Beiträge von Altsachse

    Hallo @ulfied,
    was ich über den Fonds gelesen habe, gibt es keine Rücknahmegebühr. Der MSCI-World ist schon so weit gestreut, das ich eine weitere Streuung nicht für nötig erachte. Der Fonds ist jedoch nicht VL und nicht sparplanfähig. Also nur für Einmalanlagen geeignet.
    Man sollte jedoch einen risikolosen oder risikoarmen Anteil bei seinen Geldanlagen haben. Dieser Anteil stellt bei einen Absturz der Aktien einen gewissen Puffer dar. Bei mir ist das Festgeld. Derzeit würde ich jedoch keine Neuanlage in Festgeld machen, weil die Zinsen so niedrig sind. Ein Rentenfonds währe zu erwägen, oder mit den risikolosen Anteil warten bis die Zinsen wieder gestiegen sind. Und für unvorhersehbare Ausgaben sollten ca. 3 Monatseinkommen als Tagesgeld in Reserve bleiben.
    Einfach loslegen, und selbst Erfahrungen sammeln.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @ulfied,
    wilkommen hier im Forum. Ich bin der Meinung die Güte eines MSCI-World nimmt sich nicht viel. Lediglich die jährlichen Kosten unterscheiden sich leicht im Bereich <0,5%.
    Mein ETF MSCI-Wold ist auch von einer französischen Kapitalanlagegesellschaft. Der Ausschlag bei mir war, dass der Fonds Euro als Fondswährung hat. Ich finde das übersichtlicher, sollte aber eigentlich kein Auswahlkriterium sein.
    Wenn Sie ein kostenloses Depot bekommen können, ist das sicher gut. Ich habe mein Depot bei ebase. Da muß ich aber einen Mindestbestand von 25 000 € bei gemanagten Fonds haben, dann übernimmt mein Fondsvermittler für mich die jährliche Depotgebühr. Das ist für Sie als Anfänger eher nicht zu empfehlen, 36 € sind die normalen Depotgebühren.
    Das ist ein Betrag der eher an der Spitze liegt.
    Was Sicherheit angeht muß ich jedoch sagen, MSCI-World ist ein Aktienfonds der natürlich wie alle Aktien auch Schwankungen unterliegt. Die Pleite einzelner Firmen wirkt sich eher wenig aus, da im MSCI-World sehr viele Firmen enthalten sind. Bei einer Pleite der französischen Kapitalanlagegesellschaft ist Ihr Geld jedoch geschützt, da es als Sondervermögen nicht zur Konkursmasse zählt.
    Ich will hoffen, ich konnte ein paar Unklarheiten ausräumen.
    Gute Anlageerfolge wünscht


    Altsachse

    Hallo @SODL,
    willkommen im Forum. Meine persönliche Meinung ist, Euro Stoxx 50 ist mir nicht breit genug gestreut. Ich bevorzuge USA, Tramp hin oder her. Solange für mich Gewinn rauskommt, bleibe ich dabei. MSCI-Welt habe ich auch dabei. Mir ist klar, dass mein Depot zu USA-lastig ist. Aber ich habe Zeit mein Depot öfter zu überprüfen.
    Für einen Zeitraum von 10Jahren halte ich einen MSCI-Welt für ein vertretbares Risiko in Bezug auf die Rendite.
    Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
    Gute Anlageerfolge wünscht


    Altsachse

    Hatte mich auch mal bei der Degussa-Bank für eine Geldanlage interessiert. Die Bank hat für den Versand der Kontoauszüge Geld verlangt. Dadurch war für mich die Sache nicht mehr kostenlos. Ich habe mich dann für eine andere Bank entschieden.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @Regine45,
    Anträge auf NVB können Sie sich auch vom Finanzamt zuschicken lassen. Die NB gilt in der Regel für 3 Jahre. Sie können sich beliebig viele Exemplare vom FA schicken lassen.
    Es ist auch so, dass Ihre Rente nicht in voller Höhe steuerpflichtig ist, aber das beachtet das FA bei Ihren Antrag sicher.
    Die zu erwartenden Einkünfte aus Kapitalvermögen sollten über 801€ sein, sonst kann es sein, dass das FA die NVB verweigert.
    Lesen Sie bitte auch meinen Beitrag "Finanzamt weigert sich Antrag zu bearbeiten".
    Viel Erfolg


    Altsachse

    Hallo @Regine45,
    willkommen im Forum. Ich kann leider Ihre Frage nicht konkret beantworten.
    Ich kann Ihnen aber meine Vorgehensweise mitteilen. Ich bin auch seit vielen Jahren Rentner. Da ich aufgrund meiner niedrigen Einkünfte derzeit keine Einkommensteuer zahlen muß, habe ich beim Finanzamt eine Nichtveranlagungsbescheinigung beantragt, und auch bekommen. Auf dem Antrag muß ich Angaben zum voraussichtlich zu versteuernden Einkommen machen. Dort gibt es die Rubrik Einkünfte aus selbständiger Arbeit. Dort habe ich entsprechende Beträge angegeben.
    Ob ich verpflichtet bin, meine Arbeit zusätzlich beim Finanzamt anzumelden, ist mir nicht bekannt. Finanzamt hat das bisher auch nicht moniert.
    Gruß


    Altsachse

    Es ist kaum zu glauben, das Sparbuch führt mit 45% der Befragten immer noch die Hitliste an. Und das obwohl es da kaum noch Zinsen gibt.
    Auf Platz 2 und 3 liegen Bausparverträge und Immobilien je 30%. Gefolgt von Lebensversicherungen 29%. Tagesgeld landet auf Platz 5 mit 26%, vor Festgeld 18%. Fonds und Aktien bilden das Schlußlicht mit je 17%.
    Da die Gesamtprozentzahl über 100 liegt, erklärt sich sicher durch die Möglichkeit von Mehrfachnennungen.
    Bei der Mehrzahl der Befragten ist die Finanzbildung nur als "mangelhaft" zu bewerten. Nicht immer macht die Mehrheit das Richtige.
    Gruß


    Altsachse

    Ich habe eine Aversion gegen Dachfonds, da sie doppelte Kosten verursachen. Kann man selbst in die Fonds investieren, in die der Dachfonds investiert, hat man die Sache billiger.
    Gruß


    Altsachse

    Das Schöne, die Fondsauswahl muß kein Dogma sein, was die nächsten 10 Jahre Bestand haben muß. Haben sich die Rahmenbedingungen geändert oder ein Fonds bringt nicht den erwarteten Ertrag, wird halt umgeschichtet. Wichtig, man hat keine oder nur sehr geringe Kosten dabei. Da bei mir der SIcherheitsanteil (Festgeld) auf einer anderen Schiene läuft, brauche ich dabei den Sicherheitsasbekt nicht beachten. Produkte mit erhöten Risiko (Hebel) sind bei mir jedoch tabu.
    Auch wenn da mal ein Klumpen entsteht, ist das nicht so schlimm, ich korrigiere ja gelegentlich wieder. Wenn derzeit USA gut läuft, wird das eben mitgenommen. Das ist noch lange kein Grund aus USA rauszugehen, nur weil USA irgendwann schlechter laufen könnte. Verwirklicht man dabei seine eigenen Vorstellungen, hat man Freude daran, auch wenn der Erfolg nicht unbedingt an 1. Stelle steht. Platz 2 ist nämlich auch noch als "gut" zu bewerten.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @laura_cb,
    grundsätzlich kaufe ich im Netz nur für so niedrige Beträge, dass ich auch mal einen Ausfall verkraften könnte. Meine Sparkasse bietet das Chip-Tan-Verfahren mit Tan- Generator an. Das halte ich für relativ sicher. Kreditkarte habe ich keine. Alle Einkäufe mache ich mit Bargeld. Zum Geldziehen sind wir immer zu zweit. Bei Einkäufen bevorzuge ich auf Rechnung. Bisher gings immer gut.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @taschenrechner
    willkommen im Forum. Ein Tipp von mir noch, auch 2% Ausgabeaufschlag sind noch zuviel. Da Anfangskosten die Rendite erheblich schmählern. Der Ausweg ist auf einen Berater zu verzichten und die Geldanlage in die eigenen Hände nehmen. Infos dazu gibt es bei "Finanzwesir". ETFs sind doch wohl generell ohne Ausgabeaufschlag. Unter "Just ETF" findest Du auch sicher auch einen ETF- Medical.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @Oekonom,
    ich denke mir das gilt ab 2017 und nicht erst bei der SE 2018. Ich habe dieses Jahr bei meinen Antrag auf NVB keine Rentenbescheide beigefügt. In den vergangenen Jahren hat das FA immer darauf bestanden.
    Ob das FA alles ohne Belege akzeptiert, sagt nichts dahingehend aus, dass man eventuell falsche Angaben machen kann. Man ist ja verpflichtet die Belege aufzubewahren. Das FA entledigt sich eines Teils seiner Arbeit. Es braucht die Belege nicht mehr prüfen und das Zurückschicken entfällt auch.
    Die Anzahl fehlerhafter Belege stand warscheinlich in keinen vernünftigen Verhältnis zum Aufwand. Ich finde das gut.
    Gruß


    Altsachse

    Nur so als kleiner Hinweis, seit 2017 hat sich die Belegvorlagepflicht geändert in Belegvorhaltepflicht. Ich würde an Deiner Stelle mal nachfragen beim Finanzamt. Wenn z. B. im Bundesanzeiger die Daten stehen, kannst Du das für Dich ausdrucken. Die Vorlage der Belege entfallen ab diesen Jahr.
    Gruß


    Altsachse