Beiträge von Nordlicht1337

    @chris2702, hast du die Versicherung schon mal schriftlich um Stellungnahme zu den Kosten gebeten?
    Ich habe bei meinem Debeka-Vertrag mal eine schrifliche Anfrage gestellt und nach ein paar Wochen auch eine Aussage erhalten (es ging bei meinem klassichen Riestervertrag darum, dass ich negative Garantiezinsen "gutgeschrieben" bekommen habe ...)

    Meiner Ansicht nach sollte hier zunächst zwischen Garantie und Gewährleistung unterschieden werden. Garantie kann Ihnen der Hersteller der Geräte aussprechen, weil er zum Beispiel von seinem Produkt überzeugt ist. Dies ist eine rein freiwillige Sache des Herstellers.


    Gewährleistung ist gesetzlich geregelt (im BGB) und hier haben Sie einen Anspruch gegenüber den Verkäufer, dass er Ihnen eine mangelfreie Ware geliefert hat. Nur hier gilt die Beweislastumkehr (6 Monate ab Kauf), in der Ihnen der Verkäufer nachweisen muss, dass der Mangel nicht bereits bei Kauf bestanden hat. Nach 6 Monaten haben Sie in der Tat das Problem, dem Verkäufer nachzuweisen, dass der Mangel bereits bei Kauf bestanden hat. Das ist schwierig bis unmöglich...

    Es kommt hierbei darauf an, welche Werbungskosten und in welcher Höhe diese abgesetzt werden sollen. Als ich 2007-2011 ein duales praxisintegriertes Studium absolviert habe (da war die Rechtslage noch leicht anders), habe ich die Fahrten zum Arbeitgeber mit der Pendlerpauschale abgerechnet und Ausgaben für das Studium, also zB Bücher und ein Laptop, auch als Werbungskosten. Das hat jedes Jahr funktioniert (das Laptop auf drei Jahre zu dem Anteil der studentischen Nutzung).

    Neben der Renditebetrachtung ist es auch sinnvoll sich zu überlegen, welche Ziele mit der jeweiligen Anlageform verfolgt werden. Eine Riester-Rentenversicherung zahlt Ihnen lebenslang, ggf. Ihren Hinterbliebendenden für die Garantiezeit eine monatliche Rente aus. Das ist letztlich eine Wette auf ein langes Leben... Dies kann man positiv oder negativ bewerten, wie alles im Leben hat es seine Vor- und Nachteile. Falls Sie eine Rentenversicherung wünschen, gibt es natürlich unterschiedliche Anlageformen (klassisch und fondsbasierend). Diese Rendite nach Kosten könnten Sie dann mit einer klassischen herkömmlichen Anlage vergleichen und wahrscheinlich werden Rentenversicherungen immer schlechter abschneiden, da die Kosten recht hoch ausfallen. (Hier kommt es natürlich auf die persönliche Förderquoten an). Keiner von uns weiß, wie sich die Rentenfaktoren in Zukunft entwickeln werden. Dieser gibt an, wie viel Monatsrente Sie für 10.000Euro Kapital erhalten. Aktuell liegt dieser für Mitte 20-Jährige etwa bei rund 30. (also 30 Euro Monatsrente für 10.000 Euro Kapital).


    Da es eine Rentenversicherung ist, ist diese auch wiederum Hartz IV sicher. Zinserträge während der Aufschubphase sind mE auch kapitalertragssteuerfrei.


    Ich denke, man sollte hier mehr vergleichen als lediglich die Rendite p.a.

    Wenn ich Sie korrekt verstehe, haben Sie eine Immobilie über einen Bausparvertrag mit Wohnriesterförderung und Darlehensanspruch gekauft und nutzen diese selbst. Wenn Sie diese Wohnung nicht mehr selbst bewohnen, ist dies eine förderschädliche Verwendung der Riesterförderung. Sie müssten den Betrag, den Sie gefördert investiert haben, in eine andere, selbstgenutzte Immobilie investieren, damit die Förderung erhalten bleibt und nicht zurückgezahlt werden muss. Wenn Sie genug Eigenkapital besitzen, müssen Sie die Wohnung mE nicht verkaufen.

    Freiberufler nutzen das Girokonto nicht privat. Und fast alle Direktbanken bieten das Konto ausschließlich zur privaten Nutzung an. Daher geht man als Freiberufler das Risiko ein, von der Bank gekündigt zu werden, wenn man entgegen der Bedingungen das Konto auch beruflich nutzt.


    Es gab von der DKB-Bank, die mittlerweile zu Consorsbank fusioniert worden ist, ein kostenfreies Freiberuflerkonto. Das gibt es jetzt nicht mehr. Ich habe mir letztes Jahr bei Gründung auch die Fintech Modelle angeschaut, fand das aber für mich zu undurchsichtig.


    Eine aktuelle, kostenfreie Empfehlung eines Geschäftskontos (und das ist es als Freiberufler!) kenne ich derzeit nicht.

    Hallo @Frab,
    am besten sprechen Sie Ihren Vermieter mal darauf an. Er wird ja sicherlich eine Abrechnung über einen "Allgemeinstromzähler" haben. Ich denke nicht, dass Sie aussagekräftige Vergleichswerte dazu finden werden.
    Ich wohne in einem 6-Parteienhaus und über den Allgemeinstrom läuft die Treppenbeleuchtung (jetzt LED), die Kellerbeleuchtung (konventionelle Leuchtmittel), die Außenbeleuchtung (konventionell), die Heizung (glaube ich zumindest, also Betrieb des Geräts) sowie eine Steckdose zum Reinigen, Gartenarbeiten etc. Da kommen bei uns so etwa 10-20 Euro pro Jahr und Mietpartei zusammen.
    Vielleicht haben Sie ja noch einen Aufzug, der Betriebskosten erzeugt oder etwas anderes. Ein Gespräch mit Ihrem Vermieter oder anderen Mietparteien könnte da wahrscheinlich helfen.


    Über den Verteilungsschlüssel kann ich Ihnen nichts sagen.

    Als ich mich letztens mit dem Thema "Fondsvermittler" auseinandergesetzt habe und mit einem Herrn von fondsdiscount.de gesprochen habe, hieß es, dass der Fondsvermittler einen "Teil vom Kuchen" der sowieso entstehenden Kosten abbekommt. Der Ausgabeaufschlag und die Bestandsprovisionen (letztere sind in den TER enthalten) werden zwischen Depotbank / Fondgesellschaft und Vermittler aufgeteilt.
    Ich hätte jetzt gedacht, dass die Weigerung dieser Geschäftspraxis gar nicht möglich ist, wenn man über einen Vermittler Wertpapiere beziehen möchte.

    Hallo @Altsachse,
    wie meinst du das bitte? Wenn ich bei fondsdiscount.de auf der Seite schaue, erscheint es mir möglich, auch bei combase ein Depot eröffnen zu können. Ich bin nur leider noch nicht dazu gekommen, mal zu klären, wie viel Geld und wie anzulegen, um daraus das optimale Depot zu finden. Ebase ist m.E. nach erst ab 25000 Euro Depotkostenfrei im Jahr.

    Da würde ich meinen, dass es auf Ihre Anlagestrategie ankommt. Die Wiederanlage oder Thesaurierung von Erträgen erhöht ja bekanntlich überproportional die Erträge im Folgejahr.

    Hallo in die Runde,
    immer mal wieder trudeln bei mir in der Post Werbungen von Firmen ein, bei denen ich mal meine Daten hinterlassen habe. Ich achte eigentlich sehr genau darauf, ob ich irgendwo meine Erlaubnis für Werbung entziehen kann.
    Bei der Hannorvschen habe ich in Textform letztens widersprochen und einen sehr diplomatischen Brief bekommen. Nach meinem Werkstattbesuch mit meinem Auto hat ein Call-Center angerufen, was ich aber gar nicht wollte ... Da werde ich jetzt auch nochmal meine Erlaubnis (von der ich gar nicht weiß, wo ich sie gegeben habe) entziehen.


    Ist euch bekannt, ob man Werbemaßnahmen "global" irgendwo untersagen kann und muss mir zB die Vertragswerkstatt zeigen, wo und wann ich meine Erlaubnis zur Datenweitergabe + Werbung gegeben habe? Mir geht es nämlich tierisch gegen den Strich, dass "alle/viele" meine Daten weitergeben und mich dann nerven.

    Ehrlich gesagt weiß ich das noch nicht ...
    Ich überlege sogar, ein drittes Depot bei Combase mit einem Fondsvermittler zu eröffnen (zB fondsdiscount.de) und dann die AA ganz zu sparen. Dann ist das Flatex Depot nur aktuell leider "über". Denn der A0M430 gäbe es bei fondsdiscount 100% rabattiert.
    Generell liegt der DAX ja recht hoch und ich weiß nicht, wie lange sich der Trend so anhält. Ob das dann ein guter Zeitpunkt für einen Einstieg ist, ist mir noch nicht ganz klar. ... Ob das Geld im Euroraum weiterhin so günstig bleib, weiß auch keiner und was der Herr Twitter-Präsident so umsetzt von dem, was er "posaunt", weiß auch keiner ...


    Ich habe noch dauerhaft 0,75% Zinsen auf meinem Tagesgeldkonto, aber das wird durch die anziehende Inflation ja auch entwertet ...


    Ich bin mir also noch unschlüssig...

    @Kater.Ka: Ich habe das Flatex Depot nun eröffnet und beim Kundendienst angerufen. Die Dame war etwas angesäuert, weil man ja auch alles nachlesen könne ... Ich habe dann also wieder von meinem Beispiel des A0M430 Fonds erzählt (Ja, die WKN kann man irgendwann dann auch auswendig :)) und das mit den Börsengebühren nochmal durchgegangen.


    Bei Handel über KAG nimmt Flatex einen Ausgabeaufschlag (AA), der aktuell bei 2,50% liegt, da um 50% rabattiert ist (von 5,00%). Dann jedoch ohne Orderentgelte.
    Alternativ kann der Handel, wie du auch schon geschrieben hast, über einen Direkthandelspartner oder eine Börse erfolgen. Dann ohne AA, jedoch mit Entgelten (5,90Euro flat über Direkthandelspartner, 5,00Euro + Börsenplatz bei börslichem Handel). Hinzu kommt in diesem Fall noch der Spread.


    Vielen Dank euch nochmals für diese Klärung!

    Wohnimmobilien zu entwickeln birgt jedoch immer noch das erhebliche Risiko, dass nicht klar ist, wie sich die Standorte entwickeln werden und das dann zu Verlusten bei einem späteren Verkauf führen könnte (Immobilienblase?). Bei 4-6 Parteien müssten diese auch "erstmal" vermietet werden und vermietet bleiben. Sie können Glück haben mit den Mietern oder Pech. Sie könnten Leerstände haben. Sie müssen sich um Ihr Haus auch kümmern (oder den Handwerker bestellen). Sie könnten dann sicherlich auch gut einen Steuerberater damit betreuen, die ganzen Abrechnungen und Erklärungen zu machen. Und zu guter Letzt sind m.E. die Baupreise auch recht teuer aktuell.


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