Beiträge von Uli65

    Guten Tag Forum,

    ich habe über Weltsparen Tagesgeld und Festgeld bei schwedischen und norwegischen Banken angelegt. Bisher lag ich immer unter dem Freibetrag von 1602 Euro (bei verheirat.) und hab sie auch nicht in meiner Steuererklärung angegeben.

    Da sich die Zinsen so langsam erfreuerlicherweise erhöhen , komme ich so langsam über die 1602 Euro und durch eine Einmalzahlung einer Rentenversicherung nächstes Jahr auch über die Freibetragsgrenze von 2000 Euro.

    Meine Fragen:

    1. muss ich die ausländischen Kapitalerträge grundsätzlich alle in meiner Steuererklärung angeben, auch wenn ich unter dem Steuerfreibetrag von 1602 Euro bzw. 2000 Euro liege?

    2. was muss ich steuertechnisch tun, wenn ich über die 2000 Euro Freibetrag komme?...

    3. hätte ich schon früher immer alle Zinseinkünfte von ausländischen Banken angeben müssen, auch wenn sie deutlich unter dem Freibetrag lagen?

    Ich möchte schon ,dass alles auf sicherem Boden ist und ich alles richtig mache.


    Liebe Grüße

    Der beschenkte Enkel muss dann bei Verkauf die Steuern seit Erwerb durch Dich, also für 18 Jahre zahlen. Hier die Möglichkeit des steuerfrei-machens erwägen durch Übertragen solange noch keine eigenen Einkünfte da sind

    Das ist ein wirklich hilfreicher Hinweis...



    Es ist richtig, dass es eine rollierende 10-Jahres-Frist gibt, d.h. alle Schenkungen und ggf- die Erbschaft werden in dieser Frist gemeinsam betrachtet

    Das habe ich nicht so ganz verstanden. Heißt das, dass ich auch nach 16-18 Jahren problemlos eine Schenkung durchführen kann, natürlich im Rahmen des Freibetrages?

    Guten Abend Forum,

    ich habe vor für meine Enkel einen ETF-Sparplan einzurichten, 25 Euro monatlich. Ich werde es auf meinen Namen einrichten. Irgendwann, so in 18 Jahren, werde ich dann einen Depotübertrag machen. Den Depotübertrag wird meines Wissens die Bank als Verkauf ansehen und die Abgeltungssteuer wird dann fällig werden.

    Aus diesem Grund wäre meiner Ansicht nach eine Schenkung sinnvoll (Freibetrag 200000 Euro). Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es da eine 10 Jahres Frist gibt, bin mir da aber nicht sicher.

    Liege ich mit meinen Vorstellungen richtig? Gibt es noch mehr zu beachten?


    Wünsche euch noch einen schönen Abend.

    Guten Abend Forum,


    ich bin seit dem Jahre 2000 im Besitz von


    UniStrategie Dynamisch ISIN: DE0005314124 | WKN: 531412
    112,146 Anteile Rücknahmepreis: 55,25 EUR Depotwert: 6196,07 EUR


    und


    UniDynamicFonds Global A ISIN: LU0089558679 | WKN: 988255
    20,255 Anteile Rücknahmepreis: 67,49EUR Depotwert : 1367,01 EUR


    Nach einem massivem Einbruch im Jahre 2001, hat es jetzt fast 20 Jahre gedauert um so langsam aus der Verlustzone zu kommen und ich denke nun über einen Verkauf nach.
    Da ich schon für meine Kinder ETFs nach Finanztip- Empfehlungen abgeschlossen habe, würde ich trotz meines Alters auch in ETfs anlegen, eventuell ausschüttende ETFs.
    Nach meinen Recherchen hat der Unistrategie Dynamisch laufende Kosten von 2,44% p.a. und der UniDynamic Global AFonds laufende Kosten von 1,53 % p.a.


    Mir ist schon klar, dass man den richtigen Zeitpunkt für Verkauf oder Ankauf nie findet, aber da ich noch nie Aktien verkauft habe, würden mich die Empfehlungen des Forums schon interessieren, vor allem ob es überhaupt Sinn macht die Fonds zu verkaufen .


    vielen Dank und einen schönen Abend

    ...vielen Dank für eure wirklich hilfreichen Antworten. Mein Bauchgefühl war von Anfang an nicht das Beste aber auch meine Tochter wird nochmal alles überdenken.


    liebe Grüße und noch einen schönen Abend

    Guten Abend Forum,


    ich bräuchte mal eure fundierte Ratschläge. Meine Tochter und ihr Mann haben vor zu bauen. Sie kaufen nächste Woche einen Bauplatz für ca. 200 000 Euro.
    Bis das Grundstück erschlossen wird und letzten Endes mit dem Bauen angefangen werden kann , dauert es mindestens noch 1 Jahr, viel. auch kürzer, aber eher länger.
    Sie haben vor ein Fertighaus zu bauen für ca 350 000 Euro und mit dem Bauplatz kämen sie dann um die 600 000 Euro.


    Ihre große Sorge ist die Zinsentwicklung. Im Moment sieht es ja schon so aus das die Zinsen langfristig niedrig bleiben, aber wer weiß das schon. Das ganze Hausbauprojekt wäre natürlich gescheitert wenn die Zinsen im nächsten Jahr steigen würden.


    Würde es Sinn machen den Bauplatz mit einem zinsgünstigen Darlehen zu finanzieren und das Eigenkapital für 1 Jahr anzulegen und es dann mit in die Hausfinanzierung einfließen zu lassen?
    Bin eher skeptisch ob die Banken eine so lange Zeit ein Darlehen in dieser Höhe zinsfrei bereitstellen, habe da aber auch keine Erfahrung.


    liebe Grüße

    Guten Morgen Forum,


    ich habe diesen Thread schon im Steuerforum veröffentlicht, aber leider hat sich niemand gemeldet. Vielleicht ist meine Frage in diesem Forum besser aufgehoben.


    Bei mir ist eine Lebensversicherung ausbezahlt worden. Das Betrag habe ich als Festgeld bzw.Tagesgeld bei französischen und schwedischen Banken
    (Weltsparen) angelegt. Mir ist schon klar, dass die Abgeltungssteuer auch bei ausländischen Zinserträgen gilt. Aber auch bei einem Anlagebetrag von
    100 000 Euro als Fest bzw. Tagesgeld komme ich mit meinem Freibetrag als Verheirateter nicht über die 1602 Euro. Da ist also schon noch Luft nach oben.


    Muss ich diese 1000 Euro Zinserträge auf jeden Fall in der Einkommen-Steuererklärung angeben, obwohl ich noch deutlich unter der Freibetragsgrenze liege oder erst wenn ich über die 1602 Euro komme?



    liebe Grüße

    Guten Morgen Forum,


    bei mir ist eine Lebensversicherung ausbezahlt worden. Das Betrag habe ich als Festgeld bzw.Tagesgeld bei französischen und schwedischen Banken( Weltsparen) angelegt. Mir ist schon klar, dass die Abgeltungssteuer auch bei ausländischen Zinserträgen gilt. Aber auch bei einem Anlagebetrag von
    100 000 Euro komme ich mit meinem Freibetrag als Verheirateter nicht über die 1602 Euro. Da ist also schon noch Luft nach oben.


    Muss ich diese 1000 Euro Zinserträge auf jeden Fall in der Einkommen-Steuererklärung angeben, obwohl ich noch deutlich unter der Freibetragsgrenze liege oder erst wenn ich über die 1602 Euro komme?



    liebe Grüße

    ich sehe das ähnlich wie muc das die Ehe in erster Linie eine Institution ist....natürlich spielt da auch unter Umständen ein religiöser Hintergrund mit " der heilige Bund der Ehe" usw.
    Das ganze Thema ist Ansichtssache und sollte jedem selbst überlassen sein, wie er damit umgeht.
    Auch ich bin schon über 30 Jahre glücklich verheiratet, sehe aber auch im Bekannten-und Freundeskreis bzw in der Firma, dass eine Trennung, auch nach vielen Jahren, durchaus häufig vorkommt. Oftmals fand dann eine Trennung statt, wo man es nie erwartet hätte, Bilderbuchehen die dann zerbrochen sind. Seis drum.


    Zitat von mpollers

    Zumindest gibt es hier schon einmal einen Schwiegervater, welcher einen Spalt eintreibt

    ...das läge mir ferne, zumal wir ein überaus gutes Verhältnis haben..


    aber ich bedanke mich für die konstruktiven Antworten..