Beiträge von Sylvi62

    Schön, dass hier Einige ihr Geld innerhalb kürzester Zeit erstattet bekommen, während Andere buchstäblich darum kämpfen müssen. Es freut mich natürlich, aber ich kann die Vorgehens weise der Banken absolut nicht nachvollziehen ?(
    Bei mir z.B. geht es, im Gegenzug was ich hier an anderen Erstattungsummen lesen kann, um Kleckersummen.


    Die DKB hat nunmehr nach Anwalts-MB eingelenkt und erstattet die Anwaltskosten mit Schreiben an Anwalt vom 20.1.15. Das Geld ist natürlich noch nicht eingetroffen. Wann diese Erstattung erfolgt, wurde ebenfalls nicht erwähnt. Also Geld, was mir zusteht und ich nicht habe. Selbst wenn es mal auf dem Anwaltskonto landet, erhalte ich es abzüglich einer sogenannten "Hebegebühr" vom Anwalt auf mein Konto. Diese Hebegebühr ist dann schon mal weg.


    Während dessen kommen immer neue Anwaltsrechnungen, da die Bank (hier Santander) nicht bereit ist zu zahlen. Für einen Streitwert von 107,70€ musste ich bis jetzt 285,00 € beim Anwalt berappen und es ist kein Ende in Sicht. Ich habe das Ding nun angeleiert und muss es auch durchziehen.


    Soviel zum Thema Anwaltskosten.

    @Sylvi62


    Tja wie es der Zufall so will habe ich gerade eine Mail vom RA bekommen mit der Kopie des Widerspruchs der Bank.
    Außerdem wurde ich gebeten, keine weiteren Gerichtskosten einzuzahlen, man wolle abwarten, was die Bank unternimmt.
    Der Vorgang sei intern beim RA auf Wiedervorlage gelegt und daher wären Sachstandsfragen unnötig.
    Ich werde jetzt erst einmal warten, allerdings werde ich den RA in ca. 3 Wochen bitten, mir weitere Vorschläge zu machen,
    falls bis dahin nichts passiert, das wäre dann 1 Monat nach der letzten Teilzahlung, das ist hoffentlich geduldig genug....


    Auch ich habe soeben auch eine Mail vom RA erhalten. Es geht mal wieder um die Santander - wie nervig!
    Diese Bank hat mal wieder mit Widerspruch (ohne Begründung) auf den MB vom Anwalt eingelegt. Also, das übliche <X
    Natürlich anbei eine neue Rechnung vom Anwalt mit umgehender Bitte um Begleichung. Es folgt die nächste Klage gegen die Bank. Oh man - wann hört das endlich auf? :evil:



    . zu den Anwaltsanfragen folgendes:
    das geht mir bei meinem Anwalt genau so. Ich sollte nicht immer anfragen, weil ich damit seinen Arbeitsablauf blockiere. Hat mir versichert, er habe alle Fristen im Kopf.Habe manchmal Wochen nichts von ihm gehört. Ich habe meine Anrufe dann unterlassen und ihm einfach vertraut. Und siehe da - das ganze nimmt seinen Lauf und wenn er was wissen will bittet er um Rückruf. Seit dem haben wir ein entspanntes Verhältnis ^^ Ich verstehe deine Ungeduld, aber die Anwälte haben mehr als genug zu tun. Auch hier wieder das Zauberwort - "Geduld".


    Zu dem Widerspruch MB wäre der nächste Schritt Klageeinreichung und abwarten wie die Bank sich dazu positioniert.

    Hallo euch :)
    mein Anwalt meinte, dass er noch nicht erlebt hat, dass dieser Abzug von der Bank gemacht wurde. Und er hat schon viele BG-Verfahren gehabt. Er hat mich gefragt, ob ich im Verfahren weiter machen möchte. Zuvor will er sich noch genauer kundig machen und mich dann informieren.
    Diese Arbeit habe ich ihm eben abgenommen. Habe soeben mit meiner Tochter telefoniert. Sie arbeitet auf der Bank und mein Schwiegersohn arbeitet in einer Steuerkanzlei. Aber bevor ich hier falsche Auskünfte gebe und womöglich ins blaue klage die Antwort:
    Es ist leider rechtens, dass von den Zinsen Kapitalertragssteuer abgeführt werden muss, sofern der Bank kein Freistellungsauftrag vorlag. Die Zinsen bedeuten aus steuerrechtlicher Sicht für uns Kapitalerträge und die Banken sind dazu verpflichtet diese an das FA abzuführen. Jedoch kann und muss man dies bei der nächsten Steuererklärung angeben und bekommt diese erstattet, sofern ein bestimmter Freibetrag pro Jahr nicht überschritten wird.


    Ich hoffe, ich konnte euch helfen. LG Sylvi

    Also, dass die DKB nach MB sämtliche Kosten für Anwalt und Gericht ohne weiteres anerkannt hat, ist für mich beispielgebend. Gezahlt hätten sie nicht, wenn sie auch nur ein Schlupfloch gehabt hätten.


    Anders sieht es bei der Santander aus. Gleiches Spiel - Anschreiben mit Fristsetzung/ Keinerlei Reaktion/Anwaltliche Nachfristsetzung /keine Reaktion/ Mahnbescheid/..... und ab spätestens hier hätten sie zahlen sollen. Nun aber geht es vor Gericht und die Kosten werden unnötig in die Höhe getrieben.
    Aber ich bin mir nun gaaanz sicher, dass sie ALLES zahlen müssen, weil es einfach kein Schlupfloch gibt. :thumbup:

    So, liebe Leidensgenossen :)
    Bei mir gibt es bezüglich DKB Neuigkeiten. Habe heute eine Mail vom Anwalt erhalten, dass die DKB auf den MB eingelenkt hat.
    Die BG wurde mir bereits erstattet und nach dem MB die Zinsen abzgl. Kapitalertragssteuer und Solizuschlag. Ebenfalls werden die Kosten für meinen Anwalt und die Kosten des MB erstattet. (Nur gut - ich musste bei allem in Vorkasse)
    Der Anwalt bat mich um Rückruf und teilte mir mit, dass die in Abzug gebrachte Kapitalertragssteuer und Soli rechtswidrig sind und eine Erfindung der Banken. Die Erstattung ist kein Ertrag für mich, sondern eine Entschädigung für den Nutzungsausfall. Weiterhin meinte er, dass man diesen "Abzug" auch bei keiner Steuererklärung erstattet bekommt. Dies sei, wie erwähnt ein Schachzug der Bank.
    Bei mir wurden ca 28,00 € in Abzug gebracht. Habe auch keine Lust mehr deswegen weiter zu machen, da ich mir nicht sicher bin ob dieser Abzug rechtens ist. Bin erstmal froh, dass ich meine ganzen außergerichtlichen Kosten wieder bekomme.

    Good morning in the Morning alle,


    wisst ihr was mich stutzig macht?


    Jetzt, wo sooo viele Bgs erstattet wurden und das Arbeitsaufkommen diesbezüglich bei den Banken geringer sein müsste, passiert rein gar nichts mehr. Für mich ist es nur noch Hinhaltetaktik um die Exkunden mürbe zu machen. Viele werden inzwischen das Handtuch werfen und sich sagen: "Ach, lass gut sein - ich schone meine Nerven..." oder wollen den Klageweg nicht bestreiten.
    Ja, genau. so wird es ablaufen. Könnte ich eigentlich auch machen. Aber inzwischen geht es mir ums Prinzip und ich kämpfe :thumbup:

    @witschi


    hast du bei den BGs für deine Mutter verjährungshemmende Mittel (Ombudsmann oder Anwalt) bis 31.12.2014 eingeschalten? Ein bloßes Anschreiben an die Bank reicht leider nicht um die Verjährung zu hemmen. Ich fürchte, das wird nix mehr :/


    Zu den Zinsen von der Santander kann ich mir nur erklären, dass bei dem ersten Betrag die Kapitalertragssteuer in Abzug gebracht wurde (aber selbst das scheint mir ein bisschen viel). Zu dem zweiten Betrag kann ich gar nichts sagen. Ich kann dir nur empfehlen, diesbezüglich dort nachzufragen und um eine nachvollziehbare Berechnung bitten. Kannst du auch per Mail.
    Versuchs mal bei dem hier, scheint noch Leben in sich zu haben und antwortet auch:
    tim.lang@santander.de


    Viel Glück!

    Was man mit dem erreicht hat, ist auf jeden Fall die Hemmung der Verjährung und das war ja vorrangig das wichtigste. Bin sehr gespannt wie das mit den OMs weitergeht...


    ich auch ?( Bisher habe ich noch keine Erfolgsmeldung gehört. Ich gehe hier auch von irgendwelchen bla, bla Antworten aus, so dass man auch hier am Ende den gerichtlichen Weg beschreiten muss. Davor werden sich viele scheuen und am Ende gewinnt die Bank. :S

    @emmaerdbeere


    Meinst du dass die Banken gegenüber den Ombudsmännern die Sache einfach als erledigt erklären ohne die Zinsen zu zahlen? Und wir hören dann nichts mehr von den Ombudsmännern? Das wäre ja wohl der Hammer <X
    Dann können wir ja noch ewig warten.
    Es wäre schön, wenn wir uns im Forum hierüber auf dem laufenden halten. Vielleicht hat ja schon jemand einen abgeschlossenen Fall beim OM und kann berichten.

    Mir geht es genau so mit der Santander. Seit Mai 2014 kämpfe ich um die Rückzahlung der BG. (Damals abgeschmettert, da BGH-Urteil nicht rechtskräftig). Seit rechtskräftigem Urteil und November 2014 mehrfach angemahnt.


    Seit Ende Dezember 3 BGs mit Hilfe von Anwalt und 3 BGs über Ombudsmann am laufen. Ombudsmann ist am arbeiten. Und MBs von Anwalt wurden ohne Begründung widersprochen. Nun Klage eingereicht, aber es tut sich nichts.


    Dieses Verhalten ist unmöglich und keinesfalls hinnehmbar. Ich werde weiter machen und die Santander zum Leben erwecken. Egal wie viel Nerven das noch kostet. :evil:

    Bilde ich mir das nur ein oder wird es ruhiger hier? Scheint, dass immer mehr Ihr Geld bekommen haben oder sic mit dem zufrieden geben, was sie bekommen haben. Ich würde diese Sache auch gern bald abschließen. Sonst komm ich auf en keinen Stundenlohn im Endeffekt


    Aber von der Santander kam nach den Widersprüchen noch kein Lebenszeichen.


    Hey Santanderopfer,


    stimmt, es wird ruhiger hier. Entweder haben schon viele ihr Geld oder sitzen, wie wir, und warten auf das, was da wohl kommen wird ?(
    Bei mir tut sich auch rein gar nichts mehr. Die Santander versucht das auszusitzen, trotz MB und inzwischen Klage (bei einer BG). Ich kann das einfach nicht nachvollziehen, wie man sich so bockbeinig verhalten kann.


    Nun gut; dann werden sie sehen, wer hier an der längeren Leine zieht. Die Bank bestimmt nicht. Ich gebe nicht auf, weil das Urteil auf meiner Seite steht !!!

    Interessant, dass ich von meiner Bank immer nur dann eine Antwort bekomme, wenn es zu deren Vorteil ist. Ich hab das Vertrauen in die DKB verloren!


    ich kann die DKB auch nicht verstehen, da mal ein Schreiben fertig zu machen, wo die konkrete Berechnung incl. Abzüge ersichtlich ist. Kopfschüttel. Wenn sie was haben wollen kommt, kommt ganz sicher eine detaillierte Aufforderung! Ich lasse da nicht locker :!:

    Sylvi62: Danke Dir. Ich hab auch noch keinen Nachweis für das FA erhalten. Die
    DKB schreibt: "Für die abgeführten Beträge geht Ihnen Anfang des
    kommenden Jahres eine Jahressteuerbescheinigung zu.". Erhalten hab ich
    das Schreiben mit Datum 15.01.2015. Heißt das jetzt, die Bescheinigung
    bekomme ich dann erst 2016? o0


    Hallo Mr. Charming


    ist ja schön, dass du wenigstens ein Schreiben erhalten hast, womit dir Anfang 2016 die Bescheinigung für das FA zugesandt wird. War bei mir nicht. :S
    Dann wird das wohl so gemacht (vorausgesetzt es geht nicht in dem ganzen Wirrwarr unter). Du kannst es sowieso erst 2016 in der Est-Erkärung für 2015 angeben. Also, Schreiben oder Mail speichern und Termin auf Kalender für Januar 2016 vermerken, damit dies dann nicht in Vergessenheit gerät :!:
    LG Sylvi 62

    @Charming


    DKB hat mir auch gekürzte Zinsen erstattet. Auf Bitte einer nachvollziehbaren Berechnung erhielt ich folgende Mail:


    vielen Dank für Ihre E-Mail.


    Die Ihnen zustehenden Zinsen, gemäß der Urteile vom 13.05.2014


    und 28.10.2014 des XI. Senat des Bundesgerichtshofes, können Sie


    beispielsweise auf der Internetseite http://basiszinssatz.info/zinsrechner/


    für sich selbst noch einmal ermitteln.


    Diese Zinsen zählen zu den Einkünften aus Kapitalvermögen und unterliegen


    somit der Kapitalertragssteuer. Unter Berücksichtigung der uns
    vorliegenden


    Informationen und etwaiger Freistellungsaufträge, sind wir verpflichtet


    Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschuss und ggf. Kirchensteuer in Abzug


    zu bringen.


    An dieser Stelle sei angemerkt, dass wir als Bank nicht zur steuerrechtlichen


    Einzelfallberatung berechtigt sind. Bitte wenden Sie sich ggf. hierfür an einen


    Steuerberater.


    Wir betrachten mit der Zahlung Ihre geltend gemachten Ansprüche als erledigt.



    Für Ihre Fragen sind wir gern Ihr
    Ansprechpartner.



    Mit freundlichen Grüßen



    Ihre Deutsche Kreditbank AG


    Eine absolute Frechheit, aber wohl rechtens <X Ich habe keinen Nachweis für das FA erhalten, damit ich wenigstens in der Est-Erklärung diese Kapitalertragssteuer zurückholen kann.