Beiträge von dbay

    Die Empfehlung meiner VR-Bank waren:


    Frankfurter Fond für Stiftungen (http://www.onvista.de/fonds/Fr…tungen-Fonds-DE000A0M8HD2)
    und ein Mischfond von Flossbach von Storch, die genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht zur Hand.


    Die Begründung: der gesamte Anlagenmarkt sei auf absehbare Zeit tot. Deshalb wird sehr viel Geld in nachhaltig ertragreiche Unternehmen fließen. Die Strategien der genannte Fonds würden das berücksichtigen.


    Daraus ergibt sich momentan für mich, dass die bisher empfohlene Risikostreuung, z.B. 50% Renten-ETFs und 50% Aktien-ETFs nicht mehr geht. Risikoarme Alternativen scheinen wohl nur noch Tages- oder Festgeld zu sein.

    Guten Tag,


    ich stehe vor der Aufgabe, die Ausschüttung meiner Lebensversicherung neu an zu legen. Die Strategien von Finanztest und auch Finanztip, dies überwiegend mit Renten- und Aktien-ETFs umzusetzen erschienen mir sehr schlüssig. Meine Hausbank (eine VR-Bank) will natürlich auch das Geld verwalten und stellte ihre Ideen vor. Überraschend fand ich dabei, dass sie mir dringend von Renten-Etfs abgeraten hat. Grund: nach dem die Zentralbank den Leitzins auf 0,0% gesenkt hat, verlieren die ETFs jedes Potenzial. 1. es gibt keine Zinsen mehr, auch nicht von Spanien oder Portugal. 2. der positive Effekt, der durch das ständige Senken des Leitzinses entstanden ist vorbei. Stattdessen entstünde ein Risiko durch ein späteres wieder Anheben des Leitzinses.


    Mich würde die Einschätzung hier im Forum interessieren.


    Danke.