Beiträge von Altsachse

    Hallo @Grafini,
    willkommen hier im Forum. Sparen ist immer gut. Ich habe auch ein Haus auf dm Lande. Aber ich bin auch bald 80. Da muß ich keine Rücksicht auf einen Arbeitgeber nehmen. Nach dem Kauf eines Hauses sind Sie nicht mehr so flexiebel wie jetzt. Tagesgeldkonto gibt es bei mir nicht, habe aber 3 Monatseinkünfte auf dem Giro. 20% meines verfügbaren Geldes ist in Festgeld angelegt. Und zwar zu unterschiedlichen Zeiträumen bis 10 Jahre. Da in den letzten Jahren die Rendite nicht so schön war, habe ich statt wieder in Festgeld in Fonds investiert. Da ich auf keinen speziellen Zeitpunkt sparen muß, geht das auch so. Geld für Pflege hat hoffentlich noch Zeit.
    An Ihrer Stelle würde ich aber trotzdem überwiegend in Festgeld investieren. In ETFs würde ich derzeit maximal 20% investieren. Zumal wir derzeit bei Aktien in der Nähe des Alzeithochs sind, wird es sicher auch Rücksetzer geben. Ein Tipp von mir, nehmen Sie Ihr Geld in die eigenen Hände, und lassen Sie Berater und Co. nicht noch mitverdienen.
    Und nicht auf einen günstigen Zeitpunkt warten, sondern sofort anfangen. Die Beiträge von Finanzwesir hier im Netz finde ich sehr gut. Wichtig ist auch selbst etwas für die Finanzbildung zu tun.
    Und nicht auf Teufel komm raus alles sparen was möglich währe. Sie müssen immer noch ein vernünftiges Verhältnis zum Konsum für die Familie wahren. Da wird das mit dem Haus eben erst etwas später.
    Nun, gute Anlageerfolge wünscht


    Altsachse

    Ich bevorzuge Fonds mit Euro als Fondswährung. Ich finde das macht die Sache einfacher und übersichtlicher. Da bei ETFs keine Person hinter den Fonds steckt, ist das auch kein Qualitätskriärium. Für den Anfang sollte ein Basisfonds nicht zu wenige Titel enthalten. 30 währen mir zu wenig.
    Gute Anlageerfolge wünscht


    Altsachse

    Hallo hier auch noch meine Erfahrungen.
    Grundsätzlich ist es schon gut, mal Gewinne mitzunehmen.
    Zum Kapital Plus, den habe ich im vergangenen Jahr verkauft, weil mir die langjährige Rendite zu schlecht war. Habe mir dafür ETF-Welt und ETF-USA gekauft.
    Um den Nachteil nicht dabei zu sein zu vermeiden, mache ich Fondstausch.
    Grundsätzlich bin ich eher zögerlich beim Mitnehmen von Gewinnen. Ich muß ja mit meiner NVB immer darauf achten nicht in die Steuer zu kommen. Dadurch habe ich auch in negativen Jahren noch genügend Buchgewinne um meinen Steuerfreibetrag aufzufüllen.
    Gewinnmitnahme zu verschieben kann sich auch lohnen, wenn das Rentenalter in Sicht ist.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @laura_cb
    Das Buch habe ich nicht gelesen. Ich finde aber die vielen Beiträge hier im Netz sehr gut und ausreichend. Ich vermute das Buch ist im Wesentlichen eine Auflistung der Beiträge.
    Was bei der Steuererklärung zu beachten ist kann ich leider nicht erklären, da ich selbst eine NVB habe, und daher keine SE machen muß. Zu beachten ist bei den NVB der Kinder, dass die jährlichen Einkünfte nicht so hoch werden, dass die Steuerpflicht greifen würde, sonst müßte die NVB zurückgegeben werden. Aber erst wenn Sie das selbst erkennen oder das Finanzamt die NVB zurückfordert.
    Ab 2018 ändert sich bei deutschen thesaurierenden Fonds, das jeweils am Jahresanfang eine Vorabpauschale auf die zu erwartenden Erträge zu zahlen sind. Liegt der Bank eine NVB vor, ist die Vorabpauschale wohl nicht zu zahlen.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @iKKe,
    meine persönliche Meinung ist, auch für ältere Bürger ist das Sparen auf einen ETF-MCSI- World ein vertretbares Risiko.
    Das Risiko wesentlich unterhalb des Index abzurutschen gibt es ja bei ETFs nicht.
    Ob physisch oder synthetisch macht für mich kaum einen Unterschied, ich habe syntetische ETFs. Allerdings habe ich keinen Sparplan sondern Einmalanlagen. Aber für Sie ist der kostenlose Sparplan sicher sinnvoller, da für kostenlose Einmalanlagen einige spezielle Bedingungen erfüllt sein müssen.
    Altersgerechte Anlageerfolge wünscht


    Altsachse

    Hallo @utzachaka
    die Frage ist heute nicht eindeutig zu beantworten. Es gibt da zu viele Faktoren die man berücksichtigen sollte. Da gibt es z. B. die Gesetzeslage. Diese ändert sich ab und zu. Informationen und entsprechende Finanzbildung ist sinnvoll. Die Entscheidungen kann man dann entsprechend anpassen.
    Grundsätzlich ist es aber richtig, wenn man sich beim Fondssparen langfristig orientieren kann.
    Dann die Steuern. Diese sind grundsätzlich auf die erzielten Gewinne beim Verkauf zu zahlen. Hat man die Möglichkeit den Verkauf in ein Jahr zu verschieben wo man anderweitig Verlußte hat, ist das sinnvoll.
    Ich mache das jedes Jahr so, dass ich meinen Steuerfreibetrag voll nutzen kann verkaufe ich immer im Dezember eine vorher berechneten Anzahl von Fondsanteilen. Ich mache das durch Fondstauch bei gemanagten Fonds. Dadurch bleibt man auch weiterhin investiert. Kosten habe ich dabei keine. Seit vielen Jahren muß ich keine Einkommensteuern zahlen.
    Ja welchen Fonds nimmt man um zu verkaufen ? Ich verkaufe am liebsten die Fonds, die wenig Ertrag gebracht haben. Beim Fondstausch spielt der Kursstand fast keine Rolle, da beide Fonds etwa auf dem gleichen Niveau liegen.
    ETFs habe ich aber erst seit 2016 im Depot. Daher sind meine diesbezüglichen Erfahrungen nur begrenzt.
    Viel Erfolg beim Fondssparen wünscht


    Altsachse

    Hallo @Goldjette,
    willkommen im Forum. Zu Deiner speziellen Frage möchte Dir nicht antworten, da ich da keine Erfahrungen vorweisen kann.
    Bei binären Optionen kann man in kurzer Zeit Geld verdienen, aber auch verlieren.Die meisten von uns lassen da lieber die Finger davon. Geld verdienen geht auch langfristig anders, Dann sind auch Renditeaussichten höher.
    Einen interessanten Artikel über Binäre Optionen findest Du bei Finanzwesir unter Börsen-Basics.
    Viel Glück wünscht Dir


    Altsachse

    Hallo @SODL
    willkommen auch von mir im Forum. Ich sehe eigentlich keinen Nachteile gegenüber deutschen Fonds. Ich finde es war gut so zu investieren. Die Wertentwicklung würde ich immer mal, rein interessehalber, kontrollieren. Nach 10-20 Jahren kann man entscheiden, ob man verkauft, dabei muß man Steuern zahlen.
    Oder man läßt es als Altersversorgung stehen, dann hat man eventuell wie ich, keine Steuern auf den Verkauf entsprechender Anzahl von Anteilen zu zahlen.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @dietsmoke
    Fondstausch mache ich folgendermaßen : Ich habe in meinen Depot mehrere Fonds. Ich muß noch dazu sagen, dass ich durch die Nutzung eines Fondsvermittlers auf fast alle Fonds keinen Ausgabeaufschlag zahle.
    Aber Du hast ja ETFs, da zahlst Du ja auch keinen Ausgabeaufschlag. Aber bei ETFs entstehen Transaktionskosten. Diese vermindern natürlich den Effekt. Ich mache das mit den Fondstausch bisher nur bei aktiv gemanagten Fonds. Wo ich weder Kauf- noch Verkaufkosten habe.
    Habe ich in einem Jahr noch Platz bis zur Freigrenze, tausche ich bei Fonds die im Plus liegen entsprechende Anzahl von Fondsanteilen, oder Bruchteile davon, untereinander. Das Finanzamt rechnet das bei den zu tauschenden Fonds wie einen Verkauf. Aus den bis dahin angefallenen Buchgewinnen werden reale Gewinne. Bei den Fonds in den ich tausche, passiert steuerlich nichts, da ist das wie ein normaler Kauf. So kann ich Gewinne mitnehmen ohne das ich Fondsanteile tatsächlich verkaufen muß.
    Das ganze mache ich per Internetbanking ohne Kosten.
    Wenn Du bei Deinen Erträgen nicht über die Freigrenze kommst, sehe ich eigentlich keine Gefahr von Doppelbesteuerung. Ab 2018 gilt das neue Investmentsteuergesetz. Dann sollte die Gefahr wohl wegfallen, beziehunsweise ist dann gesetzlich abgesegnet.
    Wenn Du nur ETFs hast, ist das mit den Fondstausch sicher für Dich nicht sinnvoll. Mir war das gerade nur so eingefallen.
    Gruß


    Altsachse

    Hallo @dietsmoke,
    willkommen auch von mir. Ich habe auch Swab ETFs, diese sehe ich doch ähnlich als wenn die Fonds die Aktien direkt kaufen.
    Ein Tipp von mir ist die Freigrenzen jedes Jahr auszunutzen. Das muß nicht nur der Sparerfreibetrag sein, sondern kann auch die Steuerfreigrenze sein.
    Ich mache das durch Fondstausch. Beim Fondstausch rechnet das Finanzamt die Anteile des zu tauschenden Fonds als Verkauf. Der Vorteil von Fondstausch ist, man schöpft die Feigrenze aus, bleibt aber weiterhin investiert.
    Gute Anlageerfolge wünscht


    Altsachse

    Hallo @laura_cb,
    Ich empfehle für die Kinder eine Nichtveranlagungsbescheinigung beim Finanzamt zu beantragen. Da kann man auch noch Erträge oberhalb des Sparerfribetrages steuerfrei kassieren. @Kater.Ka macht das wohl auch so. Zumindest die neue Vorabpauschale die ab 2018 bei deutschen tesaurierenden Fonds fällig wird kann man m. E. vermeiden.
    Gruß


    Altsachse