Beiträge von michael_d

    Trotzdem wundere ich mich über deinen Beitrag. Wenn ich ETFs verkaufe und eine Untergrenze als Limit setze, dann gilt diese doch. Alles andere würde die Limit-Order ad absurdum führen.

    Eine Limitorder sagt sinngemäß: Verkaufe die Aktie um jeden Preis, wenn der Kurs unter Schwelle XY fällt.

    Es kann also durchaus vorkommen, dass du ein Verkaufslimit von sagen wir 50 Euro setzt. Die Aktie aber für 45 Euro verkauft wird.

    Im "normalen" Markt wird das nicht passieren, wenn sich die Kurse also nur langsam ändern. Wenn es aber zu einen heftigen Kurssprung aufgrund eines schlimmen Ereignisses kommt, dann kann dieser Fall eben mal eintreten.


    Eine Limitorder ist also keine perfekte Absicherung gegen fallende Kurse. Dazu müsste man mit Put-Optionen handeln. Diese garantieren einem einen bestimmten Verkaufskurs.

    Meiner Meinung nach werden hier aber zwei unterschiedliche Aspekte vermischt.

    Das eine ist die Erbschaftssteuer, das andere ist die Versteuerung des Gewinnes.


    Die Erbschaftssteuer ist für beide identisch und der zu versteuernde Gewinn hat nichts mit dem Erben zu tun, sondern kommt einfach daher, dass Aktiengewinne immer versteuert werden müssen und Immobiliengewinne nach 10 Jahren steuerfrei sind. Das betrifft aber auch die Lebenden:


    Person A kauft für 100.000 Aktien und Person B für 100.000 eine Immobilie.

    Nach 20 Jahren sind sowohl die Aktien, als auch die Immobilie 300.000 wert und beide verkaufen ihre Anlage. Dann bekommt Person B 300.000 und Person A muss auf die 200.000 Euro Zugewinn ca. 50.000 Euro Steuern bezahlen und bekommt folglich nur 250.000

    Ich habe heute früh bei Smarkbroker angerufen 030 257 708 403

    Es hieß die Umstellung, sei nur mit der App möglich.

    Auserdem hat mir die Hotline gesagt, falls ich nichts mache, dann wird das Depot zum Jahresende nicht aufgelöst, sondern ich bleibe Kunde bei der DAB. Die Preise sind noch nicht bekannt.

    Das ist interessant, denn in den FAQ steht folgendes:


    Warum sollte ich zu SMARTBROKER+ umziehen?

    Weil dir dann neben den bisherigen Vorteilen viele weitere Features zur Verfügung stehen, mit denen wir dein Trading gemeinsam auf ein neues Level heben. Außerdem wird dein altes Depot um den 31. Dezember 2023 herum durch die DAB BNP Paribas gekündigt.

    Bevor ich entscheide, ob ich den Wechsel von Smartbroker zu Smartbroker+ mitmache teste ich Smartbroker+ gerade mal.

    Was mir bisher (negativ) auffällt:

    Habe heute morgen einen kleinen Betrag auf das Verrechnungskonto überwiesen. Der Betrag ist 4 Stunden später bei der Baader Bank eingegangen. Der Betrag wird mir bei der Baader Bank (wo man einen extra Login bekommt) angezeigt. Das war gegen 12 Uhr. Beim Smartbroker+ wird mir als Kontosaldo immer noch 0 Euro angezeigt. Verstehe nicht, woher diese Verzögerung kommt. Ich dachte Smartbroker zeigt einfach den Kontostand der Baader Bank an.

    oder ist der Zins bei Abchluss dann über die Laufzeit fix

    Ein Tagesgeldkonto hat keine Laufzeit. Mit Laufzeit ist es ein Festgeldkonto. Da sind die Zinsen für die Laufzeit fix.

    Beim Tagesgeld können sich die Zinsen theoretisch täglich ändern. Ob die Bank höhere Zinsen an Bestandskunden weitergibt, oder nicht, hängt von der Bank ab.

    mir ist noch unklar wie das ablaufen soll. Es heißt heute in einer Email von Smartbroker, dass man ein neues Depot eröffnen muss, um die App benutzen zu können.

    Erst mal abwarten. Vielleicht schafft Saidi noch Klarheit.

    Ich habe den Vorgang gestern durchgemacht.


    Man muss sich die Smartbroker+ App herunterladen. In dieser App muss man sich komplett neu registrieren inkl. Video-Ident. In Summe hat das bei mir ca. 15 Minuten gedauert.

    Heute ist nun das neue Verrechnungskonto und Depot verfügbar.


    Das läuft erstmal komplett unabhängig vom "alten" Smartbroker. Also man hat ein neues Depot und ein neues Konto.


    In der App wird man aber direkt nach dem ersten Login gefragt, ob das alte Smartbroker Depot in das neue übertragen werden soll. Ich habe dem zugestimmt, so dass ich davon ausgehe, dass am 28.10. (laut FAQ) mein altes Depot dann ins neue übergeht.

    Ich handhabe das so:

    Cash halte ich für den sicheren Anteil meines Vermögens vor. Da ich in Deutschland lebe und der Euro hier die gültige Währung ist, habe ich auch mein Cash in Euro angelegt. Ansonsten würde ich den sicheren Vermögensanteil einer Währungsschwankung aussetzen.

    Der risikobehaftete Teil meines Vermögens ist in Aktien/ETFs angelegt. Dort bin ich auch in US-Aktien investiert, die in USD notieren.

    Direkt in USD investieren macht für mich keinen Sinn. Ggf. würde sich das lohnen, wenn man vor hat, sich mal länger in den USA aufzuhalten.

    Welche Tipps habt ihr, um diese Risiken zu minimieren und - insbesondere- seine Zahlungsfähigkeit nicht so ad hoc zu verlieren?

    Ich habe aus diesem Grund 2 Kreditkarten.

    Mir ist es im Ausland nämlich auch mal passiert, dass meine Karte (vorübergehend) gesperrt wurde. Ein Anruf bei der Hotline konnte damals die Karte wieder freischalten.

    Seitdem habe ich zwei Karten.

    Letztlich lautet meine Frage konkret: kaufe ich o.g. Fond einmal jährlich bei der ING, sind dann die Gebühren "zu hoch"?

    Um welches Ordervolumen geht es denn?

    Bei einer Order von z.B. 10.000 Euro betragen die Gebühren ca. 30 Euro.

    Für mich persönlich wäre das kein Grund den Broker zu wechseln.

    Danke für die Klärung. Das war mir nicht bewusst.


    Ich dachte bisher, dass bei ApplePay/GooglePay einfach die Karte im Smartphone hinterlegt ist und beim bezahlen einfach die Karte an das Kartenterminal "weitergereicht" wird.

    Hallo Franco,


    wenn der Laden keine Visa akzeptiert, dann kannst du dort auch nicht mit der Visa bezahlen.

    Dafür müsstest du eine Girocard (EC-Karte gibt es schon lange nicht mehr) beantragen. Die kostet bei der ING 99 Cent im Monat.


    Viele Grüße

    Michael

    Aber ob der ETF des Kindes allein in einem Depot liegt oder ob er neben einem oder mehreren anderen ETF liegt, macht macht - zumindest für mich - keinen Unterschied.

    Ich zeige unserer Tochter hin und wieder auch mal direkt im Onlinebanking Ihren Depotstand und wie viel sie gerade auf dem Tagesgeldkonto hat. Dafür finde ich ein eigenes Depot für das Kind schon praktisch.

    Wenn der ETF des Kindes nur eine Position in meinem Depot ist, dann könnte (wollte) ich ihr das nicht zeigen, weil ich meinem 10 jährigen Kind nicht meine Finanzen offen legen will :D

    Also vorweg: Das folgende ist keine Steuerberatung, sondern eine Schilderung meines eigenen Vorgehens.


    Ich hatte mal einen ähnlichen Fall. Habe mich mit dem Handel von Optionen versucht und schnell festgestellt, dass das nichts für mich ist. Wollte es ebenfalls nicht extra bei der Steuer angeben.


    Hatte zu dem Zeitpunkt ca. 20 USD Gewinn. Ich habe dann absichtlich ein paar Verluste produziert, um den Gewinn "aufzuzehren" und ganz knapp ins Minus zu rutschen (1-2 USD).


    Habe es dann wie gesagt nicht in der Steuer angegeben.


    Wobei ich denke, das Finanzamt würde einem auch bei 20 USD Gewinn nicht gleich den Kopf abreißen.

    Hallo Kim,

    also solange ihr nicht verheiratet seid, darfst du natürlich nur die 1000€ angeben.

    Wenn ihr dann geheiratet habt und steuerlich gemeinsam veranlagt seid, dann kannst du den FSA auf 2000€ erhöhen. Natürlich nur unser der Voraussetzung, dass dein Ehemann keinen eigenen FSA irgendwo anders eingerichtet hat. Ihr dürft halt zusammen nur auf 2000€ kommen.