Vielen Dank für den kurzen Bericht und den Vertrags-Scan. Die Solvantis finanziert also die Arbeit der Kanzlei und das eventuelle Gerichtsverfahren. Nur die 1. Instanz oder gilt die Zusage auch für nachfolgende? Ist die Finanzierung ergebnis-neutral, also egal wie es ausgeht? Wenn die Kanzlei verliert, bekommt Solvantis nix und zahlt alles. Bei einem Vergleich (kleiner oder großer Erfolg) bekommt Solvantis wenig oder viel und zahlt trotzdem (anteilig) die entstandenen Kosten auf Deiner und der Banken-Seite. Nur bei 100% Erfolg ist der ProFin ohne eigene Kosten raus und hat reinen Gewinn.
Besteht für Dich ein Risiko, trotz ProFin mit eigenem realen Geld am Ergebnis beteiligt zu werden? Wenn ohne Risiko, erscheint mir dieser Weg zu einfach. Ich kann es nicht begründen, ist nur so ein Gefühl ...
Interessant ist die Präzisierung des "wirtschaftlichen Vorteils". Auf den Webseiten der Kanzlei wird dieser wirtschaftliche Vorteil etwas anders berechnet, nämlich (Zitat): "In dieser Variante errechnet sich Ihr wirtschaftlicher Gesamtvorteil aus der Differenz zwischen der Restschuld am Ende der Laufzeit des ursprünglichen (nicht widerrufenen) Darlehensvertrages mit der Restschuld nach Umfinanzierung zum gleichen Zeitpunkt auf insgesamt: ..." (Zitat-Ende)
Bei dieser Berechnungsmethode komme ich auf ein anderes Ergebnis als der ProFin. Sollte jeder mal bei Interesse selbst mit beiden Formeln ausprobieren.
Letzte Frage (vorerst ) : Bist Du nach Abschluss der "Aktion Widerruf" frei bei der Planung der Anschlussfinanzierung oder gibt es irgendwelche Abhängigkeiten?
Viele Grüße,
Klaas