Beiträge von mark24

    Einige (oder alle?) Banken verweigern meiner Bekannten mit US-Pass die Eröffnung eines Depots. Damit kann sie auch keine ETF-Sparpläne anlegen. Ihre Töchter haben den deutschen und den US-Pass. Sie befürchtet, dass die Einschränkungen auch für die Töchter gelten. Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema?

    Ich bin oder war Nutzer von Depots bei flatex, DAB, ebase, FFB, consors, comdirect und 1822 und fluche auch jedes Jahr über die Lücken in den Steuerbescheinigungen der Depotbanken, die durch thesaurierende Fonds entstehen. Das Geld für eine Erträgnisaufstellung kann man getrost sparen, jedenfalls helfen sie nicht, diese Lücken zu füllen. Wie bereits Oekonom schrieb, lassen sich manche KVGs Zeit bis Ende Mai, ehe sie die Jahresbilanz 2015 ihrer Fonds veröffentlichen. Und manche KVGs beantworten noch nicht mal konkrete Anfragen ihrer Kunden, sondern verweisen nur auf den Bundesanzeiger, wo die Ergebnisse "irgendwann" verfügbar sein werden.


    Eine positive Überraschung erlebe ich dieses Jahr bei der DAB. Seit die Bilanzen der db-x tracker ETF vorliegen, reicht die DAB nun Ende März einzelne Erträgnismitteilungen zum Stichtag 31.12. 2015 für jeden fehlenden Fonds nach unter der Überschrift Ertragsthesaurierung. Dabei werden sowohl die thesaurierten Erträge als auch die anrechenbare (ausländische) Quellensteuer angegeben. Damit hat man alle nötigen Unterlagen für die Steuererklärung. Da die DAB z.B. für alle db x-tracker ETFs kostenlose Sparpläne anbietet, ist sie für mich beim Thema ETF erste Wahl - allerdings nicht bei gemanagten Fonds mit Ausgabeaufschlag.