Beiträge von Altsachse

    Hallo @ GabrieleS,
    Ich gehe mal davon aus, dass Ihre Mutter auch bisher noch keine Aufforderung vom Finanzamt bekommen hat, eine Steuererklärung abzugeben. Nun ist es so, dass durch die jährlichen Rentenerhöhungen immer mehr Rentner steuerpflichtig werden.
    Sie sind sich nun nicht sicher, ob Ihre Mutter steuerpflichtig ist. Ihre Mutter sollte eine Nichtveranlagungsbescheinigung beim Finanzamt beantragen. Diese wird in der Regel für 3 Jahre ausgestellt. Dabei braucht Ihre Mutter dazu Formulare.
    Diese können Sie im Internet runterladen und ausdrucken, oder vom Finanzamt zuschicken lassen.
    Wenn das Finanzamt die NV- Bescheinigung ausstellt, sind Sie auf der sicheren Seite. Ihre Mutter ist dann noch nicht steuerpflichtig. Sollte das Finanzamt die NV-Bescheinigung verweigern, wird eine Steuererklärung fällig.
    Wenn Sie Ihrer Mutter beim Ausfüllen des NVB-Antrags behilflich sind, sollten Sie das im Antrag mit angeben. Bei Rückfragen kann sich das Finanzamt dann direkt an Sie wenden.
    Ich selbst habe eine NVB für die nächsten 3 Jahre. Meine Schwester ist ebenfalls Witwe und seit 2016 steuerpflichtig.
    Steuerberater oder Lohsterhilfevereine helfen gegen Zahlung von Geld auch weiter.
    Beste Grüße


    Altsachse

    Hallo @Stones78,
    Gold als eine sehr gute lohnenwerte Anlagequelle zu halten, möchte ich bestreiten.
    Du hast Goldschmuck aus einer Erbschaft veräussert. Sicher kennst Du nicht den Anschaffungspreis den der Erblasser gezahlt hat. Würdest Du ihn kennen, währe es schnell auch ein Minusgeschäft.
    Gold wirft keine Rendite ab. Und darauf zu hoffen, dass der Goldpreis beim Verkauf höher ist als beim Kauf, ist ein reines Glücksspiel.
    Ich hatte mir auch einmal einen 100g Barren gekauft. Als der Goldpreis sich verdoppelt hatte, habe ich wieder verkauft.
    Meine Sparkasse, über die ich Kauf und Verkauf realisiert habe, hat je 5% an Gebühren abgezogen. Selbst wenn sich der Goldpreis nicht geändert hat, hätte ich 10% Verlußt gemacht.
    Und bei Goldschmuck bekommt man den Aufwand, den man für den Goldschmied bezahlt hat, auch nicht ersetzt.
    Das macht Deine Aussage recht zweifelhaft.
    Gruß


    Altsachse

    Ich danke Allen, die sich die Mühe gemacht haben mir zu antworten.
    Den speziellen Fonds möchte ich hier nicht nennen. Ich möchte vermeiden das der Fonds eine Kaufsperre verhängt.
    Ich finde die Kosten durchaus noch vertretbar. Mir ist klar, dass es für mich eigentlich keinen Sinn macht. Aber wenn der Fonds gut abschneidet, werde ich es mal versuchen.
    Danke und Gruß


    Altsachse

    Hallo liebe Freunde,
    Mir ist beim Stöbern nach Informationen ein deutscher aktiver Aktienfonds aufgefallen, der keine Vertriebsprovision verlangt.
    Im Verkaufsprospekt steht dazu:
    Die Ausgabe- und Vertriebskosten trägt die Gesellschaft aus der ihr zustehenden Verwaltungsvergütung.
    Verwaltungsvergütung 1,50 %
    TER 1,61 %


    Das es auch aktive Fonds ohne Ausgabeaufschlag gibt, ist mir neu. Bisher kannte ich nur Rabatte auf den Ausgabeaufschlag.
    Wie ist das zu werten ?
    Beste Grüße


    Altsachse

    Hallo @stillerLeser,
    willkommen im Forum.
    Ich gehe mal davon aus, daß Du keine Nichtveranlagungsbescheinigung, wie ich, hast.
    Beim Verkauf von Aktienfonds wird Dir Deine Bank 25% Abgeltungsteuer abziehen. Du mußt die Einkünfte aus Kapitalvermögen in Deiner Steuererklärung angeben. Die Differenz zwischen den 25% und Deinen 18,3% müssten nach meiner Meinung, zu Deinen Gunsten im Steuerbescheid verrechnet werden.
    Aber, das ist nur meine laienhafte Meinung. Der Freibetrag ist 2017 ein anderer als 2016.
    Mit dem Verkauf der Aktienfonds (mit Gewinn), erhöhen sich Deine steuerpflichtigen Einküfte. Dadurch wird sich auch Dein Steuersatz ändern. Der Anteil an Steuern für die Kapitalerträge ist mit der Abgeltungsteuer abgegolten.
    Deine konkrete Frage kann ich Dir leider nicht beantworten.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @rallemo,
    oh, das war ein langer Prozess, bis ich erkannt habe, die Geldanlage in die eigenen Hände zu nehmen. Das waren einige Jahre, bis ich gemerkt habe, daß die Berater, mit denen ich es zu tun hatte, alle ihr Geld nicht wert waren. Ich habe mir die Zeitschrift Finanztest zugelegt, und habe mir nach und nach das rausgelesen, was für mich zutreffend war.
    Auch wenn Du jetzt noch nicht die Zeit hast, Deine Geldanlage optimal zu gestalten, ist mit wenig Aufwand doch noch etwas besseres Ergebnis zu erwarten als es Versicherungen und Co. bieten.
    Ich kaufe meine Fonds über den Fondsvermittler "AAV-Fondsvermittlung". Dort kannst Du Dir ein Infopaket kostenlos per Post zuschicken lassen.
    Festgeld würde ich derzeit auch nicht neu anlegen. Aber Aktienfonds, besonders ETFs, halte ich derzeit für Anfänger als geeignet.
    Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung.
    Ich lebe derzeit noch unterhalb des Existensminimums, meine Ratschläge sind deshalb nicht unbedingt zur Nachahmung geeignet.
    Gute Anlageerfolge wüscht Dir


    Altsachse

    Ein Wort zum Ombudsmann :
    Bei einen Streit mit einer Versicherung hat es bei mir prima funktioniert.
    Bei einen Streit mit meiner Sparkasse hat es leider nicht funktioniert. Der Ombudsmann hat nach meiner Meinung meine Argumente falsch gewertet.
    Aber die Sache ist wenigstens kostenlos.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @rallemo,
    willkommen auch von mir im Forum.
    Meine Meinung ist die Geldanlage und damit auch die Altersvorsorge in die eigenen Hände zu nehmen. Den Teil, den Versicherungen oder andere Anbieter für sich abzweigen, behalte ich lieber selbst.
    Ich habe einen Teil meines Geldes in Festgeld angelegt. Dieses ist mein Sicherheitspolster.
    Der größere Teil meines Geldes arbeitet in unterschiedliche Aktienfonds als Risikobestandteil.
    Wichtig ist, sich selbst schlau zumachen. Dann hat man für seine Finanzentscheidungen auch ein gutes Gefühl.
    Damit ist man zwar nicht vor falschen Entscheidungen gefeit, aber man ist ja lernfähig und bei der nächsten Entscheidung klappt es dann hoffentlich auch besser.
    Gute Anlageerfolge wünscht


    Altsachse

    Hallo @friendly4
    willommen im Forum.
    Der Begriff "Aktien" löst bei mir immer erst die direkte Anlage in Aktien aus. Dazu braucht man höhere Summen, will man risikoarm breit streuen.
    Sicher verstehst Du aber Aktienfonds auch darunter. Diese sind für mich 1. Wahl.
    ETFs habe ich in den letzten Jahren auch gekauft. Aus der Vergangenheit hat mein Depot auch noch aktiv gemanagte Aktienfonds. Diese rentieren zum großen Teil noch besser als meine ETFs. Ich habe immer die Fonds wieder verkauft, die nicht die erwartete Rendite brachten.
    Meine Genossenschaftsbank hat dieses Jahr leider auch nur 3% gezahlt.
    Festgeld habe ich auch noch, doch das läuft schon 7 Jahre, und rentiert mit 4,5%.
    Einkommensteuern sind für mich derzeit kein Thema, da ich eine NV-Bescheinigung habe. Für Dich sollten die Steuern aber auch berücksichtigt werden.
    Gute Anlageerfolge wünscht Dir


    Altsachse

    Hallo @Joe_,
    möchte auch meine Meinung zum Besten geben. Ich setze auf ein Depot mit aktiven und auch passiven Fonds. Das rentiert derzeit über 6%. Festgeld ist ein zweites Standbein. Habe ich aber bereits vor 7 Jahren mit einer Laufzeit von 10 Jahren abgeschlossen. Rendite 4,5%. Auf Tagesgeld verzichte ich derzeit, weil die Zinsen so niedrig sind. Wenn das Geld auf dem Girokonto zuviel wird, werden neue Fondsanteile gekauft. Wenn Geld gebraucht wird, werden Fondsanteile verkauft. Das ist in der Vergangenheit nur einmal geschehen, zur Finanzierung eines neuen Autos.
    Nicht viel halte ich von einen Auszahlplan, Geld was ich im Moment nicht brauche, bleibt somit angelegt und investiert.
    Ein Auszahlplan ist nur für den sinnvoll, der keine Nachkommen hat, und Angst haben muß, das sein Geld dem Staat zufällt.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @MonsterDesKruemels,
    ich würde es nicht machen. Festgeld mit Bedingungen durch die Hintertür, halte ich nicht für seriös.
    Derzeit ist sicher mit Festgeld kein Blumentopf zu gewinnen.
    Darum versuchen Banken, Kunden mit zusätzlichen Bedingungen zu fangen.
    Mein Depot habe ich auch bei ebase, über den Fondvermittler AAV. Damit bin ich eigentlich zufrieden.
    Derzeit würde ich kein Festgeld neu anlegen, da mir die Zinsen zu niedrig sind.
    Wenn es Festgeld sein muß, dann in den sauren Apfel beißen und die niedrigen Zinsen akzeptieren.
    Gute Anlageerfolge wünscht


    Altsachse

    Hallo @Wolfgang01
    das währe zu schön um war zu sein. Leider werden die Krankenhäuser nur pro Fall bezahlt. Dabei ist sicher der Arzt gut angesehen, der möglichst viele Fälle in kurzer Zeit bearbeitet. Es ist leicht einzusehen das dabei die Qualität leidet.
    Bei einem Arzt, der nicht so viel auf dem Kasten hat, kommt es dabei nicht einmal zu Gewissensbissen.
    Die Meinung eines zweiten Arztes ist sicher ratsam.
    Bleiben oder werden Sie schön gesund.
    Gruß


    Altsachse

    Sorry, auf die speziellen Fragen kann und will ich nicht antworten. Hinter meinen Geldanlagen steckt keine spezielle Strategie. Da wird gekauft was mir gerade gefällt. Wenn der Fonds sich positiv entwickelt, bleibt er im Depot, andernfalls wird er bei Gelegenheit getauscht.
    Ehrlich gesagt, war ich selbst erstaunt, das mein US-Anteil nur bei 22% ist. Hatte ich doch bei meinen letzten Zukäufen überwiegend USA gekauft.
    Da ich aber keine Strategie verfolge, spielt das Alles keine Rolle.
    Danke an Alle, die versucht haben meine Argumente in irgendeine Form zu bringen.
    Gruß


    Altsachse