Ich habe in den letzten Jahren kein Geschäft mehr gesehen, wo nur Mastercard, aber keine VISA-Karte akzeptiert werden würde. Daher finde ich dieses Pauschalurteil über unbrauchbare VISA-Karten etwas übertrieben bzw. unzutreffend.
Was du aber wissen solltest: Es gibt es einen Unterschied zwischen "Debit" und "Credit"-Karten. Schau mal, was auf der Karte draufsteht.
Das nächste Thema ist der Verfügungsrahmen. Wenn die Karte neu ist, ist eventuell der Verfügungsrahmen noch nicht hoch genug um damit den Block für ein Auto "bezahlen" zu können.
So geht es uns seit 2008, deswegen schreibe ich es! Ich möchte natürlich
auch wissen, ob es andere Kunden mit gegenteiligen Antworten gibt. Das ist
nicht pauschal geurteilt! Immer wieder mal -nicht immer- muss ich dann in
diversen Geschäften (z.B. Deutschland, Italien, Griechenland) mit der
Mastercard für meine Frau zahlen, weil sich ein Einkauf ansonsten nur mit
Kopfschütteln abschließen lassen würde.
Das macht irgendwie keinen Sinn, wenn man immer wieder einmal nicht kaufen
kann, wenn die Karte nicht akzeptiert wird. Übrigens scheint sich das mit
mehreren anderen Berichten im Netz (keine Mails, sondern Journalisten-Berichte)
zu decken. Ein weiteres Problem scheint (das schreibe ich so, weil diverse
Berichte darauf hinweisen) die Sache mit dem Blocken der Mietsumme bei der
Autovermietung bei VISA-Karten zu sein. Mastercard (in Deutschland oder Italien
oder Griechenland) kein Problem.
Seit 2008 und auch auf der „DKB-VISA-Credit“ aus Oktober `21 steht immer noch
"DKB-VISA-Credit" auf den salopp genannten "VISA-Karten" -
die Farbe wechselt. Es kann nicht sein, dass jemand, der nicht dabei war,
solche Erfahrungen als übertrieben bzw. unzutreffend bezeichnet. Sie haben Ihre
Erfahrungen gemacht, wir die unseren.
Ich kenne den Unterschied zwischen Debit und Credit sehr wohl. Kurz: im Fall 1
wird direkt vom Konto beglichen, im Fall 2 gibt es einen „Kredit“ bis zu einem
gemeinsamen Abrechnungszeitpunkt.
Und hier nun eine aktuelle Antwort der DKB zu den bisherigen „DKB-VISA-Credit“-Karten:
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Erst meine Frage:
1. In einem Bericht wurde erklärt, dass die DKB die Altkunden mit der
VISA-Card (Credit) im ersten Halbjahr auf eine
"VISA-Debit-Karte"
umstellt! Ist das so?
Jetzt die Antwort der DKB:
zu 1.
Die Debitkarte wird schrittweise ab Januar 2022 ausgegeben. Wir werden Sie
rechtzeitig vor dem Versand Ihrer Karte informieren. Nach Erhalt der Debitkarte
aktivieren Sie diese in Ihrem Banking. Hier können Sie gleichzeitig
entscheiden, ob Sie Ihre Girokarte (kostenlos) und DKB-VISA-Card (für 2,49 Euro
pro Monat) behalten möchten. Wird innerhalb von 10 Wochen keine Entscheidung
getroffen, bleibt die Girokarte weiterhin kostenfrei aktiv, die DKB-VISA-Card
wird automatisch gekündigt. Das genaue Datum finden Sie im Banking. Sofern Sie
die DKB-VISA-Card kündigen, wird eventuell vorhandenes Guthaben auf Ihr
Girokonto umgebucht.
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Damit sollte klar sein, dass auch die "DKB-VISA-Credit"-Karte ab
Januar 2022 sukzessive zu einer zu einer Debit-Karte wird. Es sei denn man
zahlt 2,49 Euro pro Monat – also 29,88 Euro pro Jahr.
Da ist die Consors mit einem Euro monatlich ja regelrecht preisgünstig!
Offensichtlich ist letztendlich wegen der EZB-Zinsen für Banken über die „Verwahrzinsen“
(manch einer sagt: Strafzinsen) für Bank-Kunden noch weiteres an Änderungen bei
allen Karten zu erwarten.
Die Consorsbank ist mit einem Euro sehr günstig, die Frage ist, ob sich das nicht in den nächsten Monaten ändern wird - nicht weil ich herum unken möchte, sondern weil die Gesamtsituation sich einfach geändert hat.
Die ortsansässigen Banken haben Kostenprobleme auch weil es Online-Banken gibt, die Zinssituation bringt kein Geld ein, sondern kostet immer mehr (Verwahrgeld). Die Online-Banken sind unter Druck und nutzen auch die gesamte Marktsituation aus. Dazu kommen die Streitereien zwischen Bank und Kunde bezüglich ungerechtfertigter Preiserhöhungen (BGH-Urteil).
Jetzt bewegen wir uns aber ganz weit weg vom Thema des Threaderöffners ...