-Sparvertrag abgeschlossen haben, sollen in mehreren Fällen für die Auszahlung der Riester-Rente neue Verträge abschließen,…
    www.verbraucherzentrale-bawue.de

    Guten Tag Forum,

    meine Tochter 35 Jahre, arbeitet als Erzieherin in Teilzeit , hat seit 2010 einen S-Vorsorge plus Riester Vertrag bei der Sparkasse Günzburg-Krumbach, der auch damals von Finanztip empfohlen wurde.

    Der Kontostand beläuft sich aktuell auf 21000 Euro. Sie bekommt als staatliche Zulage zur Zeit 775 Euro (2 Kinder) und immer einen Bonus in unterschiedlicher Höhe, aktuell 204 Euro. Jahreslohn beträgt 25000 Euro.

    Daneben zahlt sie 100 Euro monatlich in einen ETF-Sparplan ein.

    Es wird ja nun schon noch mindestens 30 Jahre dauern, bis sie in Rente gehen kann.

    1. Macht es Sinn diesen Riester weiter zu besparen?

    2. Wäre es besser diesen Vertrag ruhen zu lassen und eher den ETF aufzustocken ?

    3. Wieviel müsste sie Minimum einzahlen um die Zulagen zu bekommen? Ich habe mal gelesen , es müssten mindestens 60 Euro sein . Aber wäre das dann die volle Zulagenhöhe (775 Euro)?

    4. Könnte man jetzt schon berechnen, was sie als "Rente" mal bekommen wird, wenn sie den Riester wie gehabt weiterführen würde?

    5. Ich sehe auf den Kontoauszügen auch keinerlei Abzüge der Bank. Kommen die dann wenn der Riestervertag beendet wird?


    Fragen über Fragen. Ich habe schon versucht mich einzulesen, auch Dank diesem Forums, aber ich blicks einfach nicht und komme da an meine Grenzen. Die Bank selber antwortet eher nicht zufriedenstellend.


    Ich wünsche euch noch einen schönen Rest-Sonntag



    Grüße Uli

    Guten Tag Forum,

    ich habe über Weltsparen Tagesgeld und Festgeld bei schwedischen und norwegischen Banken angelegt. Bisher lag ich immer unter dem Freibetrag von 1602 Euro (bei verheirat.) und hab sie auch nicht in meiner Steuererklärung angegeben.

    Da sich die Zinsen so langsam erfreuerlicherweise erhöhen , komme ich so langsam über die 1602 Euro und durch eine Einmalzahlung einer Rentenversicherung nächstes Jahr auch über die Freibetragsgrenze von 2000 Euro.

    Meine Fragen:

    1. muss ich die ausländischen Kapitalerträge grundsätzlich alle in meiner Steuererklärung angeben, auch wenn ich unter dem Steuerfreibetrag von 1602 Euro bzw. 2000 Euro liege?

    2. was muss ich steuertechnisch tun, wenn ich über die 2000 Euro Freibetrag komme?...

    3. hätte ich schon früher immer alle Zinseinkünfte von ausländischen Banken angeben müssen, auch wenn sie deutlich unter dem Freibetrag lagen?

    Ich möchte schon ,dass alles auf sicherem Boden ist und ich alles richtig mache.


    Liebe Grüße

    Der beschenkte Enkel muss dann bei Verkauf die Steuern seit Erwerb durch Dich, also für 18 Jahre zahlen. Hier die Möglichkeit des steuerfrei-machens erwägen durch Übertragen solange noch keine eigenen Einkünfte da sind

    Das ist ein wirklich hilfreicher Hinweis...



    Es ist richtig, dass es eine rollierende 10-Jahres-Frist gibt, d.h. alle Schenkungen und ggf- die Erbschaft werden in dieser Frist gemeinsam betrachtet

    Das habe ich nicht so ganz verstanden. Heißt das, dass ich auch nach 16-18 Jahren problemlos eine Schenkung durchführen kann, natürlich im Rahmen des Freibetrages?

    Guten Abend Forum,

    ich habe vor für meine Enkel einen ETF-Sparplan einzurichten, 25 Euro monatlich. Ich werde es auf meinen Namen einrichten. Irgendwann, so in 18 Jahren, werde ich dann einen Depotübertrag machen. Den Depotübertrag wird meines Wissens die Bank als Verkauf ansehen und die Abgeltungssteuer wird dann fällig werden.

    Aus diesem Grund wäre meiner Ansicht nach eine Schenkung sinnvoll (Freibetrag 200000 Euro). Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es da eine 10 Jahres Frist gibt, bin mir da aber nicht sicher.

    Liege ich mit meinen Vorstellungen richtig? Gibt es noch mehr zu beachten?


    Wünsche euch noch einen schönen Abend.

    Guten Abend Forum,


    ich bin seit dem Jahre 2000 im Besitz von


    UniStrategie Dynamisch ISIN: DE0005314124 | WKN: 531412
    112,146 Anteile Rücknahmepreis: 55,25 EUR Depotwert: 6196,07 EUR


    und


    UniDynamicFonds Global A ISIN: LU0089558679 | WKN: 988255
    20,255 Anteile Rücknahmepreis: 67,49EUR Depotwert : 1367,01 EUR


    Nach einem massivem Einbruch im Jahre 2001, hat es jetzt fast 20 Jahre gedauert um so langsam aus der Verlustzone zu kommen und ich denke nun über einen Verkauf nach.
    Da ich schon für meine Kinder ETFs nach Finanztip- Empfehlungen abgeschlossen habe, würde ich trotz meines Alters auch in ETfs anlegen, eventuell ausschüttende ETFs.
    Nach meinen Recherchen hat der Unistrategie Dynamisch laufende Kosten von 2,44% p.a. und der UniDynamic Global AFonds laufende Kosten von 1,53 % p.a.


    Mir ist schon klar, dass man den richtigen Zeitpunkt für Verkauf oder Ankauf nie findet, aber da ich noch nie Aktien verkauft habe, würden mich die Empfehlungen des Forums schon interessieren, vor allem ob es überhaupt Sinn macht die Fonds zu verkaufen .


    vielen Dank und einen schönen Abend

    ...vielen Dank für eure wirklich hilfreichen Antworten. Mein Bauchgefühl war von Anfang an nicht das Beste aber auch meine Tochter wird nochmal alles überdenken.


    liebe Grüße und noch einen schönen Abend

    Guten Abend Forum,


    ich bräuchte mal eure fundierte Ratschläge. Meine Tochter und ihr Mann haben vor zu bauen. Sie kaufen nächste Woche einen Bauplatz für ca. 200 000 Euro.
    Bis das Grundstück erschlossen wird und letzten Endes mit dem Bauen angefangen werden kann , dauert es mindestens noch 1 Jahr, viel. auch kürzer, aber eher länger.
    Sie haben vor ein Fertighaus zu bauen für ca 350 000 Euro und mit dem Bauplatz kämen sie dann um die 600 000 Euro.


    Ihre große Sorge ist die Zinsentwicklung. Im Moment sieht es ja schon so aus das die Zinsen langfristig niedrig bleiben, aber wer weiß das schon. Das ganze Hausbauprojekt wäre natürlich gescheitert wenn die Zinsen im nächsten Jahr steigen würden.


    Würde es Sinn machen den Bauplatz mit einem zinsgünstigen Darlehen zu finanzieren und das Eigenkapital für 1 Jahr anzulegen und es dann mit in die Hausfinanzierung einfließen zu lassen?
    Bin eher skeptisch ob die Banken eine so lange Zeit ein Darlehen in dieser Höhe zinsfrei bereitstellen, habe da aber auch keine Erfahrung.


    liebe Grüße