Beiträge von 5551008

    Immerhin habe ich wieder was dazu gelernt. Der Wechsel in die PKV lohnt nicht, weil sonst eine gratis PZR im Jahr wegfällt. OMG ? ?

    das ist ja nicht der einzige Grund, aber für mich ein sehr wichtiger Hauptgrund, eine PZR kann bis zu 150 EUR kosten, pro Zahnreinigung (bei 2 x schon bis zu 300 EUR). Zusätzlich bietet die hkk weitere Extra-Leistungen bis zu 1.200 EUR im Jahr an, welche als privat Versicherter entweder selbst zu zahlen sind oder eben die BRE angreifen. Also als privat versicherter : einfach mal so zum Arzt gehen lieber nicht. Als GKV-Versicheter: auf jeden Fall und maximale Stempel sammeln, dann gibts nochmal ordentlich ExtraGeld.


    Aber auch die GKV bieten Wahltarife an, d.h. man vereinbart einen Selbstbehalt und bekommt dafür auch Geld zurück, das ist in etwa mit der BRE vergleichbar...sollte aber gut überlegt sein, weil man sich 3 Jahre bindet. Leider ist der vereinabrte Selbstbehalt höher als die Auszahlung. Die GKV ist ja nicht doof...

    Mein persönlicher Tipp zur langfristigen privaten Rentenvorsorge:

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    Man kann verschiedene Strategien auswählen, aber auch für risikoscheue Anleger sehr geeignet!

    Ich selbst habe 100%Aktien-ETF gewählt und bin bereits Anfang 2019 mit 5.000 EUR gestartet. damals gabs leider noch keine Neukundenaktion. Der Höchststand für mein Portfolio war am 12.01.2022 und hatte bis dahin ca. 45% Gewinn erzielt, aktuell ca. 38%. Meiner meinung nach eine sehr interessante Alternative zu Einzel-Direktanlagen und für Faule/Bequeme die nicht täglich kontrollieren/nachjustieren wollen sehr geeignet, vorallem da sehr kostengünstig (nur 0,48%)

    Nachtrag - mein Fazit:

    PKV-Verträge lohnen sich am ehesten für Beamte die jung (bis Mitte/Ende 20) einsteigen und auf Dauer Beamte bleiben, eine Familienplanung (mit Kindern) ist zu empfehlen, da der Beihilfeanspruch auf 80% steigt (solange Kindergeldbezugberechtigt)

    für alle anderen... schwierig und überlegt es euch gut - der Weg zurück in den GKV ist auch vor 55 nicht immer bzw. nur stark eingeschränkt möglich. leider kenne ich keine objektive und neutrale Beratungsstelle... falls es die überhaupt gibt? Und Gesetze sowie die eigene Lebensplanung können sich (täglich) ändern ... es gibt keine Garantien, inzwischen auch nicht mehr bei der Kapital- bzw. Rentenversicherung

    kurzer Erfahrungsbericht von mir:


    war bis Ende April 2021 jahrelang als Angestellter GKV-Pflichtversichert (die letzten 5 Jahre bei der hkk und dort sehr zufrieden). Seit 01.05.21 wurde ich verbeamtet (leider erst mit Mitte 40) hatte dadurch die Möglichkeit mit PKV zu 50 % zu versichern, und zusätzlich 50% Bundesbeihilfeanspruch (vergleichbar mit GKV-Niveau). Kürzlich habe ich geheiratet, mein Ehepartner hat jedoch keinerlei Einkünfte, so dass mein Einkommen bei ihm zur Hälfte bei ihm mitgerechnet wird und wir dort den hälftigen Höchstbetrag zahlen müssen.


    Ich bereue meinen Schritt zur PKV nach nur 8 Monaten sehr und komme leider nicht mehr in die GKV zurück (außer: ich würde meine Verbeamtung aufgeben) und damit meine Pensionsansprüche verlieren. Ich habe viele Vorteile welche die hkk anbietet verloren (z.B. 1 x kostenlose PZR, 2 x Präventionskurse, keine Eigenleistung bei Arztterminen, attraktives Bonusheft...) und die Arztrechnungen als Privatversicherter sind um ein Vielfaches (bis Faktor 3,5 zzgl. IMMER Hygienezuschlag 6,19 EUR und Beratung 10,23 EUR teurer. Damit ich die Beitragsrückerstattung nicht verliere, darf ich möglichst nicht zum Arzt gehen (mal gespannt wie lange ich das schaffe) während bei der hkk Vorsorge mit Stempeln belohnt wird... und trotz nur 50% PKV-Absicherung (und später nur 30%) als Pensionär, können die PKV-Beiträge nach oben unbegrenzt steigen, es gibt keine Deckelung... hoffentlich sterbe ich früh, damit ich mir die Beiträge im Alter noch leisten kann...


    Wann kommt denn endlich die Bürgerversicherung für alle? und kann ich dorthin auch als Beamter wechseln? Auch mit Mitte 40 ? hoffentlich ...


    achso, und der Abschluss einer PKV ist sehr provisionsgebunden, es fallem mehrere tausend Euro PRO Vertrag an. Dieses Geld (und auch die laufenden Vertragskosten) muss der Versicherer irgendwie erwirtschaften, und der Makler/Vermittler geht dabei natürlich auch nicht leer aus, auch oder gerade weil die Beratung kostenfrei ist ... wer arbeitet denn schon kostenlos. Nichtmal die Caritas!

    Dies sind die Top Ten von Deutschlands Genossenschaftsbanken gemessen an der prozentualen Höhe ihrer 2020 ausgeschütteten Dividenden (für das Geschäftsjahr 2019):

    • Raiffeisenbank Elbmarsch: 10,0 Prozent
    • Raiffeisenbank Wiesedermeer-Wiesede-Marcardsmoor : 8,0 Prozent
    • Volks- und Raiffeisenbank Prignitz: 8,0 Prozent
    • Volksbank Neuenkirchen-Vörden : 8,0 Prozent
    • Budenheimer Volksbank: 8,0 Prozent
    • VR-Bank Südoldenburg: 7,0 Prozent
    • Mendener Bank: 7,0 Prozent
    • Volksbank Cloppenburg : 6,4 Prozent
    • Frankfurter Volksbank: 6,0 Prozent
    • Volksbank Jever: 6,0 Prozent

    Was nützt mir die aktuelle Dividende, wenn ich noch nicht Mitglied der jeweiligen Bank bin?


    Andererseits hat meine Tochter (7) dieses Jahr mehr an Dividende eingenommen, als sie an Taschengeld bekommt. Quasi Großkapitalistin. ;)

    dann schnell Mitglied werden...und es deiner Tochter nachmachen ;) Sie weiß scheinbar Bescheid wies läuft. Manchmal kann man von Kindern doch noch etwas lernen :thumbup:

    Stimmt alles, trotzdem sollte man in Zeiten von stetig sinkenden Bankgewinnen diese Fakten in seine Überlegungen mit einbeziehen.

    natürlich, man sollte bei jeder Geldanlage wissen worauf man sich einlässt!

    Die sinkenden Bankgewinne werden durch die steigenden Gebühren und reduzierten Service (u.a. Schließung von Filialen, Gebühren für Beratung usw...) kompensiert, aber stimmt dass die Durchschnittsrendite der Dividenden laut BVR extrem gefallen ist und weiter sinkt... bis auf hoffentlich nicht Null% - dann ich aber definitiv raus!


    Für mich persönlich ist aktuell 1% die allerunterste Grenze! Drunter mach ich nichts bzw. halte mir die Kündigungsoption offen! Das Coronajahr war eine Außnahme für eine teilweise Null%-Runde, die aber nicht fortgesetzt werden darf und für 2020 muss es hierfür einen Ausgleich geben dürfen, sofern die Bank rentabel gewirtschaftet hat. Und laut Jahres- und Pressebericht sind die meisten Banken bisher immer sehr zufrieden und rühmen sich mit gesteigerter Bilanzsumme und steigenden Neukundengeschäft!

    Bankpleite = Genossenschaftsanteile weg + ggfls. Nachschusspflicht. Die Einlagensicherung greift ebenfalls nicht.


    Bitte diesbezüglich die Satzung genau lesen.

    korrekt, aber:

    1. die persönliche Haftung (= Nachschusspflicht) wird zum 31.12.2021 ausgeschlossen und war bisher nie wirklich ein Thema, vorher greifen andere Sicherungsmechanismen (Verbandshaftung durch BVR, Fusionen..., war quasi nur eine Haftung auf dem Papier


    2. stimmt, bei Genossenschafstanteilen gibts keine Einlagensicherung, aber eine Genobank wird wohl keine Insolvenz anmelden, siehe oben. Dafür ist die Dividende aber auch höher als bei Festgeldern. Ohne Risiko , keinen Ertrag... gilt auch bei Genossenschaftsanteilen!

    Man kann offenbar auch das bestehende Giro (woanders) angeben. 2 % Dividende kriegt man im Moment nirgends. Es mag mal mehr gewesen sein, aber im Moment bietet die Sparda Südwest z. B. nur 1 % (auf max. 1.560 Euro).

    IRRTUM: ES GIBT NOCH BIS ZU max. 15 %, teilweise auch mit externen kostenfreien Giro oder Tagesgeldkonto!!!

    siehe: https://www.biallo.de/geldanla…videnden-bei-volksbanken/


    • Volksbank BraWo Braunschweig Wolfsburg: 15,0 Prozent
    • Frankfurter Volksbank: 6,0 Prozent
    • Volksbank Mittelhessen: 5,5 Prozent
    • VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg: 4,25 Prozent
    • Rheingauer Volksbank: 4,0 Prozent
    • Volksbank eG Die Gestalterbank: 4,0 Prozent
    • VR Bank Nord (Flensburg): 3,0 Prozent
    • Volksbank Dortmund-Nordwest: 2,5 Prozent
    • Meine Bank (Raiffeisenbank im Hochtaunus): 2,5 Prozent
    • Hamburger Volksbank: 2,5 Prozent

    aktuelle Frage: soll man aktuell noch einen Neuvertrag als Riesterförderung abschließen oder darauf warten, dass die neue Bundesregierung ein neues und besseres Produkt ggf. selbst anbietet oder der Markt sich auf neue Konditionen verständigt? Was passiert dann mit den alten Riesterverträgen? Ich bin aktuell noch in dem DWS TOP Rente "gefangen" und zahle weiterhin den Höchstbetrag monatlich ein... sinnvoll? Über einen Vermittler erhalte ich den kompletten Ausgabeaufschlag und die jährliche Depotgebühr komplett rückerstattet, aber leider nicht die Vertriebs und Bestandsprovisionen...und leider sind es nur aktive Investmentsfonds und keine günstigen ETFs...

    Danke schön, da kann man sogar einfach das Giro angeben!

    natürlich, das ist denen sogar am liebsten, kostet aber 2,50 EUR/Monat derzeit und wird vermutlich eher teurer als günstiger... also nur für die Geschäftsanteile lohnt sich das Giro nicht. Man sollte es ohnehin idealer weise als Hauptkonto nutzen und erhält dann noch 2 Bonuspunkte im Monat bei Gehaltseingang (= 2 EUR/Monat) , verbleiben aber nach Abzug immer noch 50cent Kosten pro Monat... und wie gesagt nur noch 2 % Dividende auf max. 2.500 EUR für die Geschäftsanteile...

    sogar nur noch 2% auf max. 2.500 EUR - macht grade mal 50 EUR bei erteiltem Freistellungsauftrag. Girokonto PSD Direkt kostet leider 2,50 EUR/Monat x 12 = 30 EUR

    Was verlangt denn die PSD Rhein Neckar Saar, um in Anteilen investieren zu können?


    Ich fand spontan keine Aussage auf der Homepage.

    einfach zu erfüllende Bedingung: Gutschrift auf ein intern geführtes Konto, kann auch ein kostenloses PSD Tagesgeldkonto sein, allerdings gibts dort nur noch max. 2,5% auf max. 2.500 EUR - vor ca. 5 Jahren gabs dort mal 7%. Das Mitgliederbonusprogramm hat sich leider deutlich verschlechtert. keine Punkte mehr auf Bankguthaben und keine klassischen Banksparpläne ;(

    Leider fallen auch dieses Jahr die Dividendenzahlungen für Genossenschaftsanteile geringer aus als in den früheren Jahren. Im Gegenzug wurden bzw. werden die Anlagegrenzen erhöht. Dadurch entsteht eine Verwässerung. Es scheint, dass die Geschäftsanteile wohl auch kein wirklicher Geheimtipp mehr sind... und da wo es noch 4% und mehr gibt, sind oft hohe Hürden (z.B. kostenpflichtiges Girokonto mit Gehaltseingang, weitere gebührenpflichtige Produkte des Kredinstinstituts aktiv nutzen, Verbundprodukte aktiv nutzen, usw... geknüpft, so dass ein Neueinstieg bzw. eine Aufstockung schwierig bis unmöglich ist.

    Gleichzeitig sind die Anzahl der gebührenfreien Girokonten und die Freigrenzen für Negativzinsen auf Bankguthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten sinken ständig, Filialschließungen , Fusionen,...


    Hoffentlich hat jemand andere Erfahrungen gemacht?

    Also mal ganz ehrlich: zwischenzeitlich habe ich viele verschiedene Anbieter/Vermittler/Makler kontaktiert, jeder rät mir zu etwas anderem, nur in einem sind sich alle einig: Hände weg von HUK und DEBEKA. Aber warum? Die DEBEKA ist die größte private Krankenversicherung und hat den besten Ruf bei Mitgliedern und Ärzten. Die HUK ist dafür die günstigste (und ggf. auch billigste) Kasse, aber die dort angeboten Leistungen würden mir aktuell dicke ausreichen. Ich benötige zudem kein 1 Bett-Zimmer und Chefarzt, zumal ich eh Krankenhäuser hasse und lieber zu Hause bleibe. Also am liebsten würde ich gesetzlich bleiben, wenn ich weiterhin einen Arbeitgeberzuschuss bekäme, aber das wird auf Bundesebene derzeit (noch) nicht angeboten. Mit meiner hkk war ich super zufrieden und ganz nebenbei ist diese seit über 5 Jahren die günstigste bundesweit geöffnete GKV und bietet ein tolles Bonusprogramm an über das ich fast immer 150 EUR Geld oder 250 EUR Gesundheitsguthaben erhalten habe.


    Ich finde diese 2 Klassengesellschaft extrem unsozial und unfair - warum sollen PKV-versicherte besser behandelt werden als GKV-versicherte? Es geht vermutlich mal wieder nur ums liebe Geld...

    was mich mal aus reiner Neugierde interessieren würde: bei den PKV-Abschlüssen (und ebenso bei anderen Versicherungsprodukten) fallen z.T. nicht unerhebliche einmalige Abschluss- und Vertriebskosten (bis zu 3.000 EUR) und zusätzlich laufende Kosten (bis zu 50 EUR monatlich) an. Diese Kosten müssen im Produkt irgendwie eingepreist sein? Kann man diese Kosten wirklich so genau auf den Cent ermitteln? Bei Geldanlageprodukten (z.B. aktiven Investmentsfonds spricht man u.a. von Produktkosten). Hiervon bekommt der Vermittler einen Teil ab. Bei einer PKV liegt diese Vermittlungsprovision pro Vertrag bei ca. 1.000 bis 2.000 EUR je Abschluss, welche auch bei einem online Abschluss oder Direktversicherer anfällt, selbst wenn man auf die Beratung verzichtet. Ist das korrekt?


    Bei Investmentsfonds habe ich die alternative ETFs mit deutlich niedrigen Produktkosten und online und ohne Beratung abzuschließen. Habe ich diese Möglichkeit auch bei einer PKV? Ich würde lieber für eine gute neutrale Beratung bezahlen wollen als versteckte Kosten in einem Produkt. Leider gibts bei der Quirin Bank keine PKV zum Nettotarif ;(

    DANKE!

    das schöne bei einem Tagesgeldkonto ist, dass man komplett TÄGLICH verfügen kann und somit ggf. noch schnell genug sein Geld abziehen kann, bevor z.B. ein Moratorium verhängt wird. Somit könnte man auch in Spanien bei openbank anlegen...allerdings soll das online banking der open bank nicht den deutschen Sicherheitskriterien genügen und es muss ein Girokonto miteröffnet werden (daher ist diese Bank nicht bei meinen Top-Empfehlungen). Ich persönlich bin bis A- bereit (also auch noch Malta), dann ist aber Schluss.


    Bei längeren Festgeldern (ab 12 Monaten) gehe ich nur bis AA- (maximal Tschechien).

    Mark

    was genau ist das für ein Raking? Anteil in % an Marktstärke, also wo die meisten Kunden versichert sind? Wird hier nach Kundengruppen (Anwärter, Beamte, Angestellte, Selbständige) differenziert oder allgemein? Die DEBEKA hat mit Abstand die meisten Kunden - aber ist sie deshalb auch zwangsläufig die beste? Die internen Kosten bei der HUK sind noch niedriger als bei DEBEKA und die Leistungen sind in etwa vergleichbar auf gleichem Niveau?