Beiträge von sylla

    Hallo liebe Community,


    ich habe gerade zufällig von meinem Vater erfahren, dass er für meine Schwester (59), die schon über längere Zeit Hartz IV bezieht und mit Sicherheit nur eine ganz geringe Rente bzw. Grundsicherung im Alter erhalten wird, einen Riester-Vertrag abgeschlossen hat.


    Der Vertrag ist auf den Namen meiner Schwester ausgestellt, mein Vater überweist monatlich über 120 Euro. Meinem Vater wurde von der Bank vor sieben Jahren erklärt, dass meine Schwester so ihre Rente aufstocken und ihren Lebensabend nicht nur von der niedrigen Grundsicherung bestreiten müsse.


    Ich habe gehört, dass das in solchen Fällen gar keinen Sinn macht, weil die Riesterrente mit der Grundsicherung im Alter verrechnet und gar nicht bei ihr ankommen würde.


    Mein Vater schwimmt nicht gerade im Geld (er hat es sich selbst abgespart) und ist total entsetzt, wenn er das Geld sozusagen aus dem Fenster geworfen hätte.


    Wenn das so ist, was sollte man tun? Kündigen? Vertrag stehen lassen? Kündigen und auszahlen lassen geht wahrscheinlich auch nicht, da der
    Vertrag ja auf den Namen meiner Schwester läuft und das Geld sicher sofort mit der jetzigen Hartz IV-Zahlung verrechnet würde.


    Hat jemand einen Rat, was man tun könnte? Gibt es eine Möglichkeit, das Geld zu sichern, so dass zumindest mein Vater das Geld zurückerhält, da er falsch beraten wurde?


    Herzlichen Dank im Voraus für die Rückmeldungen! :)

    Liebe Forumsmitglieder,


    zunächst ein herzliches Hallo an die Community, ich bin neu hier.


    Bin bisher immer nur Mitleserin des informativen Newsletters und Internet-Angebots (herzlichen Dank dafür!) und habe mich jetzt registriert, da ich auf Tipps hoffe, die uns bei einer Entscheidung helfen könnten. Habe erst heute entdeckt, dass es hier auch ein Forum gibt.


    Ich (und meine noch studierende Tocher, Abschluss 3/2017) haben eigentlich schon seit Jahren vor, eine BU-Versicherung für sie abzuschließen. Allerdings ist diese ja nicht gerade günstig und Zeitungsberichte der letzten Tage machen wirklich keinen Mut zum Abschluss:



    Grüne sehen Berufsunfähigkeitsversicherung gescheitert
    http://www.welt.de/finanzen/ve…icherung-nicht-zahlt.html



    Irgendwie lässt uns das seit Jahren zögern, da man ungern viel Geld zahlt, dann im Falle eines Falles in einen langwierigen Rechtsstreit mit der Versicherung treten muss, um am Ende im Regen stehen gelassen zu werden.


    Diese ganzen Unterlagen von Ärzten einzufordern, ist sehr mühsam - und manche Ärzte wollen das, was sie in ihrer Kartei geschrieben haben, gar nicht rausgeben. Wie soll man dann korrekt im BU-Fragebogen antworten, wenn man gar nicht weiß, was da über einen geschrieben steht? Manche Ärzte scheinen auch dramatischere Diagnosen zu vermerken, damit sie höhere Behandlungskosten abrechnen können. Ich selbst habe bei einem Arzt mal vom Monitor den dort vermerkten Bericht gelesen und war sehr erstaunt, da meine Sportverletzung auch nach Aussage des Arztes nicht schlimm war, was allerdings in dem Bericht ganz anders dargestellt war... Die K-Versicherungen helfen einem da auch nicht weiter, ich habe versucht, von ihnen die Infos einzuholen, ging aber auch nicht. Man kann im Zweifel also gar nicht korrekt antworten, da man nicht weiß, was behandelnde Ärzte über einen vermerkt haben.


    Frage:
    Würdet ihr noch warten, ob sich an den Regelungen demnächst etwas zum Besseren (für den Kunden) verändert und dann abschließen?
    Und wenn nicht, wie würdet ihr vorgehen, um die in dem Welt-Beitrag geschilderten Risiken zu vermeiden?


    Bin wirklich etwas ratlos, aber aussitzen hilft ja auch nicht weiter...


    Herzlichen Dank im Voraus für ein paar Tipps, die vielleicht Entscheidungshilfe geben können.
    :)